38 Views | 16.02.2020 | 17:16 Uhr
geschrieben von Fei Xu-Schrecker

Stadtsparkasse München (München)

Willkürliches Handeln der Stadtsparkasse München

Uns wurde willkürlich der Sparvertrag gekündigt, aber das Geld wird uns nicht ausgezahlt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

SCHLAGWORTE

im Jahr 1998 habe ich mit der Stadtsparkasse München den Sparvertrag "Prämiensparen flexibel" geschlossen. Die Prämiensparvertragsnummer lautet: 14022644. Im Vertrag ist vermerkt, dass es sich bei diesem um einen unbefristeten Vertrag handelt.

Im September 2019 habe ich eine Kündigung dieses Prämiensparvertrages von der Stadtsparkasse München erhalten. Als Kündigungsgrund wurde Nr. 26 Abs. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben. Uns liegen jedoch keine Informationen darüber vor, welches Urteil der Bundesgerichtshof der Stadtsparkasse in diesem Fall erteilt hat.

Mitte Januar war ich bereit, das Prämiensparkonto aufzulösen und mir die Summe überweisen zu lassen. Ich hatte meinen Vertrag und das Sparbuch, bzw. den Kontoauszug 2019, dabei. Aber ich bekam mein Geld nicht überwiesen. Als Grund wurde mir genannt, dass der ursprüngliche Hardcover-Umschlag, in welchem der Prämiensparvertrag liegen sollte, als Urkunde des Vertrages zähle und für die Auflösung und Überweisung unbedingt erforderlich sei. Ansonsten gälte es als Sparbuchverlust und man müsse 6-7 Monate warten, bis das Geld, welches in dieser Zeit zinslos einbehalten wird, ausgezahlt wird.

Wir wurden beim Schließen des Vertrags nicht darauf hingewiesen, dass dieser Hardcover-Umschlag für die Auflösung des Prämiensparkontos unbedingt erforderlich ist. Dies führte dazu, dass wir nicht darauf geachtet haben, diesen Umschlag zu verwahren. Zudem wurde uns gesagt, dass der Kontoauszug 2019 als Sparbuch zählt. Da uns einerseits der Vertrag in der Hand lag und wir jedes Jahr einen Kontoauszug zugeschickt bekommen haben, waren wir uns sicher, dass wir alle rechtlichen Dokumente für den Prämiensparvertrag vorliegen haben. Als ich mir das Geld auszahlen lassen wollte, wurde behauptet, dass die Stadtsparkasse ohne den Hardcover-Umschlag mich nicht als Kontoinhaber identifizieren könne, bei der Kündigung von Seiten der Stadtsparkasse hatte diese jedoch auch keine Zweifel daran, dass ich der Inhaber des Kontos bin.

Hiermit möchten wir gerne fragen, warum die Stadtsparkasse unbedingt so willkürlich, ungerecht und lächerlich handelt? Warum wird von der Stadtsparkasse unbedingt dieser Hardcover-Umschlag als Urkunde des Prämiensparvertrages gesehen, wenn nur eine Vertragsnummer darauf steht, während der Kontoauszug bereits als Nachweis des Sparbuchs gilt? Warum informiert die Stadtsparkasse ihre Kunden von Anfang an nicht richtig über die Bedeutung dieses Hardcover-Umschlags? Warum muss man nur wegen des Verlusts des Hardcover-Umschlags einen Prozess des Sparbuchverlustes durchziehen? Warum dauert dieser Prozess unbedingt 6-7 Monate, in welchen das Geld zinslos einbehalten wird?

Nach 20 oder 30 Jahren haben viele Prämiensparkontoinhaber diesen Hardcover-Umschlag verloren. Unserer Ansicht nach ist der einzige Grund, aus welchem die Stadtsparkasse unser Geld noch ein halbes Jahr zinslos behalten möchte, dass die Stadtsparkasse versucht, den Verlust ihrer schlechten Management-Strategie mit einer großen, verzögert ausgezahlten Summe Geld auszugleichen. Wir können uns sehr wohl vorstellen, dass bei einer Kündigung des Prämiensparvertrags von Seite des Kunden keinerlei Probleme mit sogenannten Urkunden entstehen würden, da sich in diesem Fall die Stadtsparkasse bemühen würde, um nicht länger Zinsen zahlen zu müssen.

Das ist eine reine Unverschämtheit, ein Skandal und eine eindeutige Verletzung der Interessen des Kunden! Erst wurde uns willkürlich gekündigt, dann schikaniert uns die Stadtsparkasse, als wir unser Geld zurückbekommen wollen, und weigert sich, uns dieses Geld auszuzahlen.

Als deutsche Bürger und Verbraucher erwarten wir eine respektvolle, nachvollziehbare und gerechte Behandlung. Die Stadtsparkasse hat kein Recht dazu, so willkürlich in ihrem eigenen Interesse zu handeln und somit unsere Rechte zu verletzen. Hiermit wende ich mich an Sie und hoffe, dass Sie Schritte einleiten, um in diesem Fall unsere Interessen zu schützen.

Mit freundlichen Grüßen

Fei Xu-Schrecker

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