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837 Views | 17.01.2012 | 16:30 Uhr
Bestell-/Kundennummer: 1231449
Die Stromio GmbH hat mir am 28.03.2011 eine fehlerhafte Endabrechnung für den Zeitraum 1.3.2010 - 28.02.2011 geschickt. Der Stand des Stromzählers zum 28.2.2011 wurde von der Stromio GmbH geschätzt.
Ich habe der Stromio GmbH am 01.03.2011, 31.3.2011, 03.04.2011 den zutreffenden Zählerstand mitgeteilt. Nach Ergehen der fehlerhaften Abrechnung habe ich am 31.3.2011 um eine Berichtigung der Abrechnung gebeten. Gleichzeitig habe ich darum gebeten, die Abbuchung des überhöhten Nachzahlungsbetrages laut der fehlerhaften Abrechnung zu verhindern.
Leider hat die Stromio GmbH am 14.4.2011 trotzdem den fehlerhaften Nachzahlungsbetrag abgebucht. Ich habe daraufhin die Lastschrift zurückgehen lassen. Am 13.5.2011 hat mir die Stromio GmbH dann die zutreffende Abrechnung geschickt. Den nunmehr ca. 400 € niedrigeren Nachzahlungsbetrag habe ich umgehend überwiesen. Neben der zutreffenden Nachzahlung wurden mir von Stromio Rücklastgebühren und Mahngebühren in Rechnung gestellt.
Am 16.5.2011 habe ich die Stromio GmbH darüber informiert, dass ich diese Gebühren nicht zahlen werde, weil die fehlerhafte Abrechnung und die entstandenen Gebühren von der Stromio GmbH verursacht wurden.
Heute habe ich nunmehr ein Schreiben der Fa. Tesch Inkasso erhalten, die diese Gebühren im Auftrag der Stromio GmbH beitreiben will. Die Gesamtforderung beträgt jetzt bereits 38,97 €.
ofortantwortSehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Ihr Anliegen möchten wir gern persönlich mit Ihnen besprechen und werden Sie noch heute kontaktieren.
Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld und entschuldigen Sie bitte die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Freundliche Grüße
Ihr Stromio Kundenservice
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Zitat: ". ... Nicht alle Forderungen von Inkassobüros sind gerechtfertigt.
Es gibt seriöse, aber auch unseriöse Inkassobüros. Von diesen unseriösen Inkassobüros werden z. T. einfach frei erfundene Forderungen vertreten. ...... Unbeachtet dessen ist aber auch ein allgemeiner Verfall moralischer und rechtlicher Standards im Geschäftsleben zu beobachten. Für viele Zeitgenossen gelten inzwischen - auch politisch durchaus geduldet - nur noch die goldenen Regeln des "Tüchtigen":
- Frechheit siegt
- Abzocken, was geht
- möglichst viel Dreck zu noch viel mehr Geld verwandeln
- dazu ist jedes Mittel recht, Hauptsache, man lässt sich nicht erwischen
- die Dummen, Unerfahrenen, Alten, Behinderten etc. nach Strich und Faden ausnehmen, wo immer möglich; diese sind schließlich "selbst schuld"
- Wer sich nicht wehrt, ist "selbst schuld"
- Wer Steuern zahlt, ist "selbst schuld"
- Wer ehrlich arbeitet, ist "selbst schuld" (Zitatende)
Fazit: Wehren Sie sich und schildern dem Inkassobüro den Sachverhalt.