6864 Views | 17.12.2008 | 21:23 Uhr
geschrieben von Arnd Lützeler

Amazon.de (Luxemburg)

Amazon führt die Sippenhaft wieder ein!

Meine Frau tätigte vor kurzem 3 Bestellungen über Amazon.de. Wohl im Eifer des Gefechts übersah sie dabei, dass, obwohl sie immer unser Familienkonto als Abbuchungskonto genommen hatte, ihr altes, noch existierendes Privatkonto, über das sie früher immer bestellt hatte als Buchungskonto aktiviert war. Nun gut, da dieses Konto seit mehr als 3 Jahren mehr oder weniger brach liegt, keinerlei größere Geldeingänge vorhanden sind und somit auch der Dispo-Kredit nicht mehr nennenswert existent ist, buchte die Bank das Geld kurzerhand zurück und Amazon sperrte aufgrund der Rücklastschriften ihr Kundenkonto.

SCHLAGWORTE

Bis hier hin alles OK, Amazon kann schließlich nichts dafür, wenn bei den Zahlungsangaben nicht genau hingeguckt wird und somit derartige Fehler passieren und zu verschenken hat Amazon wohl auch nichts.

Interessant wurde es ein paar Tage später, genauer am 16.12.2008. Da erhielt ich (also nicht meine Frau, ich, mit eigenem Kundenkonto, anderem Namen, im Jahr 2008 Käufer von Produkten im Wert von Schätzungsweise 1300 EUR) folgende E-Mail vom Amazon Kundenservice:

"Guten Tag,

Ihr Kundenkonto mit der im Betreff genannten E-Mail-Adresse ist derzeit nicht aktiv. Dieses Konto steht aufgrund gewisser Übereinstimmungen bei den angegebenen Daten in Verbindung mit einem anderen Kundenkonto, bei dem noch Zahlungsrückstände bestehen[Anm. Bei diesen Daten handelt es sich um unser Familienkonto, welches meine Frau und ich wie der Name schon sagt gemeinsam nutzen, also NICHT um das Konto meiner Frau, von dem zurückgebucht wurde, und wahrscheinlich auch um die bei Eheleuten ab und an noch übliche gemeinsame Adresse].

Wir haben bereits eine E-Mail an das andere Kundenkonto gesendet. Sollten Sie mehrere E-Mail-Adressen haben, überprüfen Sie bitte Ihre Posteingänge. [? ]

Sobald die Ausstände bezahlt sind, werden wir auch Ihr Kundenkonto wieder freischalten. Darüber informieren wir per E-Mail.

Noch nicht abgeschlossene Bestellungen wurden bei der Deaktivierung Ihres Kontos storniert. Sollten Sie nach Freischaltung Ihres Kontos noch Interesse an der Ware haben, bitten wir Sie, diese erneut über unsere Website ( http://www****) zu bestellen.

Wir bedauern den Vorfall und hoffen, dass wir Sie trotz dieser unfreiwilligen Bestellpause nicht als Kunden verlieren werden.

Freundliche Grüße

Kundenservice Amazon.de"

Also, nüchtern betrachtet bedeutet dies nun entweder, dass mir Amazon indirekt vorwirft, das meine Frau und ich ein und dieselbe Person sind, und ich in betrügerischer Absicht verbotswidrig zwei Kundenkonten bei Amazon erstellt habe ODER Amazon führt tatsächlich die Sippenhaft wieder ein, welche zuletzt von den Nazis bis 1945 angewandt wurde und aus verständlichen Gründen nach dem 3.Reich in Deutschland abgeschafft wurde.

Egal, was die mir nun vorwerfen, Fakt ist, dass ich mich noch nicht einmal dagegen wehren kann, da wie dargestellt mein Kundenkonto gesperrt ist, und der Kontakt mit dem Kundenservice offenbar nur unproblematisch funktioniert, wenn man als Kunde eingeloggt ist.

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Meine Forderung an Amazon.de: Sofortiges Beenden derartiger Geschäftspraktiken! (OK, OK, ist wohl leider utopisch...)


