oli.k computer und internet service e.K. (Dresden)
Reklamation
Bestell-/Kundennummer: 14-04664-95623
Am 13.03.2020 bestellte ich eine Maus für 9,90 €.
Seit einiger Zeit funktioniert die Maus nicht so richtig. Zunächst dachte ich, dass mit dem Office etwas nicht stimmt. Da es nicht immer passierte, schob ich es auf die Seite. Bis nun der Ärger sehr groß wurde. Denn mit der Zeit wurden die Fälle immer mehr, dass ich, wenn ich auf die rechte Maustaste klicke keine Funktion betätigen kann. Das ist in der PC-Arbeit unmöglich. So suchte ich mir die Firma raus und teilte das Problem mit. Die Antwort der Firma:
Sie reklamieren einen Artikel, dessen Kaufdatum bereits mehr als ein halbes Jahr zurückliegt. Ich befinde mich in der Garantie. Wie soll ich ein Problem mit der rechten Maustaste darstellen? Ich klicke und klicke. Mall kann ich eine Funktion herbeiführen. Mal nicht. Dann muss ich immer weiter klicken bis dann endlich eine Aktion erfolgt. Mir dringt sich die Aussage auf, das die Firma keine Erstattung leisten will:
Ich soll die Maus auf meine Kosten (in der Garantie – defekt!) zum Händler senden.
Der Händler sendet die Maus auf seine Kosten zum Hersteller. Die Maus geht vom Hersteller zu mir Retoure auf Kosten des Händlers. Warum dieser immense Umweg? Mit erhöhtem Kostenaufwand? Ich könnte ja direkt die Maus an den Hersteller senden? So komme ich auf die Idee, der Händler will keine Erstattung leisten. Er hofft darauf dass der Kunde zu faul oder sonst etwas ist und die Maus auf Grund der Rechnungskosten nicht zurück sendet. Denn wenn ich für eine Maus 9,90 € bezahle, dann für das Porto zum Händler noch 5 € aufbringen muss, ich das nicht machen werde.
Ich soll für einen defekten Artikel (in der Garantie!) Kosten aufbringen. Da ich in den mir vorliegenden Unterlagen keinen Hinweis finde, der mich über die Rücksendekosten informiert (Gesetzgeber gegebene Möglichkeit zurückgreifen, dem Kunden das Rückporto aufzuerlegen) muss ich keine Rücksendekosten tragen. Nach weiterem Schriftverkehr beruft sich der VK immer noch auf die Rücksendekosten. Erschwerend kommt hinzu: Wenn ich die Maus verpacke, zurücksende, bin ich ohne Maus. Was ja logisch ist. Damit kann ich nicht Arbeiten bis ich wieder eine Maus habe. Wie aber soll ich Geld verdienen ohne Maus.
Ich bat den VK mir eine kostenfreie Maus sowie ein kostenfreies Rücksendelabel zuzusenden. Das wird grundsätzlich abgelehnt. Dass das Problem die Maus ist, stellte ich fest, da ich mir von einer Freundin eine Maus ausgeliehen haben zum Testen. Da die Freundin ebenfalls ohne Maus nicht arbeiten kann, gab ich diese ihr zurück.
09.03.2021 | 14:08
Abteilung: Service
Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir haben den Fall zu Gunsten unseres Kunden gelöst und eine Erstattung veranlasst.
Mit freundlichen Grüßen
oli. k computer und internetservice e. K.
Weder ein Schreiben, noch Geld, noch das kostenfreie Rücksendelabel.
Alles leere Versprechungen.
Denn ich kaufte im Geschäft am Ort eine neue. Ohne Maus kann man ja nicht arbeiten.