MEDION AG (Essen)
MEDION-Kundenservice: teures Hotline-Chaos
MEIN NEUER LAPTOP...UND SEINE MACKEN
Ich war so froh, als ich zum Geburtstag eines der viel gelobten Medion Multimedia Notebooks bekam. Die Freude währte nicht lange.
Am Anfang funktionierte alles einwandfrei, nur ein komisches "Piepsen" verwirrte mich von Zeit zu Zeit etwas.
Nach ca. 2 Wochen wollte ich mit meiner Freundin die erste DVD auf dem Multimedia Notebook schauen. Der Film startete, aber nach wenigen Minuten sprang der Film plötzlich ein Kapitel vor, zusammen mit dem komischen Piepsen, das mir schon öfter aufgefallen war. Wir probierten noch eine halbe Stunde lang, den Film zu schauen, aber in der Zeit sprang der Film mindestens 10 Mal ein Kapitel nach vorne. Also ließen wir den DVD-Abend ausfallen.
Ich hatte dann verstanden, dass das "Piepsen" jedesmal ertönte, wenn sich das Touchpad-Menü oben neben dem ON/OFF-Knopf selbst betätigte. In diesem Fall drückte es automatisch immer auf "vorspringen". Das Piepsen begleitete mich also ständig, wenn ich den Ton nicht ausschaltete.
Nach weiteren zwei Wochen funktionierte plötzlich mein DVB-T Empfang nicht mehr. Die Antenne fand einfach keine Kanäle mehr. Ich konnte also das viel gepriesene "Überall Fernsehen" nicht mehr benutzen.
Schade eigentlich, dass ich auf meinem Multimedia-Notebook keine DVD-Funktion und keinen Fernsehempfang mehr hatte.
Naja, so nach 6 Wochen nach Kauf fing es dann an, dass winzige Schräubchen aus dem DVD-Laufwerk herausfielen. Ich dachte mir noch, für was die wohl seien...
Außerdem fielen kleine Schräubchen vom Unterboden des Laptops heraus.
Und dann fielen noch die Gummikissen heraus, die bewirken sollen, dass das Notebook nicht rutscht. Da fiel so jeden Monat eines heraus, bis sie alle weg waren.
Also die Verarbeitung schien mir etwas "unausgereift" zu sein.
Ich weiß nicht, wie lange die Touchpads an Laptops normalerweise halten. Mein Touchpad war schon nach wenigen Monaten dermaßen abgenutzt, dass mein Finger fast festklebte, wenn ich damit die Maus bewegen wollte.
Außerdem passierte es bald, dass der Akku plötzlich nach 20% Verbrauch meldete, dass er fast leer ist. Es machte also einen Sprung von rund 70%, die ich nicht verbrauchte? Ich habe wirklich auf meinen Akku geachtet. Niemals drin gelassen, wenn ich Netzstrom hatte und sonst auch nicht sehr oft verwendet.
DER STURZ
Das alles lief im Rahmen von zwei Studiensemestern ab. Wir hatten keine Semesterferien und ich brauchte meinen Laptop dringend zum Lernen. Außerdem mache ich Nebenbei Webdesign und hatte unzählige Dateien darauf gespeichert. Sonst hätte ich das Notebook schon früher zur Reparatur geschickt.
Dann passierte es eines Tages, dass mir das Notebook vom Schoß rutschte und auf dem Boden aufschlug, dort wo der Netzstecker im Notebook steckt. Durch den Stoß verrutschte das Mainboard, so dass ich den Netzstecker nicht mehr einstecken konnte. Da dachte ich mir, ok, jetzt schickste das Notebook mal ein, anmachen kann ich es ja eh nicht mehr und lässt endlich mal alle Mängel beheben. Garantiezeit ok. Und wenn die das mit dem Mainboard nicht reparieren, ist auch nicht schlimm, das kann ich selbst wieder irgendwie festlöten. Aber damit wollte ich warten, bis die anderen Mängel behoben waren, damit mir der Garantieanspruch nciht verloren geht, hätte ich das Notebook vor der Reparatur geöffnet.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
DER KOSTENVORANSCHLAG
So ich hab die Mängel beschrieben und das Notebook abgesendet. Das war Mitte Dezember. Heute ist Ende Januar. Mir wurde versichert, dass die Reparatur innerhalb von 15 Tagen geschehe.