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (16)


22.05.2009 | 17:34
von Stefan Lauer | Regelverstoß melden
Hallo,

ich finde das nicht auch nicht OK, was dort mit Ihnen passiert. Doch in den heutigen Zeiten kann ich es auf eine Art auch verstehen.

Aber ich finde Amazon ist einer der Besten Internet Shops. Wo bekommen Sie denn noch eine kostenlose Hotline/keine Versandkosten und einen Top Service im Garantie Fall.

Ich glaube kaum, dass es so etwas noch woanders gibt. Rufen Sie doch einfach bei Amazon an.

Hier die Rufnummern
Deutschland: 08 00-2 62 96 63
Österreich: 0 08 00-88 66 32 38
Schweiz: 0 08 00-26 29 66 24

Gruss

Stefan Lauer

PS: Bin kein Mitarbeiter von Amazon aber ich kaufe dort schon Jahre ein. :-)

30.07.2009 | 07:17
von Bodo | Regelverstoß melden
Bei meiner Tochter ist das gleiche passiert. Ihr Ex-Freund hat unter der gleichen Adresse Waren bestellt, keine Ahnung, ob es noch mehr Übereinstimmungen gibt. Der ist sowieso schon überschuldet (in höherer Größenordnung) und reagiert nicht auf Briefe von Amazon. Auf diese Weise wird Amazon das Geld wahrscheinlich nicht bekommen.
Meine Tochter wollte in gewissen Grenzen sogar den offenen Betrag bezahlen, bekommt aber keine Auskunft von Amazon. Begründet wird dies mit Datenschutz.

27.09.2009 | 20:51
von Georg Doerner | Regelverstoß melden
Ich habe bislang nur allerbeste Erfahrungen mit amazon.de gemacht. Äußerst kulante, schnelle und problemlose Garantieabwicklung. Dies gilt ausnahmslos für die bei amzon.de direkt bestellten Artikel.
Etwas vorsichtiger muss man bei den angeschlossenen Marketplace-Händlern sein. Dort sollte man auf die Bewertungen der Shops achten.
Aber amazon.de ist m. E. der TOP 1 Internethändler zumindest in D.

14.12.2009 | 14:05
von Simone Helfrich | Regelverstoß melden
Hallo,
mir ist etwas ähnliches mit Amazon passiert: Habe bei meiner letzten Bestellung gedacht, dass der Bankeintrag noch gelöscht wird, da ich die neue Bank vor einiger Zeit eingetragen hatte und die alte nicht zu löschen ging. Nach Rücksprache liegt die neue Bankverbindung Amazon vor. Die versuchten nun, zwei Tage nach Lieferung, vom alten Konto abzubuchen, was natürlich nicht ging. Seitdem werde ich ich mit Mahnmails bombardiert, allerdings, bis heute, ohne Angabe der Kontonummer, auf die ich überweisen kann. Nach Rückruf am 12.12.09 bei Amazon überwies ich die Beträge sofort. Heute bekam ich wieder Mails mit Aufforderung bis 21.12.09 den Betrag plus Aufschlag zu zahlen, obwohl ich bezahlt habe, eine Beschwerdemail an Amazon gesandt habe und mich telefonisch beschwert habe. Bisher war ich immer mit der Fa. zufrieden, das sprengt aber diesmal dem Fass den Boden aus. Mein Konto bei Amazon wurde ebenfalls gesperrt. Bin gespannt, was das noch wird.

17.12.2009 | 09:11
von Liam Hirsch | Regelverstoß melden
Bonjour,

ich habe gerade einen ähnlichen Fall vorliegen. Ich bestellte im November diesen Jahres bei amazon.de und erhielt am Folgetag eine E-Mail des zu amazon.de gehörenden Inkassobüros, die Mahngebühren waren bereits aufgeschlagen. Meine Bankverbindung sei erloschen, teilte man mir mit, und forderte mich auf, den Betrag zu überweisen. Mein Kundenkonto wurde gesperrt, weshalb ich davon ausging, dass ich wohl einen Zahlenfehler in irgendeiner Kontonummer haben musste - tatsächlich nachvollziehen konnte ich es jedoch nicht, schließlich kann man seine Bestellungen bzw. Zahlungseinstellungen nicht einsehen, wenn man nicht eingeloggt ist.
Trotz der Tatsache, dass ich sofort überwies, bekam ich noch eine Mahnung per Brief und drei weitere per E-Mail, obwohl ich mit dem Inkassobüro telefonisch Rücksprache gehalten hatte Auf meine E-Mail an das Servicebüro von amazon.de wurde bis heute nicht reagiert.

