774 Views | 28.12.2019 | 10:56 Uhr
geschrieben von Hatice Demir

mobilcom-debitel GmbH (Büdelsdorf)

Datenvolumen in Rechnung gestellt, obwohl nie genutzt

Die ReclaBox-Beschwerde geht gerade raus, da mobilcom-debitel sich momentan komplett quer stellt.

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Vor einiger Zeit ist mir bei der Begutachtung meiner Rechnung für den Monat Oktober 2019 aufgefallen, dass der Betrag unüblich hoch erschien, obwohl mein Gebrauch sich nicht geändert hat.

In der Rechnung wird als Hauptgrund Datenverbindungen (also mobile Daten) angegeben.

Dies ist aber eigentlich nicht möglich, da die mobilen Daten Einstellung, sowie Datenroaming abgestellt sind, als auch individuell all Anwendungen/Apps eine Roaming/mobile Daten Sperre haben.

Daraufhin habe ich natürlich nochmal geprüft, ob diese Einstellungen wirklich noch deaktiviert sind und ja sie sind immer noch deaktiviert und die Mobile Daten Zähler hat keinen Anstieg angedeutet.

Als dann in den nächsten Rechnungen November 2019 und jetzt Dezember 2019 ähnlich hohe Beträge angeben wurden, bin ich wirklich stutzig geworden. Ich habe mehrfach in den Zeiträumen meine Einstellungen überprüft und auf Mobile Datenzähler geguckt um zu prüfen, ob eine Fehler meinerseits vorliegt, aber es liegt keiner vor.

SCHLAGWORTE

Ergo wurden mir Leistungen in Rechnung gestellt, die so nicht genutzt worden sind.
Insgesamt wurden 117,41€ für mobile Daten in Rechnung gestellt, die ich so nicht verwendet habe.

Das komische daran ist, dass ich in einem 24-Stunden Zeitraum annähernd 24-Stunden online gewesen sein soll, was fast unmöglich ist und nicht passiert ist.
Mein Smartphone-Gebrauch hat sich nicht geändert, noch habe ich irgendwelche bizarres Apps runtergeladen oder irgendeine Einstellung in meinem Smartphone geändert.

Daraufhin habe ich der mobilcom-debitel dies geschildert und Screenshot wie auch den Datenzähler gezeigt.
Die mobilcom-debitel ist nicht auf meine Fragen eingegangen, wie die Rechnung erstellt worden ist und weshalb die eigene mobilcom-debitel Webseite einen Datenverbrauch von 0,0MB anzeigt, ich aber trotzdem hier zu Kasse gebeten worden bin.

Dieser Schriftverkehr erfolgte über 4-6 einzelne Anschreiben meinerseits und den Antworten der mobilcom-debitel.

Die mobilcom-debitel hat mehrfach diese und ähnliche Fragen ignoriert und darauf bestanden, dass die Rechnung korrekt ist (was sie definitiv nicht ist) und will auch nicht weiter darauf eingehen.
Erst soll es daran gelegen haben, dass mein Vertrag bzw. meine Anschlussdaten eventuell von jemandem missbraucht worden sind, dann soll es anscheinend ein neues Smartphone sein (ich habe mein Smartphone nicht gewechselt) oder doch etwas ganz anderes.

Zuletzt in einem Telefongespräch hat man mir mitgeteilt, dass anscheinend mobile Daten berechnet werden, obwohl keine genutzt werden (da der ihr System irgendetwas zur Tarifübertragung oder so etwas braucht! . die Erklärung hat keinen Sinn ergeben).
Man hat mir eine Datensperre angeboten, sodass keine weiteren "Daten" genutzt werden.
Dass die vorher "genutzte" Datenmenge auch falsch berechnet worden ist, will man aber nicht zugeben und gibt auch weiterhin keine Auskunft.

Im letzten Schreiben der MD hat man den Sachverhalt als erledigt angesehen und weigert sich auf einen weiteren Schriftverkehr.

Trotz dieser Aussage habe ich die MD nochmals angeschrieben und hoffe auf eine zivile Lösung.

