ReNuvos! (München)
Ohne Auftrag Service vorgenommen und berechnet
Bestell-/Kundennummer: 21069398
Rückgabe nach Defekt. Dann Reparatur, dabei aber ungenehmigten Service berechnet!
ReNuvos verkaufte uns (über Kaufland) ein Samsung Galaxy S20+.
Nach einem Defekt wurde das Gerät an ReNuvos eingeschickt. Diese Firma bot einen Datentransfer auf das reparierte Handy an, da sonst die gespeicherten Daten verloren gegangen wären.
Wir haben ReNuvos folgendes mitgeteilt: "Ich habe eine Datensicherung über die Samsung-Cloud gemacht. Kann ich die nutzen? Falls nicht, bitte Datentransfer machen." Darauf antwortete ReNuvos, dass sie überprüfen, ob die Daten in der Cloud sind.
Bis dahin war ich davon ausgegangen, dass ReNuvos die Möglichkeit hat, per Kabel die Daten vom alten auf das neue System zu übertragen (das war uns nicht möglich, da die USB-Buchse defekt war). Inzwischen haben wir herausgefunden, dass die Rücksicherung aus der Cloud auch uns (!) möglich gewesen wäre. ReNuvos hat trotzdem eine Rücksicherung aus der Cloud vorgenommen und diesen Service in Rechnung gestellt (59,-- EUR), obwohl von uns kein Auftrag vergeben wurde.
ReNuvos weigerte sich, den Betrag zurückzuzahlen. Wir hatten dann eine Beschwerde veröffentlicht, um ReNuvos zur Rückzahlung zu veranlassen. ReNuvos wollte uns daraufhin das Geld nur zurückerstatten, wenn diese Beschwerde gelöscht wird.
Ich habe zunächst die Beschwerde löschen lassen, danach erhielten wir das Geld zurück. ReNuvos hat daher mit der Drohung Erfolg gehabt - zunächst! Sie haben sich aber gleichzeitig diese Bewertung eingehandelt. Leider ist auch Kaufland, über deren Plattform dieser Verkauf abgewickelt wurde, nicht hilfreich, da auch von dort keine (!) Unterstützung kam.
Alle meine Mitteilungen an Kaufland wurden ignoriert, gelegentlich kam nur eine automatisierte Eingangsbestätigung.
22.02.2024 | 11:14
Abteilung: Geschäftsleitung
Sehr geehrter Herr Grade,
Sie sind auf sämtlichen Plattformen unsere einzige negative Bewertung. Auch Ihr Trustpilot-Profil hat ausschließlich 1-Sterne-Bewertungen mit ähnlich fragwürdigen Inhalten. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, unser gesamtes Image zu zerstören und kündigen dies in bislang fast ein dutzend E-Mails regelmäßig an, auch, als wir aufgehört haben, auf die Drohungen zu reagieren. Es geht Ihnen nicht um den im vollen Umfang behobenen und recht banalen Fall. Dieser wurde gelöst. Sie schreiben uns trotzdem regelmäßig Droh-Nachrichten, dass Sie jedes Bewertungs-Portal durchgehen möchten, um den Schaden zu maximieren. Leider haben Sie dies auch getan. Da kann man sich an unserer Stelle nur noch fragen, warum. Ihr Fall wurde bereits seit knapp einem Jahr gelöst, wir haben Ihnen Ersatzgeräte mit vierstelligem Wert zukommen lassen, Kulanzerstattungen durchgeführt, sind durchweg sachlich und höflich geblieben. Auch wenn ich Ihnen nicht zu nahe treten möchte, spiegelt dies kein gesundes Verhalten wider.Konkret zu Ihrem Fall möchte ich Folgendes klarstellen: Leider wurden wir durch den Kunden genötigt, nicht andersherum.
Wir haben Ihnen dies bereits mitgeteilt, aber ohne Passwort können wir Ihre Daten nicht aus der Cloud herstellen. Wir haben Ihnen exakt die Dienstleistung abgerechnet, der Sie vorher schriftlich zugestimmt haben, eine Datenwiederherstellung per Kabel. Trotzdem treffen Sie aktiv Falschaussagen und schreiben erneut, dass die Wiederherstellung aus der Cloud erfolgte, da dies ansonsten die gesamte Grundlage Ihrer Bewertung nehmen würde.