Heute endlich, nach einem weiteren Anruf beim Inkassobüro, wurde mein Konto wieder freigeschalten. Ich bin gespannt, ob auch das Konto meines Freundes, der mir zu Weihnachten ein Geschenk bestellt hatte und dies an meine Adresse (einzige Übereinstimmung zwischen den beiden Konten) senden lassen wollte, wieder freigeschalten ist. Es ist ja wohl die allergrößte Frechheit, jemandem das Konto zu sperren, dessen Zahlungseinstellungen einwandfrei sind und bei dem keine weiteren Übereinstimmungen als die Versandadresse vorliegen.

Ich frage mich ernstlich, wie es sich ein Unternehmen im heutigen Zeitalter leisten kann, derart mit seinen Kunden umzugehen.

08.01.2010 | 09:53
von J. K. | Regelverstoß melden
Wir befinden uns in genau derselben Situation. Mein Kundenkonto wurde gesperrt, da ein Bankeinzug von einem alten Konto meiner Frau nicht geklappt hatte.

Zur Historie:
Meine Frau erhielt eine Email bezüglich des missglückten Abbuchungsversuches mit dem Hinweis, daß in einer separaten Email eine Bankverbindung mit einer Zahlungsaufforderung versandt würde. Ihr Kundenkonto wurde gesperrt.
Nachdem eine Woche lang nichts passierte, hat sich meine Frau telefonisch mit dem Kundenservice in Verbindung gesetzt. Dort wurde ihr eine Bankverbindung genannt, auf welche sie den Betrag plus 6.- Euro für die angefallenen Bankgebühren überweisen sollte.
Die Zahlung hat meine Frau dann auch sofort geleistet, mit der Angabe der Anamzon-Bestellnummer im Verwendungszweck.
Einen Tag später erhielt Sie eine Email eines Inkassobüros, mit einer Zahlungsaufforderung und einer zu verwendeten Referenznummer. Ohne diese könne die Zahlung nicht zugeordnet werden. Auf eine Email mit dem Hinweis auf die bereits erfolgte Zahlung wurde bisher nicht geantwortet. Allerdings hat Amazon prophylaktisch mein Kundenkonto auch noch gesperrt...

Ich gehe davon aus, daß sich das alles klärt, sowie Amazon es schafft, den Zahlungseingang zuzuordnen.

Was ich nicht verstehe, ist die Notwendigkeit irgendwelche nicht beteiligten Konten zu sperren. Es würde m.E. nach ausreichen, vorläufig die Zahlungsoption "Bankeinzug" zu entfernen und auf Vorauskasse zu bestehen.

Dass versucht wird, zu verhindern, daß jemand mehrere Benutzerkonten bei Amazon unterhält, kann ich nachvollziehen. Allerdings schießt Amazon hier etwas über das Ziel hinaus und hat die Umsetzung etwas unprofessionell und nicht sehr kundenorientiert umgesetzt.