Ich bekam aber nach 14 Tagen ein Schreiben mit einem Kostenvoranschlag. Demnach sollte ich fast 500 Euro zahlen. Die festgestellten Mängel waren: Hauptplatine hat sich gelöst.
Ja und? Sonst nichts festgestellt?
Dann stand weiter, wenn ich den Kostenvoranschlag ablehne, würde das Notebook nicht repariert werden und ich müsste 69,00 Euro bezahlen. Dann würde es mir unrepariert zurückgeschickt werden.
Nun, ich rufe bei der Hotline an, bin mindestens 20 Min. in der Warteschleife! (Ich wusste da noch nicht, dass Warteschleife auch Geld kostet) Dann meldet sich jemand, ich schildere das Problem und frage, ob einfach die ganzen Mängel, bis auf die Hauptplatine repariert werden können, und ich dann keine Servicegebühr von 69,00 Euro zahlen müsste. Dann wurde mir freundlicherweise versichert, dass ich das nicht zahlen muss und das auch im Computer vermerkt wird.
So, ich warte weitere 2 oder 3 Wochen, dann endlich kommt ne Karte von der Post, dass ich mein Paket abholen kann! Aber schon auf der Karte sehe ich einen Betrag von 7,10 Euro Nachnahmegebühr, die ich der Post zahlen muss! Ich denke mir noch, das war aber nich so ausgemacht... Bei der Post dann verlangt die Frau am Tresen 69,00 Euro Rechnung, die mitgeschickt wurde.
Ich hatte natürlich kein Geld dabei und konnte das Notebook nicht mitnehmen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Nummer auf der Rechnung anzurufen und zu fragen, was das soll.
DIE HOTLINE
Ich möchte alle Einzelheiten ersparen. Ich habe bei der Hotline 4 Mal aufgelegt und musste eine neue Nummer anrufen, weil niemand zuständig war. Wurde 10 Mal weitergeleitet, davon 3 Mal in die Technikabteilung! Niemand war zuständig! Ich weiß genau, dass ich das Paket um halb 11 abholen wollte. Um halb 1 hab ich die letzte Nummer bekommen. Und mir wurde versichert, "die sind ganz sicher dafür zuständig!!!!!!" Die Nummer kostete 1,52 EURO pro Minute! Der Mann an der anderen Leitung war eine Schlaftablette! Es kam mir so vor, als machte er extra langsam, um Geld einzunehmen!!!!! Alleine um mir die Nummer von denen zu geben, die AUF JEDEN FALL dafür zuständig sind, brauchte er über eine Minute! Ich schätze, ich habe an diesem Tag ca. 25 Euro nur für das Telefonieren ausgegeben!!!
Bei der letzten Nummer, die ich dann bekam, war aber Samstags niemand anwesend. Also schickte ich eine E-Mail und bittete um Meldung, was ich denn nun mit meinem Laptop tun solle, der jetzt bei der Post liegt! Es sind jetzt 5 Tage vergangen und ich habe zwei E-Mails versendet und ich habe immer noch keine Antwort erhalten. Am Freitag wird mein Laptop wieder zurückgesandt. Wahrscheinlich auf meine Kosten...
Ich rate allen Menschen, lasst die Finger von Medion. So eine schlechte Qualität, da bringen tolle Zahlen auch nichts. Und wenn mal etwas nicht funktioniert, hat man mit dem Service wirklich Pech gehabt!
Ich werde jetzt die Annahme bei der Post verweigern und der Laptop wird auf Kosten von Medion zurückgesandt. Dann wird er wieder an mich gesandt, wofür ich auch keine Kosten zahlen muss und keine Rechnung mehr über 69 Euro.
Wenn die teure Sache mit der Hotline nicht gewesen wäre, hätte ich mir gesagt, ok kann passieren. Vergessen wirs. Aber ich bin jetzt mal auf meine Telefon-/Handyrechnung gespannt.
Trotzdem bin ich erleichter über diesen Anruf und er nimmt mir auch etwas den Ärger über Medion.
Andere Firmen sind da härter. Die sagen nämlich durch den Sturz wird gar nichts mehr repariert, weil nicht ausgeschlossen werden kann dass dadurch die Fehler kommen. Da hab ich schon einiges erlebt.