Die ultima ratio ist ein Zurückziehen der (letzten beiden) Lastschriftverfahren und Nutzung des Sonderkündigungsrechts, wobei es mir lieber wäre, wenn die MD ihren Fehler einsieht und den Betrag einfach so überweist.

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Kommentare und Trackbacks (19)


28.12.2019 | 12:40
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Der Screenshot zeigt keinen registrierten Datenverbrauch. Wieviel Daten wurden ihnen denn in Rechnung gestellt?

Gehe ich recht davon aus, dass sie einen Tarif ohne Datenflat gewählt haben? Theoretisch ist es natürlich möglich, ein Smartphone ohne mobile Datenverbindung (außer WLAN) zu nutzen. Aufgrund einiger technischer Besonderheiten ist es aber nahezu unmöglich, ein Smartphone so zu betreiben, dass keine mobilen Datenverbindungen stattfinden.

Also unabhängig vom konkreten Fall, tun sie sich einen Gefallen und buchen sie das kleinstmögliche Datenpaket dazu.

30.12.2019 | 14:34
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
Sie haben recht, ich habe einen Tarif ohne Datenflat.
Dies habe ich aber schon länger (etwa Mitte 2013) und bisher kam es zu keinen Problemen bezüglich mobilen Daten.
Diese sind sowohl in den Geräteeinstellungen als auch für jede einzelne App ausgeschaltet.

Mir wurden laut Rechnungen 37; 68 und 53 Datenverbindungen gerechnet (hinter den Datenverbindungen verstecken sich unterschiedlich große Mengen zwischen 1KB und 49MB; wobei es hauptsächlich KB sind)

>Aufgrund einiger technischer Besonderheiten ist es aber nahezu
unmöglich, ein Smartphone so zu betreiben, dass keine mobilen
Datenverbindungen stattfinden.
Darf ich fragen was sich geändert haben soll und wieso die MD auf einmal mir etwas in Rechnung stellt, dass nicht genutzt wurde? Zudem kommt, dass die Mobilcom-debitel selber eine Datensperre angeboten hat, sodass die Datennutzung komplett blockiert wird, wodurch eine Nutzung ohne Datenverbindung möglich sein muss.

Eine Zubuchung eines Datenpakets ohne Nutzung des Datenpakets sehe ich ehrlich gesagt nicht als optimal an.

30.12.2019 | 15:25
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Was sich genau geändert hat, weiß ich nicht. Was mir spontan einfällt, ist sogenanntes Geisterroaming ( https://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article161202309/Geister-Roaming-kann-teuer-werden.html). Dies ist normalerweise nur beim Roaming ein mögliches Problem, da sie aber kein Datenpaket gebucht haben, könnte das ebenfalls bei ihnen ohne Roaming auftreten. Die 49 MB würde das nicht erklären, die vielen kleinen KB dagegen eventuell schon.

Falls dies bei ihnen das Problem sein sollte (was ich natürlich nicht sicher weiß), ist Abhilfe sehr schwierig bis unmöglich. Ob Geisterroaming auftritt, ist vom Endgerät und vom Netz abhängig. Sicher deaktivieren (außer Flugmodus) lässt es sich nicht. Letztlich ist man auf die Kulanz des Providers angewiesen. Smartphones sind nun mal so konstruiert, dass sie ständige Datenverbindungen erwarten und versuchen zu nutzen. Und ja, bei einem Auslandsurlaub (außerhalb EU) sollte man deshalb immer einen Datentarif buchen.

Schauen sie also doch mal, ob es sich bei ihrem Problem um Geisterroaming handeln könnte.

Ihnen auf jeden Fall schon mal ein gesundes und sorgenarmes 2020!

30.12.2019 | 16:06
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
Vielen Dank für die Hilfe.

