Deutsche Bahn AG (Berlin)
Veraltete ABO Modelle
Deutsche Bahn will Bahncard-Abo nicht ändern, weil Kündigung drei Tage zu spät! Auch ein Downgrading auf zweite Klasse lässt sie nicht zu!
Die Bahn steht für schlechten Service. Wie sonst lässt sich erklären, dass Sie weder auf persönliche Umstände (Kündigung meiner Arbeitsstelle), noch auf den Downgrading Wunsch (Bahncard zweite Klasse) eingehen?
Ich habe weder eine Ware von Ihnen erhalten, um die ich Sie geprellt hätte, noch haben Sie irgendeine Leistung für mich erbracht, die diesen Betrag rechtfertigt. Nein, bei Ihnen handelt es sich um pures schamloses Ausnutzen von alt- gedienten längst überholten Abonnement Modellen ohne auch nur ansatzweise einen Hauch von Service zu bieten. Moderne Unternehmen haben Abstand genommen von 12-monatigen Abo-Verpflichtungen - seien es Zeitungsverlage, Fitness-Center oder Telekommunikationsanbieter, aber die Bahn als Monopolist zieht ihren Kunden ungehemmt das Geld aus der Tasche. Anstatt aufrichtig, im Sinne des Kundenservice rechtzeitig vor Verlängerung eine Notiz zu senden, dass sich das Abonnement verlängert, senden Sie lieber die Rechnung und warten, dass sich die Menschen aufregen, falls es denen entgangen sein sollte zu kündigen, um sich dann, ohne etwas dafür zu tun, bereichern zu können - alles abgedeckt durch rechtssichere AGBs, die der Kunde ja unterschrieben hat. Lieber macht man sich als Konzern noch weiter unbeliebt, nach all den Verspätungsorgien, Leistungsverweigerungen (wie viele Zugausfälle gab es in Deutschland im vergangenen Jahr?) kaputten Zügen usw. Ich kann nur sagen, ich werde Ihr Unternehmen zukünftig meiden, überall auch meine Meinung zu Ihrem Unternehmen äußern, denn was ich als ganz besonders verlogen empfinde, ist die Rhetorik, die Sie in diesem Schriftverkehr zu Tage fördern - "man könne da nichts tun". Es liegt nicht am Können, es liegt am Willen einen guten Service zu bieten. Aber die Bahn hat das immer noch nicht verstanden.
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Ich hoffe die Verantwortlichen lesen exakt diesen Text noch sehr häufig in Verbraucherportalen, in Social Media Beiträgen in der Presse und in vielen Mails, den ich nunmehr weiter verbreiten werde und als Textbaustein anbiete. Diese negative Publicity kostet Sie dann hoffentlich das Vielfache von dem, was sie den Menschen (moralisch) ungerechtfertigt genommen haben.
Vielleicht merken Sie dann, dass es sich nicht lohnt, die eigenen Kunden derart zu behandeln. Ich war bislang sicher kein unlukrativer Kunde für Sie.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst