Beschwerde lesen

von ReclaBoxler-8277393 | Regelverstoß melden Mittlerweile hat sich aufgeklärt, weshalb stromio eine Vollmacht haben wollte. Der Vertrag wurde damals auf den Namen meines Vaters abgeschlossen, die Zahlungen kamen jedoch monatlich vom Bankkonto meiner Mutter. Auf die gleiche Bankverbindung wollten wir das Geld auszahlen lassen, weshalb stromio eine Vollmacht meines Vaters verlangte, nur eben ohne Angabe von Gründen sodass nicht klar war weshalb diese Vollmacht benötigt wird.

Leider ist mein Vater mittlerweile verstorben, was ich stromio mitgeteilt habe. Auch die Sterbeurkunde (in der meine Mutter als Ehegattin aufgeführt wid) habe ich versendet. Stromio beharrt nun aber darauf, einen Erbschein sehen zu wollen.
Das Problem ist, je nach Erbmasse kann die Beantragung des Erbscheins 1000€ und mehr kosten. Das ist bei uns bei weitem nicht der Fall, trotzdem sind die Kosten nicht zu vernachlässigen.
Ich sehe in diesem Verhalten einfach nur die Strategie, den ehemaligen Kunden möglichst viele Steine in den Weg zu werfen in der Hoffnung das Geld länger oder ganz behalten zu können. es ist kein Wunder, dass es hier derart viele Beschwerden über dieses Unternehmen gibt.
Übrigens mal eine Aufzählung wo überall die Auszahlung auf das Konto meiner Mutter problemlos möglich war, und im Gegensatz zum Fall Stromio kam das Geld vom Konto meines Vaters. überall reichte die Sterbeurkunde aus:

Kfz-Versicherung (ca 200€)
ADAC (ca 45€)
Rechtschutz-Versicherung (ca 150€)
Kfz-Steuer (80€) (selbst das Finanzamt hat keinen Erbschein verlangt)
Girokonto (knapp 3000€)

Im Großen und Ganzen kann ich von Stromio nur abraten. Die haben ihre eigene Rechtsgrundlage und machen was sie wollen. Im Dezember 2012 kam damals die Preiserhöhung durch die EEG Umlage per E-Mail (!) und als Werbeflyer getarnt. Die Frist die EEG-Umlage anzukündigen war somit schon lange abgelaufen. Zeitgleich erhöhte man die monatlichen Abschläge um 10€. Wäre dies nicht geschehen, wäre das Guthaben nicht derart angewachsen.