Die vielen kleinen KB könnte dies wirklich erklären, Geisterroaming habe ich ebenfalls mit der Mobilcom debitel schon besprochen.
Eine klare Antwort habe ich leider nie wirklich erhalten, da die MD meine Anfragen nicht wirklich beantwortet, jedoch ist dies auch eher unwahrscheinlich.
(Am Telefon hat man einen Fehler zugegeben, diesen jedoch nicht benannt)
Zum einen habe ich mein Smartphone nie im Ausland dabei (nichtmal angrenze Länder oder in der Nähe der angrenzenden Länder).
Zum anderen passen die Zeitpunkte der "Datenverbindungen" zu keinem erklärbarem Muster.

Die Mobilcom debitel war so "freundlich" und hat darauf bestanden, dass ein Schriftwechsel Ihrerseits nicht mehr erfolgt, sodass ich mittlerweie auch gar keine Antworten erhalten werde.

Ich wurde demnach gezwungen erstmal die letzten beiden Lastschriftverfahren zurückzuziehen und eine Sonderkündigung anzufordern.

Vielen Dank für ihre Hilfe.
Ihnen auch ein gesundes und sorgenarmes 2020:)

04.01.2020 | 14:36
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:

Nachdem ich die Sonderkündigung begründet habe und die Lastschriften von November und Dezember zurückgezogen habe.
Hat sich die MD wieder gemeldet (und die selber auferlegte Schriftverkehrseinstellung beendet)

Die MD ist der Meinung, dass mehrfach falsch erstellte Rechnungen nicht ein Grund für eine Sonderkündigung sind. Obwohl schon über 3 Wochen seit dem Kontaktaufbau verstrichen sind und die MD sich nicht weiter erklärt hat und den Schriftverkehr selber auch eingestellt hat.
(Kleine Information falsche und überhöhte Rechnungen sind ein Grund für die gerechtfertigte Inanspruchnahme der Sonderkündigung und es wurde ausreichend Zeit für die Korrektur gewährt)

Außerdem habe ich heute eine Mahnung erhalten nach der ich zusätzlich 5,95€ zahlen soll. Da es zu einem Zahlungsverzug gekommen ist. Die Tatsache, dass dies die falsch abrechneten Summe ist u (eigentlich sogar etwas weniger, da die Oktober-Rechnung nicht zurückgebucht werden konnte) und damit die Streitsumme, hat die MD irgendwie nicht realisiert.

Gleichermaßen habe ich für den 02.12.19 bis 01.01.20 nochmal eine Rechnung erhalten in der wieder "Daten" verbraucht worden sind im Betrag von 21,89€. Diese tauchen wiedermals nirgendwo (weder im MD-Datenzähler im Iphone mobile Daten-Datenzähler oder sonstiges) außer auf der Rechnung auf.
Diese Rechnung wird natürlich ebenfalls zurückgefordert, da ich diese Daten nie genutzt habe.

Was ist das Ziel der mobilcom-debitel?

07.01.2020 | 15:21
von A. H. Keller | Regelverstoß melden
"Man hat mir eine Datensperre angeboten, sodass keine weiteren "Daten" genutzt werden.

"Sorry, wenn ich einen Tarif ohne "mobile" Daten buche, dann muss der Anbieter dafür sorgen dass keine Daten fließen.

Die Provider/Anbieter kriegen es ja hin bei verbrauchtem Datenvolumen in Datentarifen auf 384 bis 56 kbit/s zu drosseln.

Bei einem reinen Sprachtarif dürfen keine Daten fließen! Drossel 0 kbit/s.

Geisterroaming im Ausland, wo war Hatice? "Smartphone im Ausland nicht dabei.

"Lastschriften zurückholen ist bis zur endgültigen Klärung nicht sinnvoll. Daraus resultieren schon mal die € 5,95 Zahlungsverzug, und damit hat md leider imho noch Recht. "

"Obwohl schon über 3 Wochen seit dem Kontaktaufbau verstrichen sind. "
Sind Fristen gesetzt worden z. B., ich fordere Sie auf bis zum 23.12.2019.? Nein, aus juristischer Sicht Pech gehabt.