Sie schrieben daraufhin eine Bewertung mit zahlreichen Falschaussagen. Wir boten Ihnen an, aus Kulanz die 59,-- € zu erlassen, sollten Sie die Bewertung entfernen. Das bezeichnen Sie in Ihrer Bewertung als 'Erpressung'. Nachdem dies abgeschlossen war, meldeten Sie sich nochmal, dass Sie die Bewertung erneut veröffentlichen werden.
Es scheint, als ob Sie es sich einfach nur zum Ziel gesetzt haben, unserem Unternehmen zu schaden. Allein der Schriftverkehr zwischen Ihnen und uns nach der Entfernung der Bewertung beläuft sich auf mehrere tausend Wörter, was für uns angesichts der Tragweite des Umstandes völlig unverständlich ist. Später meldeten Sie sich, dass Sie die Bewertung auf weiteren Portalen veröffentlichen werden. Wir blieben durchweg freundlich und höflich und haben Ihnen alles angeboten, was Sie sich gewünscht haben. Sogar eine kostenlose Rückgabe ein Jahr nach Kauf oder eine weitere Teilerstattung waren Bestandteil.
Sie haben Ersatzgeräte mit vierstelligem Wert erhalten. Alles anstandslos und ohne Ausreden. Der einzige Gegenstand dieser Bewertung ist und bleibt die Datenübertragung, der Sie freiwillig zugestimmt und die wir längst freiwillig erstattet haben.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Sie schreiben, dass sie uns ein Ersatzgerät mit vierstelligem Wert haben zukommen lassen. Auch in dieser Aussage argumentieren sie mit falschen Zahlen. Das Samsung Galaxy S20+ kostete lediglich 429,-- EUR. Sie stellen es nun so dar, dass sie diesen Wert mehrmals finanziell tragen mussten. In Deutschland ist es aber so, dass ein defektes Gerät vom Händler getauscht werden muss! Also können sie es nicht so darstellen, dass sie diese Kosten tragen müssen und mich als Kostenverursacher hinstellen. Wir mussten bei ihnen wirklich um unser Recht kämpfen … und bekommt dann noch Kritik zurück. Sie nennen es "Kulanzerstattungen". Informieren Sie sich bitte einmal über die rechtliche Lage - die scheint ihnen immer noch nicht klar zu sein. Kulanz wäre ein Entgegenkommen ihrerseits, das wäre hier nicht nötig gewesen, denn sie hatten die Pflicht zu tauschen
Zweimal war dieser Defekt vorhanden. Die Geräte haben sie zurückerhalten, macht 856,-- EUR. Da sie sich wohl vor allem auf die Wiederherstellung und den Wiederverkauf von gebrauchten Geräten befassen, sind die zurückgegebenen Geräte ja nicht gänzlich verloren. Das defekte Teil kostet ca. 25,-- EUR, d. h., dass sie niemals einen Verlust in dreistelliger Höhe gehabt haben können. Das rechnen Sie doch bitte noch einmal genauer nach! Oder soll ich noch weitere Hilfestellung geben?
Ich hatte ihnen den Auftrag gegeben, im Falle der Nichtdurchführbarkeit einer Rücksicherung über die Cloud diese durchzuführen sollten. Diese war nachweislich möglich, und sie haben sie trotzdem durchgeführt und in Rechnung gestellt. Die Rückerstattung dieser unrechtmäßig verlangten Summe haben sie an die Rücknahme meiner Bewertung gebunden, das ist in meinen Augen Erpressung!
Irgendwann schrieben sie, dass die Angelegenheit bereits weitergeleitet wurde, und dass Sie keine Stellung mehr dazu beziehen könnten."
Ich hatte gehofft, dass Sie damit einen Anwalt meinten, der sich dann an mich wenden würde. Der hätte die Zusammenhänge sicherlich besser verstanden und nachvollziehen können. Aber das war wohl eher ein Versuch, mich einzuschüchtern, hat aber nicht geklappt.
"Website im Aufbau. ". "Website Under Construction".