Aber warum rufst du die Hotline an. Hatte letztens auch ein KVA bekommen. Auf dem Schreiben steht oben das KVA Team. Da hab ich angerufen und keine Probleme gehabt, da die mit dem Fall vertraut sind, aber soweit ich weiß existiert es noch nicht lange.
habe mein Notebook, das ich seit fast zwei Jahren nun besitze, nach einem defekten Display (ich vermute aber einen Grafikkartenfehler, weil es nur sporadisch nicht funktionstüchtig ist) eingeschickt.
Habe mein Notebook immer gut behandelt, es ist nie runtergefallen o.ä. Jetzt kam ein Schreiben von Medion, dass es kein Garantiefall ist, da die Beschädigungen eindeutig auf einen Sturz zurückzuführen sind, und ich auch fast 500 Euro für eine Reparatur bezahlen soll. DABEI IST ES NIE GESTÜRZT.
Und die 69 Euro Bearbeitungsgebühr soll ich auch übernehmen. Werde mich jetzt an dein Beispiel halten und denen auch mal einen bösen Brief schreiben. Unmöglicher Kundenservice!
Die Hotline auf meiner Garantiekarte war mit 14 Cent die Minute angegeben, im Endeffekt habe ich auch 1,49 Euro die Minute dafür bezahlt und das ersetzt mir auch niemand.
Ich schliesse mich dem Autor an, höchste Vorsicht bei Medion!
lg
Nach dem Einsenden stand das Gerät dann erstmal eine Woche unberührt in der Werkstatt. Die 15-Tage Frist begann dann auch erst zu laufen, als sich mal jemand bequemt hat, das Paket zu öffnen. Am letzten Tag der Frist kamen dann wohl nochmal neue Teile, mit denen der Laptop aber nicht repariert werden konnte. Es hieß also, ich bekomme ein neues Gerät. Es ist zu sagen, dass ich das alles nur deshalb weiß, weil ich einmal in der Woche diese blöde Hotline mit den stets freundlichen, aber im Grunde handlungsunfähigen Mitarbeitern anrufe.
Vor 1,5 Wochen teilte man mir auf meinen Anruf hin dann mit, dass ich ja nicht die einzige wäre, die auf ein neues Gerät warten würde und dass Medion selbst auf eine Lieferung warte und deshalb auch nichts an seine Kunden senden kann. Das Schlimmste ist eigentlich, dass sich von denen nie jemand meldet (ein Anruf wurde mir zweimal zugesagt, ist aber nie erfolgt). Wenn da wenigstens zwischendurch mal ne Entschuldigung käme...
All die Probleme bringen mich zu dem Schluss, dass ne ganze Menge Medion-Laptops ganz schön schnell kaputt gehen. Never again!
Meinem Sachverhalt mag man kaum Glauben schenken: Ich habe vor nun mehr als zwei Monaten der Medion AG mein Problem geschildert. Und zwar wurde mein Gerät sehr heiß und schaltete sich automatisch ab. Ich nehme an, es stimmt etwas mit dem Kühler nicht.
Habe dann vor drei Wochen einen Retourenschein per Email erhalten und mich sehr darüber gefreut, dass es endlich losgehen kann. In dieser Email war ein Hinweis, dass es ratsam wäre, meine Daten zu sichern, da es sein könnte, dass meine Daten im Zuge der Reperatur gelöscht werden.
Ich sicherte also im Beisein meiner Familie meine Daten. Ich habe somit vier Personen als Zeugen, die bestätigen können, dass mein Notebook keinen Riss oder sonstige Schäden am DISPLAY hatte. Habe das Gerät gut in der originalen Verpackung verpackt und anschließend in extra Luftpolster gepackt, um ein eventuelles Wackeln beim Transport endgültig zu eleminieren.
Nun erhalte ich vor einer Woche ein KVA in Höhe von über 300 €, da ich einen Riss im Display hätte und dieser von einem Sturz stammen müsse und somit nicht von der Garantie gedeckt wird.
Ich habe mich umgehend bei der teuren Hotline gemeldet, da ich dies für eine Verwechslung hielt. Ich hatte schließlich nie einen RISS im Display.
Tage darauf schickt man mir per Brief und Email die Bilder von meinem Gerät, wo ein großer RISS quer über das Display zu sehen ist. Tatsächlich hielt es sich dabei um mein eingesandtes Notebook.
Ich fiel aus allen Wolken. Ich hatte extra noch, wie beschrieben, eine Fehlermeldung in das Paket gelegt. Es wurde überhaupt nicht auf mein Problem eingegangen und obendrein ist mein Notebook nun beschädigt.