Vielleicht wird anders rum ein Schuh draus:
Diesen reinen Sprachtarif dürfen Sie mit einem modernen Smartphone nicht nutzen, das macht macht nämlich hinter Ihrem Rücken was es will. Und wir verdienen gut daran ;-)

Steht dieser ;-) Passus irgendwo in den AGB? Denke nicht.

Ich wäre schon lang mit dem Sachverhalt bei der Bundesnetzagentur, Kopie an md.

Gibt es irgendwo in der Nähe einen md-shop?
Sitzt da ein fähiger Mitarbeiter?
Der hat den schnellen direkten Draht zu guten Kollegen, wenn er will.

07.01.2020 | 15:36
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Es gibt keine reinen Sprachtarife. Alle Tarife erlauben Datenverbindungen, allerdings zu hohen Kosten pro MB.

Geisterroaming beschreibt das technische Phänomen und seine Ursachen. Es kann genauso auch im Inland auftreten. Hintergrund ist, dass manche Telefone unter bestimmten Umständen auch bei abgeschalteten Daten kleine Datenverbindungen übertragen. Im Ausland wird es enorm teuer, deshalb der Begriff.

Ein Besuch in einem md Shop kann - je nach Personal - tatsächlich eventuell ein guter Tipp sein.

20.01.2020 | 01:42
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT: (Entschuldigung für die späte Antwort)

An A. H. Keller und ReclaBox-Nutzer-Kommentar vom 07.01.20

Den Kommentar mit dem MD-Shop Mitarbeiter habe ich mir zu Herzen genommen und bin im direkten Gespräch bezüglich des oben genannten Problems. Ich hoffe es lässt sich eine Lösung finden.

Zu den anderen Anmerkungen:

>Geisterroaming im Ausland, wo war Hatice? "Smartphone im Ausland nicht dabei.
--> Nein, mein Handy war nicht im Ausland, sodass es nicht an legitimen Roaming-Gebühren liegen kann.

>"Lastschriften zurückholen ist bis zur endgültigen Klärung nicht sinnvoll. Daraus resultieren schon mal die € 5,95 Zahlungsverzug, und damit hat md leider imho noch Recht. "
--> Das stimmt nicht ganz. Die Lastschriften sind nicht zurückgeholt worden, da mir langweilig war, sondern da die MD den Schriftverkehr eingestellt hat und eine Erklärung der Rechnung nicht durchführen wollte. Das ein Lastschriftrückzug durchgeführt wird, wurde sogar der MD mitgeteilt.
Aus rechtlicher Sicht ist eine solche Mahngebühr nur bei legitimen Rechnungen anwendbar. Ich habe die Rechnung angezweifelt und eine Klärung angefragt, aber die MD konnte/wollte diese nicht liefern und hat den Schriftverkehr eingestellt. Dies allein ist Grund genug, dass die Mahngebühr nicht draufgeschlagen werden darf.
Vereinfach gesagt: Wird eine Rechnung bestritten, so kann die andere Partei keinen "Zahlungsverzug" in Rechung stellen, bis dieser Widerspruch geklärt wird.
Dies hat die MD nicht gemacht.
Das Zurückziehen der Lastschriften ist ebenfalls eine (von Anwälten) empfohlene Methode, da sonst behauptet werden kann, dass kein Anspruch auf Fehler in den Rechnungen gemacht worden ist bzw. die Rechnungsumme akzeptiert wird.

>"Obwohl schon über 3 Wochen seit dem Kontaktaufbau verstrichen sind. "
Sind Fristen gesetzt worden z. B., ich fordere Sie auf bis zum 23.12.2019.? Nein, aus juristischer Sicht Pech gehabt.
--> MD gibt leider keine Carbon-Copy der Anfragen, sodass dies nichtmal so einfach bestätigt werden kann. Eine Frist wird jedoch schon Seitens MD gestellt (7 Tage für die Antworten auf die Anfragen).
Außerdem stimmt die Aussage, dass eine feste Fristsetzung aus juristischer Sicht notwendig ist ebenfalls nicht.
In dem Moment in dem ich Widerspruch eingelegt habe, ist MD dazu verpflichtet diesen Widerspruch zu klären (in diesem Fall mit dem Nachweis der Nutzung der Datenverbindungen). Fristen oder andere Pflichten im Zusammenhang mit Rechnungen ergeben sich hier nicht aus dem Gesetz. (Diese könnten höchsten vertraglich geregelt sein).
Da jedoch MD den Schriftverkehr selber eingestellt hat, ist sie dieser Verpflichtung nicht nachgegangen bzw. hat diese komplett eingestellt.

