Man (n) fällt ja aus allen Wolken, wenn auf einmal im digitalen Postfach seines Gasanbieters eine "Jahresrechnung" eingestellt worden ist und lt. dieser Rechnung eine Nachzahlung von mehreren hundert Euro und gleichzeitig eine drastische Erhöhung der restlichen Abschläge vorgenommen worden ist. Zum Hintergrund:
Ich bin seit dem 01.12.2018 Kunde bei der EnBW. Mitte April kam vom der Main-Donau-Netzgesellschaft eine Ablesekarte über die der Gasverbrauch bis zum 30.04.2019 mitgeteilt werden sollte. Dieser Zählerstand wurde von mir an den Netzbetreiber weitergegeben, nicht an die EnBW. Wie gesagt, ein paar Tage später finde ich diese "Jahresrechnung", die vom 01.12.2018 bis zum 30.04.2019 geht in meinem Postfach.
Punkt a) für mich ist das keine Jahresabrechnung, also somit ungültig
Punkt b) die EnBW darf keine Zwischenabrechnung machen! (Begründung EnBW, der Netzbetreiben möchte dies so). Wurde ich hier belogen?
Punkt c) Die EnBW muss den Abschlag auf Basis des vorherigen Jahresverbrauch einstufen. Hier hat die EnBW auch meine letzte Abrechnung bekommen auf der exakt diese von mir angegebenen Werte nachvollziehbar sind.
Nicht nur dass ich vom Kundenservice vermutlich angelogen worden bin (der Netzbetreiber möchte mit mir abrechnen!), sondern noch viel schlimmer aus meiner Sicht, die EnBW hat keinerlei Interesse, sich bei mir noch einmal zu melden, obwohl es der Kundenservice zweimal zugesagt hat.
Mittlerweile habe ich große Bedenken, man erinnere sich an die BEV, die auf dieselbe Art und Weise versucht hat, an mein Geld zu kommen, dass ich hier abgezockt werden soll und zuletzt meinem zu viel gezahlten Geld hinterherlaufen muss. Im Falle einer Insolvenz der EnBW wäre das Geld komplett weg.
Für mich ist die EnBW kein seriöser Anbieter mehr, wer einen einmal gelogen hat, der hat auch keine Skrupel, irgendwie an Geld zu kommen.
Meine Forderung an EnBW Energie Baden-Württemberg AG:
Abmahnung der EnBW, Entschuldigung durch die EnBW und Einhaltung des abgeschlossenen Vertrages
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239 Views | 18.05.2019 | 11:16 Uhr
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zu b. Das stimmt so. Der Netzbetreiber bestimmt das Ablesedatum. Denn der Netzbetreiber verlangt von dem Versorger für das er die Leitungen und den Zähler benutzt eine Gebühr. Dies wird dem Anbieter in Rechnung gestellt. Einem Anbieter ist es sozusagen gestattet entweder nach einem Belieferungsjahr abzurechnen oder wie in Ihrem Fall sobald der Netzbetreiber abgelesen haben möchte.
zu c. Da haben Sie recht das ist unglücklich gelaufen. Vermutlich wird das System ihren Verbrauch von den besagten 4 Monaten (was die Heizmonate sind) aufs ganze Jahr hochgerechnet haben und so den Abschlag erhöht. Bitten Sie den Kundenservice doch einfach den AB zu senken oder machen Sie es doch online selbst denn das bietet die EnBW an.
Sie brauchen keine Bedenken haben wie bei der BEV das Sie ihr Geld nicht wiedersehen denn die EnBW ist einer der größten 4 Anbieter in Deutschland und nur in Kommunale wie Regionale Hand. Hätten Sie mal gegoogelt wüssten Sie das die EnBW mehrheitlich dem Land BAWÜ gehört.
Rufen Sie einfach im Kundenservice nochmal an schildern Sie ihr Problem da gibt es bestimmt eine Lösung.
Und das Sie nun mehrere 100 euro nachzahlen müssen liegt wohl daran das normalerweiße ein Verbrauch auf 12 Monate gerechnet wird aber leider in Ihrem Fall die Jahresrechnung nach der Heizperiode gemacht wurde.
Nehmen wir mal an sie würden Ihren Abschlag x 12 Monate bezahlen aber nach 4 Monate (Heizperiode) die Jahresrechnung bekommen mehrere 100 euro nachzahlen müssen und danach 8 Monate weiterhin den normalen Abschlag bezahlen würden Sie auf jeden Fall wieder das Geld zurück bekommen denn im Sommer werden Sie ja weniger Gas verbrauchen und dadurch hätten Sie das Geld wieder. Ich weiß ist wohl unglücklich gelaufen aber bis jetzt konnte ich immer mit der EnBW reden.
Auch wenn die nicht die Günstigsten sind Service ist bei denen eigentlich top kommt halt auch immer auf den Kundenberater drauf an in Ihrem Fall hatte der wohl (was nicht passieren darf) keine Lust oder wusste es einfach nicht besser.
Absolut unseriös und äußerst bedenklich!
Niemand antwortet im Support bei EnBw auf E-Mails und der Kundenservice am Telefon vertröstet immer auf die Rechnungsstelle die entweder im Moment wegen Umstrukturierung nicht erreichbar ist oder bereits nicht mehr im Haus ist. Noch eimal wurde mir zugesichert dass sich die Rechnungsstelle meldet!
Und jetzt kommt der Hammer, die zweifelhafte Rechnung wird jetzt doch abgebucht, trotzt Zusicherung dass bis der Sachverhalt gelöst ist dies nicht passiert. Und schon wieder belogen worden von der EnBw!
Ganz im Gegenteil, die EnBw hat tatsächlich eine unberechtigte Rechnung vom Konto abgebucht. Außer patzige und inkompetente Mitarbeiter kann ich leider niemanden erreichen der helfen will. Könnten würde es die EnBw sicherlich.
Ich gebe jedem den guten Rat keinen Vertrag bei der EnBw abzuschießen! Für mich ist es ein absolut unseriöses Unternehmen, Kundenservice gleich null. Ich kann mir gut vorstellen dass die EnBw es auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lässt. So einem großen Konzern interessiert doch ein Einzelnen Kunde absolut nicht, ganz im Gegenteil. Ich werde mich zusätzlich noch über Check 24 Beschwerden und im Nachhinein eine entsprechende Bewertung im Portal abgeben. Das geht, ist bereits mit Check 24 abgeklärt.
Noch einmal mein Tipp, lässt die Finger weg von EnBW, mittlerweile werden es immer mehr Beschwerden hier. Mir scheint dass die verantwortlichen Personen absolut mit deren Job überfordert sind.
Letztendlich bleiben mir zwei Möglichkeiten:
1. die Rechnung über die Lastschrift zurückholen, geht insgesamt über einen Zeitraum von 8 Wochen, oder
2. warten bis zu Jahresrechnung und dann das Geld wieder zu bekommen.
Bei Punkt 2 bin ich mir unsicher, wenn mann solche Methoden anwenden muss, dann kann gut sein dass EnBw ein finanzielles Problem hat. Noch einmal der Hinweis von mir, bei der BEV hat es genauso angefangen und jetzt sind die pleite.