Deutsche Post AG (Bonn)
Unzufriedenheit mit dem Service der Deutschen Post
Ich bin total frustriert und sauer. Es ist nämlich seit fast drei Jahren die Brief- und Warensendung und auch inzwischen die Zustellung von Einschreiben in Hamburg Winterhude "Eppendorfer Stieg" eine unzumutbare Sache geworden. Die Post reagiert nicht mal mehr auf Reklamationen, obwohl unsere Wohnanlage für diese Problematik auf dem Postamt 605 im Grasweg, sowie auch auf der Hauptpoststelle im Jahnring bekannt ist.
Wir können schon fast froh sein, wenn unsere Briefpost uns durch die Deutsche Post überhaupt noch erreicht und nicht ständig verloren geht oder gar geklaut wird, weil manche Briefzusteller scheinbar die Namen auf den Briefkästen nicht lesen können. Am 22.06.2009 habe ich beispielsweise eine Benachrichtigungskarte über ein Einschreiben trotz meiner Anwesenheit Zuhause im Briefkasten gefunden. Als ich dann mein Einschreiben auf dem Postamt abholen wollte, war dieser nicht dort. Ich habe also eine Reklamation eingeleitet, jedoch kein Sterbenswörtchen von der Hauptpoststelle im Jahnring gehört. Die Situation wiederholte sich ganze fünf Mal. Ich habe mir alles in Kopien aushändigen lassen, um diese auch vorzulegen, falls sich doch nochmal jemand zuständig fühlen sollte.
Wie kann es sein, liebe Post AG, dass ein Einschreiben einfach so verschwunden ist? Wie kann es sein, dass ich über zwei Wochen auf eine solche Zustellung warten muß. Schon mal, was von Fristen gehört? Na ja gut, also am 06.07.2009 habe ich dann nach über zwei Wochen mein Einschreiben endlich bekommen, auch wenn die Post AG nicht auf meine Reklamationen reagiert hat. Danke.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Seit dem 06.07.2009 wird es aber noch schlimmer. Ich finde jetzt sogar meine normale Briefpost auf dem Treppenfllur trotz Briefkastenbeschilderung. Deshalb habe ich jetzt auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Zusteller eingeleitet. Wahrscheinlich bringt es nicht viel, aber ein Versuch ist es wert.
Die teure Servicehotline ist der Hammer! Man soll 6 ct die Minute bezahlen, damit man zwischen 20 und 45 Minuten in der Warteschleife hängt, um sich dann von einer "freundlichen" Stimme am anderen Ende sagen zu lassen - "wir können dazu nichts sagen" oder gar "wir dürfen nichts dazu sagen" oder halt ein Verweis auf den Jahnring, wo man keinen Zuständigen antrifft und wieder mit dem tollen Servicetelefon an der Wand vorlieb nehmen darf.
Dieser "Service" ist meiner Ansicht nach unzumutbar, überteuert, unzuverlässig und kundenunfreundlich. Was meint die Post AG eigentlich, wer die Arbeitsplätze finanziert? Ich finde, es wird Zeit, dass die Bundesregierung eingreift und das Unternehmen sanktioniert. Schließlich haben sich auch schon manche regionale Parteien auf Bundesebene ihren Missmut bezüglich der Post AG im Internet geäußert.
22.07.2009 | 15:11
Abteilung: Kundenservice BRIEF
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
es tut uns leid, dass Sie mit der Zustellung nicht zufrieden sein konnten. Offensichtlich haben wir hier ausnahmsweise keine gute Leistung erbracht.
Da wir jeder Reklamation unmittelbar nachgehen um ggf. entstandene Probleme auch nachhaltig zu lösen, möchte ich Sie bitten, direkt bei der Deutschen Post zu reklamieren. Sie können neben der Hotline 01802 3333 (nur 6ct je Anruf! aus den Deutschen Festnetzen, ggf. abweichende Mobilfunktarife) auch Ihren Zusteller ansprechen oder für Sie als Internetnutzer noch einfacher über das Kontaktformular auf unserer Webpage www.deutschepost.de reklamieren.
