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Seit dem 01.05.2013 sind wir Strom-Kunden bei der Almado immergrün-Energie GmbH im Tarif "Windkraft fix 4700".

Im Zusammenhang mit den überhöhten monatlichen Abschlagszahlungen habe ich die Almado immergrün-Energie GmbH mit Schreiben vom 10.05.2013 u. a. auch darauf hingewiesen, dass unsere Tochter studienbedingt den Haushalt im August verlässt und sich unser Verbrauch dadurch reduzieren würde.

Unter dem Rechnungsdatum 24.06.2014 erhielten wir dann die Jahresabrechnung 2013/2014, die im Abrechnungszeitraum vom 01.05,2013 bis zum 31.05.2014 (13 Monate?) einen Gesamtverbrauch von 3.872 kWh ausweist.

Da ein Fixpaket gebucht wurde, kann ich hier natürlich keine Minderung der Jahresrechnung erwarten - wohl aber kann ich von einem Energielieferanten erwarten, dass er auf einen (berechtigten) Tarifwechselwunsch reagiert und diesen akzeptiert.

Mit Fax vom 03.07.2014 habe ich daher die Almado immergrün-Energie GmbH unter Berücksichtigung des nun bekannten Vorjahresverbrauchs von 3.872 kWh gebeten, einen Tarifwechsel in den Tarif "Windkraft fix 4200" vorzunehmen, womit uns immer noch ein Mehrverbrauchspuffer von gut 300 kWh zur Verfügung gestanden hätte.

Die Almado immergrün-Energie GmbH hat mit Mail vom 12.07.2014 mitgeteilt
"wir bedanken uns für Ihre Anfrage vom 03.07.2014. Wir sind zwar immer darauf bedacht, den Anliegen unserer Kunden offen zu begegnen und dort, wo es möglich ist, zügig Abhilfe zu schaffen. Wir möchten unsere Kunden jederzeit zufrieden stellen. Hierfür scheuen wir auch außerhalb des vorgegebenen Ablaufes liegenden Aufwand grundsätzlich nicht. Wir müssen Ihnen nach der Überprüfung des Vorganges jedoch mitteilen, dass wir Ihrem Anliegen bedauerlicherweise nicht entsprechen können. "

Mit Fax vom 30.07.2014 habe ich mich daher nochmals an die Almado immergrün-Energie GmbH gewandt und um nachvollziehbare, sachliche Gründe für die lapidare Ablehnung oder Mitteilung des erfolgten Tarifwechsels unter Fristsetzung zum 06.08.2014 gebeten. Gleichzeitig habe ich den Versorgungsvertrag zum 30.05.2015 gekündigt und und um schriftliche Bestätigung der Kündigung gebeten.

Gestern Abend erhielt ich dann von der Almado immergrün-Energie GmbH hat eine Mail mit folgendem Inhalt:
"wir bedanken uns für Ihre Anfrage vom 30.07.2014. Wir sind zwar immer darauf bedacht, den Anliegen unserer Kunden offen zu begegnen und dort, wo es möglich ist, zügig Abhilfe zu schaffen. Wir möchten unsere Kunden jederzeit zufrieden stellen. Hierfür scheuen wir auch außerhalb des vorgegebenen Ablaufes liegenden Aufwand grundsätzlichnicht. Wir müssen Ihnen nach der erneuten Überprüfung des Vorganges jedoch mitteilen, dass wir Ihrem Anliegen bedauerlicherweise nicht entsprechen können. "

Also wiederum die textlich bis auf die Worte "der erneuten" gleiche Standard-Mail ohne Angabe nachvollziehbarer, sachlicher Gründe für die Verweigerung des gewünschten Tarifwechsels.

Offensichtlich wird hier der berechtigte Wunsch eines Tarifwechsels wissentlich ignoriert um einen wirtschaftlichen Vorteil für das Unternehmen zu generieren. Rechtliche Gründe (entgegenstehende AGB o. ä.) sind nicht ersichtlich und werden von der Almado immergrün-Energie GmbH auch nicht vorgetragen. M. E. könnten durch das demonstrierte Verhalten die Tatbestandsmerkmale des § 263 StGB erfüllt sein.