Ich halte Sie so weit wie möglich auf dem laufenden, aber dies dauert, vermutlich noch etwas.

25.01.2020 | 00:32
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:
UPDATE vom 24.01.20

Nachdem ich mit einer Mitarbeiterin von MD geredet habe, war ich erstmal froh.
Die Mitarbeiterin konnte nachvollziehen was das Problem ist und anhand meines Geräts konnte Sie erkennen, dass die Daten so nicht von mir verbraucht worden sind (da laut mobile Daten des Handy 0 Byte in dem Monat verbraucht worden sind).
Dies hat sie der MD der entsprechenden Abteilung mitgeteilt.

Das Ergebnis war wieder enttäuschend. die MD will/kann immernoch mir den Nachweis zuschicken wie dieser angebliche Datenverbrauch zustande kam.
Es wird ebenfalls behauptet (oder vermutet), dass der Datenverbrauch anhand der persönlicher Hotspot-Funktion entstanden ist (blöd nur, dass diese nicht genutzt wird und sich dementsprechend auch in den mobilen Datenverbrauch wiederspiegelt)
Außerdem wird behauptet, dass der Datenzähler die Daten über persönlichen Hotspot nicht auflistet und dies sei der Grund weshalb dieser nirgend aufgetragen ist (kleiner Hinweis: das ist absoluter Schwachsinn und das System hat nie so funktioniert).
Gleichermaßen will die MD den mobilen Datenzähler meines Handys nicht akzeptieren, da ich ja diesen manipuliert haben könnte.
Wie soll ich das den angestellt haben.

Mobilcom-debitel das K steht für Kompetenz

Hat jemand irgendwelche Tipps?

P. S. hier ist ein aktueller Screenshot vom Datenverbrauch laut meinem Smartphone vom 05.12.19 bis 24.01.20 (die MD behauptet, dass bis zum 18.12.19 noch Daten genutzt worden sind).
Wieso sind diese nirgends zu erkennen?
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1 reclabox beschwerde de 454706 teaser


25.01.2020 | 07:51
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Haben sie eine Rechtsschutzversicherung? Dann wäre es jetzt Zeit, diese zu nutzen. Haben sie keine, müssten sie in Vorkasse gehen, bekommen aber ihre Auslagen zurück, wenn sie vor Gericht obsiegen. Nachteil dabei ist zum einen das Risiko und zweitens der Umstand, dass bei einem Vergleich oder wenn MD letztlich aufgibt, sie auf den Kosten sitzenbleiben.

25.01.2020 | 09:25
von A. H. Keller | Regelverstoß melden
". und weshalb die eigene mobilcom-debitel Webseite einen Datenverbrauch von 0,0MB anzeigt. "

das ist doch der Beleg. Dummerweise kriege ich gerade eine 404 Not Found, wenn ich Deine Screenshots ansehe.

Das md die Smartphone Screenshots nicht akzeptiert, OK. Die könnte man manipulieren.

Ich sehe gerade bei mir im md Kostencheck 20 Datenverbindungen, im Zeitraum von bis, Kosten 0,00 €. Diese Daten wurden bisher exakt in die Rechnungen übertragen.

Nun kommt es aber, und das stinkt gewaltig nach Bundesnetzagntur und Verbraucherzentrale! Der Satz unterhalb vom Kostencheck:

Dieser Service ist eine unverbindliche Vorabinformation. Rechtlich maßgeblich ist immer die von der mobilcom-debitel GmbH zugesandte Mobilfunkrechnung. Die Angaben sind ohne Gewähr.

