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Man machte mir ein Angebot: Arbeitspreis 28,30 Cent/kWh - Grundpreis 10,50 Euro/Monat.

Da habe ich natürlich zugegriffen da das Angebot günstiger war als mein bisheriger Anbieter. Diesen Auftrag habe ich auch schriftlich am 23.11.2021 bestätigt. Doch schon ca. einen Monat später datiert vom 27.12.2021 bekam ich eine Vertragsverlängerung zugeschickt mit einer drastischen Erhöhung von 15,00 Euro beim Arbeitspreis und 10,00 Euro beim Grundpreis. Dazu hatte ich zu keiner Zeit weder telefonisch, noch schriftlich meine Zustimmung gegeben. Der Witz dabei war, dass dieser Auftrag erst zum 01. Juli 2022 beginnen sollte. Also habe ich mehrmals erfolglos telefonisch, per E-Mail und auch über das Kontaktformular (300 Zeichen sind ein Witz und zudem keine Bestätigung ob die Zusendung erfolgreich war) der Voxenergie diesen Auftrag zu kündigen.
Da dies nicht möglich war habe ich zum einen, am 11. Januar 2022 an Voxenergie, zum anderen am 14.02.2022 an Primaholding GmbH, eine sofortige Kündigung per Einschreiben mit Rückschein geschickt. Der Rückschein wurde von ein und derselben Person unterschrieben. Die Kündigungsbestätigungen der beiden Firmen kamen jeweils ca. sieben Wochen später bei mir an, allerdings mit der Zustimmung erst zum 30.06.2024 (Vertragslaufzeit). Daraufhin versuchte ich wiederum telefonisch etc. diese Firma zu erreichen. Plötzlich waren sämtliche Telefon-Nummern, die mir anfangs genannt wurden, nicht mehr gültig. Jetzt was tun. Auf E-Mails bekommt man ja sowieso keine Antwort. Dann lange keine Reaktion. Am 23.06.2022 bekam ich dann eine Terminbestätigung von Voxenergie datiert vom 21.06.2022 mit dem Leistungsbeginn ab 01.07.2022 zudem mit einer Ankündigung von 203,00 Euro Abschlag monatlich. Eine Unverschämtheit. Ich muss noch erwähnen, ich bin Rentnerin und kann mir keinen Abschlag in solcher Höhe leisten. Deshalb bin ich ja diesen damals "günstigen" Preis eingegangen. Daraufhin habe ich sofort vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und diese wiederum mit Einschreiben mit Rückschein weggeschickt. Dieser kam auch wieder von derselben Person unterschrieben zurück. Außerdem habe ich bei meiner Bank eine Rücklastschrift dieses Betrages veranlasst. Gestern am Dienstag den 12.07.2022 bekam ich eine Mitteilung bezogen auf meine Sonderkündigung, dass man mir am 12.04.2022 ein Schreiben mit dieser Erhöhung zugesandt hatte. Deshalb sei die Frist für eine Sonderkündigung abgelaufen. Dieses Schreiben habe ich nie erhalten. Außerdem bekam ich noch eine erste Mahnung über diesen Betrag. Falls ich das dazugehörige Formular für das SEPA-Lastschriftmandat nicht innerhalb von sieben Tagen ausgefüllt zurückschicke werden sie den Betrag i. H. v. 203,00 Euro nochmals von meinem Konto abbuchen inkl. Rücklastschrift- und Mahngebühren.
Heute Mittwoch den 13.07.2022 habe ich auf die Mitteilungen von Voxenergie wieder mit Einschreiben mit Rückschein geantwortet. Ich bin gespannt wie deren Antwort lautet. Die telefonischen wie auch schriftlichen Kontaktversuche hauptsächlich meinerseits habe ich alle dokumentiert und chronologisch festgehalten und außerdem alles in Kopie an die Schlichtungsstelle nach Berlin geschickt. Ich hoffe, dass sich alles zum Guten wendet.