Liegen uns die spezifischen Informationen vor, werden wir umgehend für Sie tätig, damit wir Sie auch künftig wieder als zufriedenen Postkunden begrüßen dürfen.
Ihr Kundenservice der Deutschen Post AG
diese Antwort ist genau das, was was mich so rasend macht, denn ich habe schon 5 Mal persönlich am Postschalter im Grasweg eine schrieftliche Reklamation eingereicht, da sich aber niemand aus dem Jahnring zuständig fühlt, habe ich zusätzlich insgesammt inzwischen 6 weitere Beschwerden Online ( über Kopiene verfüge ich )bei der Deutschen Post AG eingereicht, jedoch auch von dort keine Reaktion erhalten.Ihre teure " Service Hotline " ( ? ) ist eine eine Frechheit, wie lange soll man als Kunde denn dort verbringen für 6 Cent die Minute ? Ich habe vergeblich mehrfach versucht dort durch zu kommen, jedoch dauerte das niemals unter 25 Minuten und dann wurde die Leitung ( mehrfach ) gekappt. Selbstverständlich werde ich die "Kleinen " Mißgeschicke, die tatsächelich aber " extrem grosse " sind nicht so einfach entschuldigen. Und vorallem nicht, wenn es sich um Einschreiben , die durchaus auch als Dokument anzusehen sind, nicht fristgerecht zugestellt werden.
Ich denke nicht, dass wir als Kunden noch lange und teuer mit Ihrem Dienstleistungsunternehmen über Ihre Pannen reden oder streiten müssen, schließlich bezahlen wir als Kunden eine Dienstleistung, die wir oftmals nur als " mangelhaft " bishin zu garnicht erhalten.
Und mal ehrlich, das was ich hier bisher geschildert habe, betrifft nur den Monat " Mai / Juni " 2009. Seit drei Jahren schaffen Sie es nicht, die Post ordnungsgemäß zuzustellen, geschweige den mal eine vernünftige Antwort, die nicht maschinell und Themenverfehlt ist, an Ihre Kunden zu schicken.Man kann schon froh sein, wenn der Name auf Ihren Umschlägen richtig ist, komischer Weise landen die aber dann schon im passenden Briefkasten.
Meine Daten haben Sie, ich erwarte von Ihnen als Post AG, dass Sie sich bei mir mir melden und geben Ihnen von heute an eine Woche Zeit, sich " themenorientiert " und " persönlich " bei mir zu melden. Mfg Thomsen
Allerdings unterliegt die Deutsche Post AG der Aufsicht durch die Bundesnetzagentur. Ich würde mein Anliegen immer als Kopie an die BNetzA senden, bei einer Beschwerde über die Telekom hatte ich schon Erfolg damit.
Mein Fall ist auf dem Postamt im Grasweg ( Fil. 605 ) sehr bekannt, aufgrund der extrem häufigen Pannen bei der Zustellung der Deutschen Post AG und meiner Reklamationen und Beschwerden, ziehen die Mitarbeiter schon Ihre Köpfe ein und gehen lieber schnell Kaffee trinken, wenn sie mich sehen.
Das Problem hat sich nicht verändert, zuständig fühlt sich auch keiner. Der Fall ist nicht geklärt.
Liebe Post AG, melden Sie sich jetzt bei mir, wenden Sie sich doch einfach mal an die Filiale 605 im Grasweg und lassen sich mal meine Adresse und Telefonnummer geben. Die Wohnanlage, in der ich wohne, kann schon ganz Winterhude mit Ihren maschinellen, themenverfehlten Einheitsschreiben pflastern. Ich stehe also mit Sicherheit nicht alleine da mit dem Zustellungsproblem!
Mfg.Thomsen
Deshalb werde ich nur einen Schritt weitergehen und die Bundesnetzargentur einschalten, so geht das nicht und das Faß ist hiermit übergelaufen. Es kann nicht sein, dass die Deutsche Post AG, DHL und Postbank mit Callcentern arbeiten, die scheinbar gar nichts mit diesen Unternehmen zu tun haben.
