Beschwerde lesen

Zur Vorgeschichte: ab dem Juni 2014 habe ich einen Strom Vertrag bei o. g. Firma. Da ich es nicht mag wenn auf meinem Konto rumgepfuscht wird, habe ich die erteilte Einzugsermächtigung sehr bald nach Vertragsabschluss entzogen. Im Folgemonat fiel mir auf das ich sowohl überwiesen als auch Primastrom bei mir abgebucht hat. Soweit so gut ich habe es auf die kurze Zeitspanne geschoben.

Vor etwa 3 Monaten bekam ich durch die Firma Primastrom meine Abrechnung für das zurückliegende Abrechnungsjahr. Wie erwartet kam hierbei eine Erstattung heraus.

Bei der Prüfung meiner Vorauszahlungen (i. d.R. 40€ je Monat) fiel mir auf, dass durch den Anbieter lediglich etwas über 300€ Vorauszahlung angerechnet wurden. Und ich erinnerte mich an die Doppelzahlung. Also habe ich bei Primastrom angerufen und die Sachlage erklärt. Der Mitarbeiter nahm meinen Vorschlag an, dass ich eine excell-Liste, welche ich mit meinem Konto abstimme per Mail sende. Er wollte das sich so von der Buchhaltung bestätigen lassen. Auf diese E-Mail bekam ich erst nach wiederum 2 erfolglosen eine schriftliche Antwort. Darin wurden mir meine über 500€ (!) Vorauszahlungen bestätigt. Ich hatte wärend Erstellung der Liste erst gemerkt, dass der nette stromanbieter meine Entziehung der einzugsermächtigung vollkommen ignoriert hatte und fleißig weiter abgebucht hat. Desweiteren stand in dem schreiben dass ein Abschlag in Höhe von 40€ ihrerseits offen wäre und die Sache damit erledigt wäre. Kurz vor diesem schreiben erhielt ich auf meinem Konto eine Gutschrift in Höhe von 157 (?) €, nicht die mir zustehenden 359€.

Daraufhin rief ich Wiedereingliederung bei der kundenhotline an, diesmal geriet ich an einen so unfreundlichen Mitarbeiter. Er teilte mir mit, dass der Fall abgeschlossen sei. Auch mein Hinweis das dies einem Betrug gleich kommt, lies ihn kalt. Ich teilte ihm mit dass ich die einzugsermächtigung wiederum widerrufe, da äußerte er, ich könne dies gern machen, jedoch würde das Unternehmen dem nicht zustimmen. Auf meinen Hinweis dass mir das herzlich egal ist und ich jetzt gern seinen Vorgesetzten sprechen würde, fragte er nur noch ob es noch etwas gäbe. So "freundlich" wurde mit mir noch kein Gespräch beendet.

Nun um habe ich in Absprache mit meinem Anwalt ein schreiben geschickt, in dem ich noch einmal idiotensicher meine Forderungen aufgestellt habe mit einem Zahlungsziel für den 31.08. ansonsten leite ich rechtliche Schritte ein.

Bevor ich ich es vergesse der nette Mitarbeiter teilte mir noch mit, das mein augustabschlag nicht eingezogen wird und so die Summe ja beglichen wäre. Dies stimmte auch nicht. Die 40€ wurden natürlich eingezogen.

Um es mal kurz zu sagen ich fahre in 2 Tagen in den Urlaub und hätte das Geld gut gebrauchen können. Aber wer Profit vor Kundenzufriedenheit stellt, wird das sicher nicht verstehen.

P. S. Da ich mich gerade in der Nachtschicht befinde sind die Werte als ca-Werte zu sehen, die genauen habe ich nicht im Kopf.