02.02.2010 | 18:26
von B. K. | Regelverstoß melden
Ich habe das gleiche Problem wie einige die hier davor geschrieben haben. Ich habe drei Bücher bei Amazon bestellt und offenbar auch einen Irrtum bei meiner Kontoinformation begangen. Es war absolut unmöglich bis heute (nach 4 Monaten) Amazon die korrekten Kontoinformationen zu übermitteln - zumindestens wurden sie bis heute IMMER ignoriert (vielfach schriftlich versucht, mündlich und über mein Kundenkonto). Eine normale Kommunikation wie sonst mit einer Firma ist mit Amazon nicht möglich. Auch bei mir wurden die Sachen mittels Inkassofirma eingetrieben. Beim zweiten Buch gesetzwidrig, wie mir heute von einer Rechtsberatung erklärt wurde, da ich das Buch (aus Ärger über Amazon) bereits zurückgesendet hatte und dies auch der Inkassofirma mitgeteilt hatte. Beim dritten Buch ist es so, daß ich es niemals erhalten habe und ich mich beim Vertragshändler dann darum kümmern mußte, daß er das Geld an Amazon zurückzahlt - was er auch sofort gemacht hat. Das habe ich Amazon und der Inkassofirma MEHRFACH mitgeteilt - die Antwort ist 100% Nichtbeachten meiner Information, und weitere Inkassoversuche mit der Drohung mich zu verklagen. Der E-mail Verkehr zwischen Amazon, Inkassofirma und mir umfasst in der Zwischenzeit knapp 100 (!)- Word-doc Seiten. Zu der ganzen Geschichte gibt es noch haufenweise absurde Schmankerl.
Für mich ist Amazon und ihre Inkassofirma unseriös und ich habe meinen Fall an die Europ. Verbraucherberatung weitergeleitet.
BK aus Österreich

10.02.2010 | 00:22
von Joachim Weinrich | Regelverstoß melden
Bei Amazon wundert mich gar nichts mehr. Hatte mal eine Teillieferung zurückgeschickt, wobei mir die Erstattung der Portokosten vom Amazon-Mitarbeiter ausdrücklich zugesichert wurde (sonst hätte ich die gesamte Sendung zurückgesandt). Natürlich war das frech gelogen, es gab keine Erstattung. Telephonischer Kontakt unmöglich, auf mehrere mails nur unsinnige offensichtlich automatisierte "blabla-Antworten". Für mich das Fazit: nie wieder amazon. Es gibt genug Versender, bei denen man nicht derart betrogen wird.

11.05.2010 | 23:00
von A. H. | Regelverstoß melden
Mir ist ist auch das Amazon Kundenkonto gesperrt worden. Allerdings, ohne dass ich irgendwas gemacht habe. Meine Rechnungen wurden abgebucht, ohne Ausnahme, alle Rechnungen der letzten drei Jahre. Es kam nicht mal zu einer Rücklastschrift. Mein Konto ist auch jetzt gedeckt. Ich habe bei Amazon noch nie einen Gutschein eingelöst oder sonst was gemacht, was evtl. zu einer Sperrung führen könnte. Aber trotzdem ist mein Account wegen "einem ähnlichen Account" gesperrt.
Trotz mehrfacher Anfragen macht Amazon dazu keine Aussagen. Es ist nichts zu erfahren.
Beim Anruf sagte mir ein Mitarbeiter, es könne sogar sein, dass ein Kundenkonto gesperrt wird, weil jemand anders mit ähnlicher oder gleicher Anschrift nicht zahlt.
Das ist doch nicht normal. Ich wohne in Köln. Hier gibt es kaum ein Haus mit nur einem Bewohner oder einer Familie. Amazon sperrt also Konten, weil Nachbarn Probleme machen. Diese Firma muss total verrückt sein.

17.02.2011 | 18:06
von Tobias Claren | Regelverstoß melden
 spider monkey Bodo "Kostenloser Versand und Hotline"? Na ja, wenn ich im Preisvergleich erst auf der x-ten Seite auftauche, kann ich auch eine "kostenlose" Hotline und kostenlosen Versand bieten. Es mag ab und zu vorkommen, dass Amazon preislich vorne ist, aber meist sind sie deutlich teurer.

Hier ein Bericht über die Amazon-Sippenhaft: www.heise.de/ct-tv/video/c-t-magazin-vom-12-02-2011-1183058.html

17.04.2011 | 15:29
von Little Brother of Big Brother | Regelverstoß melden
Was Sie da erleben, ist längst nicht nur bei Amazon gängige Praxis. Ihr Nachbar kann den Risikoscore Ihrer Hausnummer so heben, dass Sie von verschiedenen Firmen gar nicht mehr beliefert werden.

