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Kommentare und Trackbacks (8)


von ReclaBoxler-9135427 | Regelverstoß melden Was steht den im vor Ort unterschriebenen Vertrag drinn?

von Sven Peters | Regelverstoß melden Wenn Sie den Umzugsauftrag in einem Shop aufgegeben haben ist es korrekt das Sie in diesem Fall kein Widerrufsrecht haben. Das 14-tägige Widerrufsrecht gilt nur bei Aufträgen die tel. oder über Internet abgeschlossen werden. Wenn die Telekom den Auftrag doch noch rückabwickelt ist dies reine Kulanz. Hat Ihnen die Telekom die Rückabwicklung schriftlich bestätigt?

Welchen Tarif hatten Sie vor dem Umzug und welchen danach?

Aus Ihrer Schilderung würde ich einen Technikwechsel von einem Analogen- oder ISDN-Anschluss auf einen IP-Anschluss schließen. In diesem Fall ist es nicht nur ein Umzug sondern gleichzeit auch ein Tarif und Technikwechsel. Da hätten Sie selbst ohne Umzug eine neue Vertragslaufzeit bekommen.

Haben Sie einen Beleg für die Rücksendung der Endgeräte? Wenn ja können Sie diesen der Telekom vorlegen. Die Telekom kann dann auch keinen Schadenersatz für diese Endgeräte berechnen, sofern Sie denn die Rückgabefrist eingehalten haben und Sie den Rückversand belegen können.

Ihre Schadenersatzforderung kann ich nicht einschätzen. Wofür wollen Sie genau Schadenersatz? Für Fahrten zum 500 km entfernten Telekomshop? Wenn ja, warum haben Sie im Shop nicht einfach angerufen (jeder Shop hat eine Rufnummer) oder den Shop angeschrieben? Stichwort: Schadensminderung.

von Frank Pohl | Regelverstoß melden Danke Ihnen für die Antwort/Nachfrage
ReclaBoxler-9135427
Es gab keinen vor Ort unterschriebenen Vertrag. Das "geht auch so" hiess es. Auftragsbestätigung kam hinterher an die alte, unbewohnte Adresse. Ein Schelm der böses dabei denkt.
Genau um so etwas zu vermeiden hab ich T-Shop die neue Adresse mitgeteilt. Die aber auch 6 Wochen später noch nicht vollständig im System eingepflegt war.

Sven Peters
- vorher "Call und Surf Basic Universal (analog), 12 Monate Laufzeit (6 Restlaufzeit) "
- hinterher "Entertain Sat - IP, 24 Monate Laufzeit"
"Auftragsbestätigung ohne Auftragserteilung" ist das Stichwort.
Ich will ja nicht den Umzug zurücknehmen, ich will den alten Tarif umziehen. Den Neuen hatte ich weder bestellt, noch darüber im Shop geredet. Das wäre ja Kündigung und Neubeauftragung gewesen, nicht Umzug. Ich glaube das wäre mir im Gespräch aufgefallen.
Aussage T-Shop-Mitarbeiterin "Telefonnummer, sonst ändert sich nichts"
Das mag durchaus ein Tarif und Technikwechsel sein, aber wenn mir zugesichert wird "sonst ändert sich nichts", vertraue ich erstmal der Fachkraft? Ein Fehler, möchte ich heute meinen.
Neue Vertragslaufzeit C+S, 12 M hätte ich auch noch akzeptiert. Aber komplett anderer Vertrag, teurer und gar nicht nutzbar? Nein Danke.
Rückgabefrist ist bisschen schwierig wenn Telekom die Unterlagen nach Timbuktu schickt. (Von denen man nichts weiß, die auch 4 Monate lang nicht auf der Rechnung oder im Kundencenter stehen)
Rücksendebeleg hab ich, Eingang der Geräte mehrfach durch Telekom-Mitarbeiter bestätigt, "Tut uns leid, wir korrigieren das, Rücküberweisung eingeleitet. ". 9 Monate später. Telekom weiß von nichts, ". ja wir kümmern uns darum. " nur worum? Kein Geld in Sicht.
Schadenersatz, ja nun, was hätte ich nicht alles gerne in einer ehrlichen Welt. Wer Aufwand verursacht muss für geradestehen. Naiv, ich weiß.
DER Shop hat nur Anrufbeantworter. Hat einmal vertröstet, dann drei Wochen lang nicht zurückgerufen oder das Widerspruchsschreiben beantwortet. Die ersten Male lag es dann wenigstens halb auf der Strecke. Danach ging wieder keiner ran, oder rief zurück. Und auf einen so leeren Briefwechsel wie mit Kundenservice hatte ich keine Lust mehr. Kundenkontaktvermeidung ist auch eine Form der Geschäftspolitik, scheinbar zumindest solange sie noch eine Einzugsermächtigung haben.

von Sven Peters | Regelverstoß melden Es ist ein allgemeiner Irrglaube, das Verträge nur bei Unterschrift verbindlich sind. Generell gibt es Vertragsfreiheit in Deutschland. Man kann also auch durch Handschlag oder schlüssiges Handeln einen Vertrag schließen. Ein Auftrag in einem Shop muss durch den Kunden nicht unterschrieben werden, es reicht wenn Sie sich z. B. durch Vorlage des Personalausweises und Nennung der Kundennummer bzw. Rufnummer legitimiert haben.

