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Primacall:
Vertragskündigung
Primacall:
Primacall unterstellt Vertragsverlängerung
Startseite > Post und Telekommunikation > Internetanbieter > Primacall > gelöste Beschwerde-Nr.: 73595
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771 Views | 08.02.2014 | 20:20 Uhr
primacall GmbH (Berlin)
Primacall liefert seit Monaten keine Leistungen mehr
Bestell-/Kundennummer: 240717431
Seit dem 13. Dezember 2013 haben wir keinen Internet und Festnetz mehr. Davor hat Primacall wirklich zuverlässig geliefert und wir hatten keinen Grund uns zu beklagen. Von daher waren wir auch sehr zuversichtlich, dass diese Störung schnell behoben sein würde. Dies wurde uns auch von sehr freundlichen Kundenbetreuern am Telefon so in Aussicht gestellt.
Was danach folgt, ist allerdings die schlechteste Kundenbetreuung, die wir jemals von einem Unternehmen erlebt haben.
Bis zum heutigen Tag (48 Tage später) haben wir kein Festnetz und auch keinen Internet. Nicht ein einziges Mal hat sich das Unternehmen von sich aus gemeldet, um zumindest den Eindruck zu machen (oder auch nur vorzutäuschen), dass sie sich um das Problem kümmern oder dass ihnen Kunden in irgendeiner Art wichtig wären.
Unsere regelmäßigen Anrufe bei der kostenpflichtigen Hotline haben zunächst zu überhaupt keiner Klärung geführt und es wurde nur gesagt, dass sie sich kümmern. Zu Beginn dieses Jahres gab es dann eine neue Strategie und die Telekom wurde für die Situation verantwortlich gemacht. Laut Primacall hätte die Telekom den Anschluss ohne ersichtlichen Grund gesperrt und sie würden dieses Missverständnis in den nächsten Tagen klären. Bei diesen Worten keimte schon so etwas wie Hoffnung auf, die sich allerdings in den nächsten ereignislosen Wochen schnell in Luft auflöste.
Dann haben wir Primacall schriftlich eine letzte Frist eingeräumt und in Aussicht gestellt, den Vertrag dann fristlos zu kündigen, wenn nichts passiert. Dieses erwartete Ereignis trat dann auch auf und wir haben unseren Vertrag, wie angekündigt, vor 14 Tagen per Einschreiben gekündigt. Die Reaktion war die gleiche wie immer - keine Reaktion. Die einzige Chance, eine Bewegung von Primacall zu erzeugen, besteht nach unseren Erfahrungen darin, eine Überweisung zurückzuholen. Dann bekommt man innerhalb weniger Tage eine Mahnung.
Jetzt wählen wir diesen Weg, um auf unseren Fall aufmerksam zu machen und (die Hoffnung stirbt zuletzt) eine Reaktion von Primacall zu erzeugen.
ofortantwort18.02.2014 | 15:59
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Tebest,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Da uns zufriedene Kunden sehr am Herzen liegen, haben wir Ihre Beschwerde aufmerksam zur Kenntnis genommen und möchten vorab unser Bedauern über Ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen.
Wir möchten uns außerdem selbstverständlich ausdrücklich für die Ausfallzeit entschuldigen und freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir die technischen Unregelmäßigkeiten an Ihrem Standort beseitigen konnten. Wir werden Ihren Anschluss daher am 6. März 2014 mit der gewohnten Bandbreite schalten.
Ihrer Bitte nach einer sofortigen Vertragsauflösung können wir jedoch leider nicht nachkommen, da die Voraussetzungen für eine außerordentliche Kündigung vorliegend in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht nicht erfüllt sind.
Wir haben uns aber entschlossen, Ihnen zum Ausgleich für die entstandenen Unannehmlichkeiten eine Gutschrift zu gewähren.
Wir hoffen, wir konnten hiermit alle bestehenden Unstimmigkeiten aus dem Weg räumen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Primacall Team!
Nach der Firmenantwort hier wurde ich auch schriftlich darüber informiert, dass am 6. März ein Techniker vorbeikommen würde. Nach diesem für uns überraschendem Lebenszeichen von Primacall hatten wir sogar wieder etwas Hoffnung. Allerdings kam natürlich kein Techniker. Stattdessen haben wir wieder eine Mahnung für eine Leistung erhalten, die Primacall nachweislich nicht erbracht hat. Inzwischen glaube ich, dass Primacall aus mir unbekannten Gründen gar nicht in der Lage ist das Problem zu lösen.