congstar GmbH (Kronberg)
Fragwürdige Praktiken bei Tarifwechsel
Anfang Juli wurde mir im Congstar-Kundenbereich angeboten, meinen bestehenden 9c-Vertrag zu einem 'besseren', neueren 9c-Vertrag wechseln - für mich ändere sich dabei nichts. Ich stimmte dem Wechsel zum 15. Juli am 2. Juli zu. Die Bestätigung habe ich hochgeladen.
Ebenfalls am 2. Juli, jedoch zeitlich nach dem Wechsel, buchte ich mir die Surf-Flatrate. Auch diese Bestätigung habe ich hochgeladen.
Was dabei keineswegs ersichtlich war und worauf ich keinster Form hingewiesen wurde, war, dass die Surf-Flatrate mit dem Tarifwechsel auslaufen würde (also nur für zwölf Tage gelten würde und entsprechend abgerechnet würde) und ich ab dato die Flatrate erneut hinzubuchen müsste. Das konnte ich erst bei Zusendung der Rechnung - unter Mehrkosten von etwa 50-60€ für Datenverbindungen ohne Flatrate - feststellen.
Von Seiten Congstar ist Kulanz scheinbar in keinster Form üblich. Selbst rechtlich halte ich die Praktiken für sehr fragwürdig, da ich zwar rechtlich den eigentlich Vertrag gekündigt hatte, aber das Konstrukt derart undurchsichtig ist, dass meiner Meinung nach eine Hinweispflicht von Seiten Congstars besteht.
Und in der Bestätigung zum Vertragswechsel steht auch klar drin, dass der alte Tarif gekündigt ist, wenn Ihr neuen Tarif in Kraft tritt.
Congstar hat genau das gemacht, was Sie Ihnen vorher in den beiden Bestätigungen angekündigt haben. Es ist auch nicht undurchsichtig, man muss einfach nur die Bestätigungen richtig lesen.
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Angenommen, es stimmt, bleibt es doch aber dabei, dass diese zweifelhafte Firma sich nicht zurückmeldet oder wenn, dann nur bruchstückhaft.
Was nutzen formale Antworten, wenn sie inhaltlich nicht weiterhelfen!