Ein Widerrufsrecht besteht bei einem Vertragsabschluss im Shop nicht, das hatte ich ja bereits in meinem ersten Kommentar erläutert. Aber man kann einen Vertragabschluss natürlich anfechten, wenn man z. B. falsch oder unzureichend beraten wurde. Sowas sollte aber in der Regel über einen Rechtsanwalt angefochten werden. Als Privatperson hat man da wenig Chancen. Hilfreich wäre natürlich auch wenn Zeugen dabei waren und beannt werden können. Sonst steht im Endeffekt Ihre Aussage gegen die der Mitarbeiter im Shop.

Das Ihre Auftragsbestätigung an die alte Adresse gegangen ist, würde ich nicht unbedingt als Fehler der Telekom ansehen. Bei einem Umzug der in der Zukunft liegt ist es normal das Schreiben zunächst noch an die alte Adresse adressiert sind, in der Regel ist der Kunde ja noch nicht an der neuen Andresse wohnhaft. Der Umzug steht ja noch bevor. Die meisten Leute haben sowieso einen Nachsendeauftrag zumindest für die Übergangszeit. Da kann man Ihnen schon etwas Naivität vorwerfen, wenn Sie erst nach mehreren Wochen die Auftragsbesätigung kontrolliert haben.

Wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Reklamation, aber wie bereits erwähnt ohne Anwalt wird es schwer Ihre Forderungen durchzusetzen.



von Frank Pohl | Regelverstoß melden Danke Sven Peters
Habe mittlerweile Verbraucherzentrale kontaktiert. Hatte nicht den Eindruck als könne ich denen was neues erzählen.
Beweisführung ist schwierig, weil wohl (bei Aussage gegen Aussage) Shop-Mitarbeiter ein ~"doppeltes Bezeugungsrecht" vor Gericht hätten. D.h. Mitarbeiter dürfen für sich UND den Shop aussagen - Kunde dagegen nur einfach.
Die 15 Vertragsfehler/-Ungereimtheiten seien als Indizien nicht annähernd so aussagekräftig.
(Muss ich wohl akzeptieren, auch wenn für einen Techniker schwer verständlich ist, dass man das Problem nicht anhand der Fehler erkennen will, sondern an einer Vertriebleraussage festmacht.
Das erinnert irgendwie an Dilbert-Cartoons)

"Auftragsbestätigung an alte Adresse"
Wenn ich ausdrücklich um sofortige Adressänderung bitte? 19 Vereine, Banken, Versicherungen, etc. hatten keine Probleme damit.
Ausgerechnet der Telekom, die eine eine unbestellte, bzw. falsche, teurere, länger laufende Auftragsbestätigung schickt, passiert dieses Missgeschick?
Kontrolliert habe ich zeitnah Rechnung und online-Kundencenter, dort sah alles normal aus. Alter Vertrag weitergeführt an neuer Adresse!
Rechnung 4 Monate lang falsch ausgestellt.
Online-Kundencenter Anschlusstarif und Auftragsstatus 6 Wochen lang falsch angezeigt.
Ein Schelm der hierbei böses denkt.

Spätestens die Zugangsdaten, Geräte und Telefonbucheintrag hätten an der neuen Adresse eingehen müssen, Online Auftragsstatus hätte gleichzeitig mit Auftragsbestätigung aktualisiert werden müssen, Rechnung ebenso.

UPDATE:
Habe heute Anruf von Kundenservice erhalten.
- Sie bearbeitet gerade den Widerspruch vom FEBRUAR!
- Alles kein Problem, Rückabwicklung, ich bekomme jetzt wieder Call und Surf Basic,
- Laufzeit 12 Monate, allerdings neu ab jetzt.
- Zuviel gezahlte Tarifgebühren werden zurückerstattet.
- Widerspruch vom November, Juli und August sieht sie nicht im System.
- Scheinbar auch sonst keinen Überblick über andere Kommunikation.
- leider kein Bezug auf Reclabox
- Kein Einblick auf Lagerbestand wegen Rücksendung von Mediareceiver und Speedport, bzw. Rückbuchung des "Schadenersatz" dafür. Aber verspricht sich darum zu kümmern, kein Problem.
- Verspricht bald etwas schriftliches zu schicken

Was geht schief bei Telekom? Habe ich mehrere Konten da, die nichts voneinander wissen?
War ich zu ungeduldig, immerhin sind noch keine 12 Monate vergangen? Ich verstehe jetzt noch weniger als vorher.
Mal gespannt was passiert.