Philips Deutschland GmbH (Hamburg)
Kaffeevollautomat (KVA) EP2230 erneuter Defekt - Milchbehälter
Nach Ablauf der Garantie erneuter Defekt des Milchbehälters. Kein Austausch trotz mündlicher Zusage beim letzten Mal.
Tolle Kaffeemaschine, allerdings unterliegt der Milchbehälter einem Materialfehler, d. h. mit der Zeit wird dieser "brüchig". Also nicht wirklich brüchig, aber die Stellen, an denen die Milch hochgezogen, verwirbelt und erhitzt wird, bekommen Risse.
Dies führt dazu, dass kein Milchschaum mehr erzeugt werden kann, da er die Milch gar nicht mehr hochsaugen kann.
Mir wurde der Milchbehälter bereits zwei Mal während der Garantie erneuert. Auf die Frage, ob ich denn jedes Jahr einen neuen Milchbehälter kaufen müsste, wurde geantwortet, dass die neuen Milchbehälter dieses Problem nicht mehr haben.
Ich hatte das damals schon für ein Gerücht gehalten. Auf die Frage, was denn passiert, wenn der Behälter nach 8-12 Monaten wieder defekt wird und ich keine Garantie mehr habe, wurde mir versprochen, dass das nicht vorkommen wird und falls doch, würde ich einen neuen erhalten.
Wie erwartet, gleiches Spiel: Milchbehälter defekt, Kontaktaufnahme mit Philips, leider kein Ersatz, da Garantie abgelaufen (war zu erwarten).
Jetzt kann ich mir jedes Jahr einen neuen Milchbehälter für rund 40,-- EUR kaufen. Das ist ja nicht wirklich Sinn und Zweck der ganzen Sache.
Der Kundendienst (E-Mailkontakt) war super nett und hat mein Problem auch verstanden, konnte jedoch nichts machen. Den Fehler sehe ich auch nicht beim Kundendienstmitarbeiter, denn der hält sich nur an die Vorgaben.
Leider wirft es ein absolut schlechtes Licht auf das Unternehmen.
Mein Wunsch nach Weitergabe meines Falles an eine höhere Eskalationsebene wurde zwar bejaht. Aber wir wissen alle, wie das endet. Bedauerlicherweise.
Bedauerlich, dass Sie Philips bereits vorverurteilend an den Pranger stellen. Das erhöht sicher nicht Ihre Chancen auf Kulanz.
Ich persönlich verwende Philips-Produkte im Beleuchtungsbereich. Auch hier bin ich über die Jahre maßlos enttäuscht worden über die Qualität. Man darf nicht vergessen, dass der Aufpreis für Markenware hier durchaus dreistellige Werte annimmt. Nur leider rechtfertigt die erhaltene Qualität diesen Aufpreis dann in keiner Weise. Ich persönlich habe meine Konsequenzen daraus gezogen. Ich hoffe, sie tun dies beim nächsten Kauf einer Kaffeemaschine ebenso.
Nicht sehr hilfreich Ihr Kommentar. Ich habe natürlich drei Wochen abgewartet, ob ich eine Rückmeldung, nach der Zusage der Weitergabe, erhalte. Dies war nicht der Fall. Daher nehme ich mir auch raus, dies zu erwähnen.
Natürlich können und sollten Sie erwähnen, dass die Weitergabe nicht erfolgte.
Was aber erwarten Sie bei dem Kommentar "Aber wir wissen alle, wie das endet"? Wie soll Philips auf sowas reagieren?
Diplomatie wäre angebracht. Macht man im Geschäftsleben immer so, wenn man das Gegenüber zu etwas bewegen will, ohne Ansprüche zu haben.
Dennoch viel Glück, dass Philips das überliest und Sie zufriedenstellt.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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