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Ich war Kunde in der Grundversorgung mit Strom bei meinem unbewohnten Anwesen in 96172 Mühlhausen. Das Haus wurde mittlerweile verkauft.

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Am 26.12. 2021 bat ich E.ON um Grundversorgung mit Meldung (Foto) des Zählerstands.

Zum 17. März 2022 bekam ich einen Brief mit Abschlagszahlungen. Der gemeldete Zählerstand wurde ignoriert, stattdessen eine viel zu hohe Schätzung des Netzbetreibers angenommen.

Am 13. Mai 2022 bat ich per E-Mail den Kundenservice, den Abschlag zu reduzieren, da kein Stromverbrauch anfiel. Außer einer automatischen Antwort passierte nichts. Stattdessen kamen permanent Zahlungserinnerungen per Brief.

Am 18. Juli 2022 kündigte ich den Vertrag per Webformular, da das Anwesen mittlerweile verkauft wurde. Automatische Bestätigungsmail der Kündigung kam an.

Statt einer Endabrechnung kam am 19. Juli ein Brief mit der Erklärung, was denn ein Grundversorger sei.

E.ON, reden wir dieselbe Sprache? Ich hab mich so bemüht, mich klar auszudrücken und sogar in Hochdeutsch statt im Dialekt zu schreiben. Sind die Gepflogenheiten in Ihrer Firma etwa andere?

War ja klar, dass danach wieder nur eine Zahlungserinnerung per Brief ankam.

Übrigens, ich werde mich NICHT im E.ON-Portal anmelden, um den Job zu erledigen, den die Eon-Mitarbeiter vor Überlastung scheinbar nicht auf die Reihe bekommen. Ich hoffe im Gegenteil, dass nicht noch mehr Leute entlassen werden, um den Bonus des Vorstands zu sichern oder die Aktiendividende zu mehren. Die ist ja übrigens nicht schlecht. Daher überlege ich mir, anstatt in Strom lieber in die Aktie zu investieren. Das gäbe mir dann auch die Gelegenheit, mich an der HV zu Wort zu melden und den Vorstand zu fragen, wann und wie er die Ursachen der hier so zahlreich veröffentlichten Probleme angehen will.