Ich habe mehrere Mails versendet und mehrere Anrufe getätigt und jedesmal ging keine Ansprechperson auf meine Schilderungen ein. Man hielt es anscheinend für eine gute Taktik, in jeder Mail auf meine Bitten und Fragen nicht einzugehen, sondern einfach alles zu ignorieren und zu behaupten, die Annahmestelle habe mein Notebook geprüft und festgestellt, dass der Riss von mir verursacht wurde. Meine Angaben wurden schlichtweg ignoriert und ich wurde somit indirekt aber bestimmt als LÜGNER dagestellt.
Ist das zu fassen? Selbst bei Annahme, dass die MEDION AG bei der Annahmestelle mein Gerät nicht aus Versehen beschädigt hat, dann muss es beim Transport geschehen sein und somit von der Versicherung des Paketversandes zu tragen sein. Aber auf alle Bitten und Hinweise meinerseits wurde nicht einmal in sieben Emails eingegangen.
Man beharrt bei MEDION stur darauf, dass ich das Gerät beschädigt habe und dass eine Reperatur über 300 € kosten würde. Auf die Probleme meines Gerätes mit der Hitze und dem plötzlichen Abschlaten geht man weiterhin nicht ein.
Sollte ich auch mit dem KVA nicht einverstanden sein, wird das Gerät auf meine Kosten und mit einer zusätzlichen Bearbeitungsgebühr versehen zurückgesandt.
DANKE MEDION, dass ihr mir mein Gerät nicht nur nicht repariert habt, sondern obendrein auch beschädigt habt und auf meine Schilderungen und Hinweise nicht eingegangen seid.
MEDION hält sich für ziemlich clever und gerissen und dreist obendrein. ECHT SCHADE!
Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Leute zu MEDION gebracht, weil ich überzeugt war, von dieser Marke, aber anscheinend legt man großen Wert darauf, bei Medion, seine treuen Kunden als Lügner zu bezeichnen und deren Geräte zu beschädigen und diese anschließend mit einem teuren Angebot zur Reperatur zu versehen. SO VERLIERT MAN NUR TREUE KUNDEN, nicht nur jetzt sondern auch auf DAUER und ein gutes Image geht schneller kaputt, als man es für möglich halten mag.
NIE mehr, für ein Gerät, für das man 800 € ausgegeben hat, bekommt man nur viele Probleme. NEIN, DANKE!
Ich scheine auch kein Garantiefall zu sein, da mein Gerät auf einmal Beulen zu haben scheint. Wo die nun herkommen, weiß ich leider nicht. Dazu will mir Medion eine Systemerweiterung verkaufen, die ich angeblich gewünscht habe. Habe ich aber gar nicht. Ich will nur meinen PC zurück und dass er wieder funktioniert, ich brauche den ja auch fürs Studium!
Mir wurden beim Kauf sogar vier Jahre Garantie versprochen und nun nach 1 1/2 Jahren gibt es die anscheinend nicht mehr.
Ich schließe mich an: Nie wieder Medion!
habe auch das gleiche Problem. Nach der zweiten Reparatur (Display) durch MEDION kam das Gerät zerkratzt wieder. (Bei der ersten Reparatur wurde etwas völlig anderes getaucht, was ich gar nicht als Grund angegeben habe.) Die Oberseite war stark verkratzt und es zog sich auch ein Oberflächenkratzer durch das Display. Dies habe ich sofort nach dem Auspacken bei MEDION beanstandet. Daraufhin wurde mir ein Retoure-Schein geschickt. Habe also das Notebook genauso wieder verpackt zurückgeschickt.
Nach 15 Tagen kommt nun ein Schreiben von der KVA. Die Schäden am Notebook wären selbst verschuldet und somit nicht von meiner Garantie betroffen. Kosten um die 300 €. Die Hotline, jeder kann sich wohl denken warum zu 1,29 €/Min, kann man leider nicht am WE erreichen. Die MEDION Hotline verweist auf die KVA.
Hat man überhaupt eine Chance, hierbei sein Recht zu bekommen, oder muss man wohl die Konsequenz daraus ziehen und sagen: Einmal und nie WIEDER Medion!
BESCHWERDE BEI DER GESCHÄFTSLEITUNG UND BEIM VERKÄUFER!