Damit hat der Kunde keinerlei Möglichkeit seinen Verbrauch und Kosten zu überwachen, was Dein Fall ja belegt.

25.01.2020 | 22:15
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:

 spider monkey ReclaBox-Benutzer vom 25.01.2020
Wenn ich ehrlich bin sind in diesem Fall die daraus entstehenden Kosten weitaus höher als die Streitsumme selber.
Vor Gericht zu gehen ohne Rechtsschutzversicherung ist wirklich eine riskante Idee wenn es nicht um höhere Summen geht, weshalb ich zuerst mal die Bundesnetzagentur anfrage.

 spider monkey A. H.Keller (25.01.20)
Welchen Screenshot meinen Sie? Dem in dem Beitrag selber oder in dem Kommentar vom 25.01.20?

>Das md die Smartphone Screenshots nicht akzeptiert, OK. Die könnte man manipulieren.
--> Ich glaube ihnen das dies geht, aber ich kann das sicher nicht.
Wie sollte den ein Nachweis meinerseits aussehen? Ich kann ja lediglich zeigen, dass über mein Gerät keine Daten verbraucht wurden. Außerdem hat sich die MD bis vor kurzem geweigert überhaupt ein Prüfprotokoll anzulegen und mir zu schicken (obwohl ich diese mehr als 10x kontaktiert habe; unter anderem schriftlich, telefonisch und über Mitarbeiter des MD-Shops).
Welche Seiten/Apps oder sonstiges ich besucht haben soll, will die MD mir gegenüber nicht erklären.

>Damit hat der Kunde keinerlei Möglichkeit seinen Verbrauch und Kosten zu überwachen, was Dein Fall ja belegt.
--> Da sehe ich ja das Problem. Sowohl die mobilen Datenzähler auf dem Handy als auch auf externen Apps will MD nicht akzeptieren aber genauso sind anscheinend die MD eigenen Datenzähler nicht zulässig.
Was darf ich nun als Gegenargument verwenden? Nichts?
Sogar, dass die Daten teilweise zu Zeiten genutzt wurden an denen ich geschlafen oder nicht an dem Gerät war, interessiert die MD nicht weiter.

Ich habe jetzt die Bundesnetzagentur kontaktiert, wobei ich darauf hinweisen muss, dass die Fallschilderung ein wenig abrupt beendet werden musste, da lediglich 4000 Zeichen bei der Beschreibung erlaubt sind und nur 1 zusätzlicher Anhang.
Jetzt muss ich warten um eine Fallnummer zu bekommen um den Fall weiter beschreiben zu können und eventuell über die Bundesnetzagentur ein Kommentar von der MD zu erhalten, wie genau die Rechnung nun zu stande kam.

26.01.2020 | 11:07
von A. H. Keller | Regelverstoß melden
Moin,

wegen Browsereinstellungen konnte ich hier keine Screenshots sehen (Popups).

Die Kostenabwägung ist leider schlüssig.

Trotzdem würde ich auch neben der Bundesnetzagentur auf allen Wegen (andere Foren, Verbraucherzentralen etc.) versuchen von den Kosten weg zu kommen.

Ist die Datensperre jetzt aktiviert? Schadensbegrenzung, falls das Iphone doch hinten rum heimlich agiert. wenn der Nutzer schläft. Aber warum sollte es das tun, wenn die Einstellungen passen und es das vorher nicht getan hat.

Hier der screenshot meines Vertrags mit Datenvolumen. Es fehlt die MB Angabe.
Das belegt Deinen Vertrag mit Volumenabrechnung, wenn Daten fliessen. Die müssen dann aber auch irgendwo sichtbar sein. Und das ist nach wie vor der Punkt.
Attach 306214a85fc53a42cb2dde8130f2a887525aea55dff0ad3c644a8f99dff0e844 1 Bild
1 reclabox beschwerde de 454752 teaser


28.01.2020 | 03:48
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:
 spider monkey A. H.Keller

Moin,

können Sie mir bitte kurz erklären wie und wodurch die Kostenabwägung schlüssig ist?
Dies würde mir durchaus helfen die Rechnung zu verstehen.