Außerdem werde ich eine öffentliche Beschwerde an den Deutschen Bundestag in Form einer Petition einreichen, denn es handelt sich inzwischen nicht mehr um "bedauerliche Einzelfälle", sondern passiert immer öfter auf Bundesebene.
Und wenn eine Post AG, die immer noch unberechtigter Weise als Monopolist auftritt, nicht dazu in der Lage ist, selbst "EINSCHREIBEN", die übrigens auch als Dokomente gewertet werden, können zuzustellen, dann muß endlich was passieren.
Eins möchte ich hier festhalten, dieses Verhalten ist nicht akzeptabel und in meinen Augen ist die Post AG kein Dienstleister, sondern ein eiskalter und berechnender Abzocker.
Dabei handelt es sich um große Firmen, einzige Firma am Ort, um Mitglieder, die Nachsendeantrag gestellt hatten, doch nicht weitergeleitet wurden. Das Lustigste (man könnte jedoch dabei heulen) war, daß der Postler handschriftlich zugab: "Ich als Postler kann diese Straße nicht lesen"; dabei gibt es an der angegebenen Postleitzahl nur eine einzige Straße mit vier Buchstaben. Zwei Buchstaben waren hundertprozentig lesbar und ein Schulkind hat sofort die richtige Straße gelesen.
Wirklich zum Heulen war mir die Bemerkung "verstorben". Ich Depp schicke an dieselbe Adresse ein Beileidsschreiben und das kam an. Soll man da lachen oder weinen?
In einem 1000 Einwohnernest hatte ich nur eine Hausnummer verkehrt (statt 33 30) an einen Großunternehmer: war ebenfalls nicht zu ermitteln.
Ein Witz war der Fall, an dem ein stadtbekannter Unternehmer umzog (sicher hat er auch Nachsendeantrag gestellt) und kam zurück. Daraufhin frankierte ich nochmals und klebte die Firmenadresse darüber. Wieder zurück. Als ich den Postboten auf diesen Witz aufmerksam machte, sagte er, daß er nur die Anweisungen erfüllt, denn auf der Adressleiste stehe doch "zurück". "Ah, das habe ich nicht gelesen..."
Man muss schon viel Toleranz mit den Leuten haben. Also, warum nicht zusammentun. Vielleicht finden wir einen Wallraff, der daraus ein Buch macht.
1.: Wir Zusteller ermitteln nicht, will heißen, es ist eben nicht egal, welche Hausnummer auf einer Sendung steht. Wenn der Empfänger in der Nr. 30 wohnt, so wird der Zusteller den Brief nicht in der Nr. 33 zustellen. Das wäre eine Zustellung auf Verdacht!
2. Ob ein Unternehmen einen Nachsendeantrag gestellt hat oder nicht, können Sie als Absender ebenfalls nur vermuten.
3. Bevor hier immer wieder vermutet wird oder eine Arbeitsweise falsch beurteilt wird, auch die DP AG hat Allgemeine Geschäftsbedingungen, welche man als Kunde evtl. auch einmal lesen könnte/sollte, bevor man sich beschwert.
4.: Wenn ein Zusteller einen Fehler begeht, ist also zwangsläufig das ganze Unternehmen schlecht, oder wie?
5.: Ein Tipp von mir.: Erkundigen Sie sich bei einem Zusteller, wer für Ihren Bereich der Stammzusteller ist. Suchen Sie dann das Gespräch mit ihm und Sie werden feststellen, wie schnell er das Problem zu Ihrer Zufriedenheit lösen wird.
Briefzusteller sind Mitmenschen und keine Computer. Ja, auch Fehler sind möglich, genauso wie in jedem anderen Arbeitsbereich auch.
Danke!
Sie schreiben Sie ermitteln nicht.
Wie ist es dann wenn ein Mitarbeiter der Post ständig richtig adressierte Briefe in den falschen Briefkasten (leicht ähnlicher Name) wirft.
Was kann ich als Postkunde dafür wenn Mitarbeiter der Post nicht lesen kann oder ein Brille benötigt?
Erklären Sie mal dem Finanzamt das ein Brief falsch eingeworfen wurde und diesen erst Wochen später bekommen haben nur weil ein Mitarbeiter der Post sich ständig falsch verhält.