>Trotzdem würde ich auch neben der Bundesnetzagentur auf allen Wegen (andere Foren, Verbraucherzentralen etc.) versuchen von den Kosten weg zu kommen.
--> Primär geht es mir darum zu verstehen wie MD diese Rechnung erstellt.
Alles deutet darauf, dass ich nicht diese Daten verbraucht habe (bzw. ich finde keinen Nachweis für einen Datenverbrauch)
Gäbe es einen Nachweis für den Datenverbrauch, so wäre die Bezahlung der Rechnung ja selbstverständlich.
Leider nimmt die MD meine Anfragen nicht ernst und will keine weiteren Nachweise zuschicken.
Erst am 14.01.20 habe ich endlich ein Prüfprotokoll erhalten, welches leider nur Seitens MD eine Störung der Datenerfassung bzw. des Netzes ausschließt und nicht meinen Datenverbrauch bestätigt

>Ist die Datensperre jetzt aktiviert?
--> Ja, sogar laut MD.

>Aber warum sollte es das tun, wenn die Einstellungen passen und es das vorher nicht getan hat.
--> Das frage ich mich genauso. Die Daten sind laut Smartphone nicht genutzt worden und es scheint kein Fehler in der Darstellung zu geben.
MD will bis jetzt nicht darstellen durch welche Funktion/Nutzung oder sonstiges (wie z. B. Aufruf von Internetseiten) diese Daten angefallen seien.

>Hier der screenshot meines Vertrags mit Datenvolumen. Es fehlt die MB Angabe.
Das belegt Deinen Vertrag mit Volumenabrechnung, wenn Daten fliessen. Die müssen dann aber auch irgendwo sichtbar sein. Und das ist nach wie vor der Punkt.
--> Die sind ja im 1. Screenshot im Beitrag dargestellt.
MD bietet einen monatlichen Datenverbrauchsmonitor. Dieser zeigt den eigenen Tarif (ich habe 0,0MB gebucht) und den Verbrauch an (ich habe 0,0MB verbraucht).
Sollte es irgendwie anders dargestellt sein?

28.01.2020 | 10:24
von A. H. Keller | Regelverstoß melden
Kosten "abwägung": Ohne Rechtsschutzvers. übersteigen die entstehenden Kosten den Rechnungsbetrag.

Auf der Rechnung sind

Mir wurden laut Rechnungen 37; 68 und 53 Datenverbindungen gerechnet (hinter den Datenverbindungen verstecken sich unterschiedlich große Mengen zwischen 1KB und 49MB; wobei es hauptsächlich KB sind)

aufgeführt.

Im Screenshot 1 ist 4x "Null" MB aufgeführt.

49 MB sind nicht 0 MB!

30.01.2020 | 13:40
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:

 spider monkey A. H.Keller vom 28.01.20
Ich glaube jetzt verstehen Sie wieso ich ein Problem mit der Rechnung habe.
Die Angabe der 0,0MB Verbrauch und der angebliche Verbrauch laut der Rechnung sind nicht deckungsgleich.
Die MD will dies jedoch nicht akzeptieren oder kommentieren.
Gleiches gilt für den mobilen Datenverbrauch-Zähler des Smartphones.

30.01.2020 | 16:55
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier schon mal beantwortet wurde. Aber in welchem Netz läuft der Vertrag eigentlich? O2? Dann könnte das sehr aufschlussreich sein: https://www.teltarif.de/o2-abrechnungsfehler-o2o-genion-daten-verbrauch/news/79443.html

31.01.2020 | 00:45
von Hatice Demir | Regelverstoß melden
EDIT:

 spider monkey Reclabox-Benutzer vom 30.01.2020
Es ist zwar ein Vertrag der mobilcom-debitel, aber mein Vertrag ist tatsächlich im O2-Netz.
Vielen Dank für den Hinweis, ich werde dies mal weiterleiten.

13.02.2020 | 23:27
von Hatice Demir noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst




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