Bedanken können Sie sich, da bei Firmen wie www.schober.de/, die solche Daten aufbereiten und an Firmen wie Amazon verkaufen bzw. Daten von denen ankaufen. Und bevor Sie sich nun aufregen, bedanken Sie sich bei den Regierungen, die Sie in den letzten Dekaden gewählt haben, dass diese Praxis auch noch vollkommen legal und in Ordnung ist.

18.06.2011 | 17:40
von Angy Reidt | Regelverstoß melden
Habe ähnliche Probleme bei Amazon, nur dass ich in meinen Adressbuch meinen Nachbarn eintrug, als ich im Urlaub fahren wollte und selbst noch immens viel angespartes Guthaben auf meinem Amazon Kundenkonto habe und einfach mein Kundenkonto gesperrt wurde, mit folgendem Grund.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.de.

Wie bereits mitgeteilt, steht Ihr Kundenkonto aufgrund von gewissen Übereinstimmungen bei den angegebenen Daten in Verbindung mit einem anderen Kundenkonto, bei dem es Unstimmigkeiten gegeben hat.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen keine Einzelheiten zu dem betroffenen Kundenkonto an Sie geben können.

Wir haben allerdings eine E-Mail an den Nutzer dieses Kundenkontos gesendet, damit die Angelegenheit schnellstmöglich abgeschlossen werden kann.

Sobald eine Lösung gefunden ist, werden wir auch Ihr Kundenkonto freischalten. Darüber informieren wir Sie noch einmal gesondert per E-Mail.

Wir bedauern den Vorfall und hoffen, wir konnten Ihnen mit diesen Informationen abschließend weiterhelfen.

Freundliche Grüße

Vijay S.
Unser Ziel: das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein. Ihr Feedback hilft uns dabei.
www.amazon.de

18.06.2011 | 18:11
von Angy Reidt | Regelverstoß melden
Das selbe Problem, immer bezahlt bei Amazon, selbst noch über 800 Euro auf den Kundenkonto durch Amazon Gutscheine angespart und einfach gesperrt, hier Mal ein zum Nachlesen, wie man auf Anfragen antwortet.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.de.

Wie bereits mitgeteilt, steht Ihr Kundenkonto aufgrund von gewissen Übereinstimmungen bei den angegebenen Daten in Verbindung mit einem anderen Kundenkonto, bei dem es Unstimmigkeiten gegeben hat.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen keine Einzelheiten zu dem betroffenen Kundenkonto an Sie geben können.

Wir haben allerdings eine E-Mail an den Nutzer dieses Kundenkontos gesendet, damit die Angelegenheit schnellstmöglich abgeschlossen werden kann.

Sobald eine Lösung gefunden ist, werden wir auch Ihr Kundenkonto freischalten. Darüber informieren wir Sie noch einmal gesondert per E-Mail.

Wir bedauern den Vorfall und hoffen, wir konnten Ihnen mit diesen Informationen abschließend weiterhelfen.

Freundliche Grüße

Vijay Singh
Unser Ziel: das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein. Ihr Feedback hilft uns dabei.
www.amazon.de
==============================

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06/18/11 15:04:20
Ihr Name: Angy Reidt
Other info: Wichtig!
Bemerkungen: Bemerkungen: besten Dank für Ihre Rückmeldung, auch wenn laufend nur ihre kopierten Texte! ° Ich erbat keine kopierte Standardantworten, sondern eine ordentliche Antwort, auch wenn in einem Call Center schwer ist, sie selbst scheinbar nicht wissen, wie Sie einen Kunden eine Antwort geben. Sie sollten neine E-Mail mal genau lesen, ich glaube kaum, dass sie dies getan haben. Ich weise sie nochmals daraufhin hin, was Sie tun, ist nach den Verbraucherschutzgesetz nicht in Ordnung.

Sie schreiben mir: "steht Ihr Kundenkonto aufgrund von gewissen Übereinstimmungen bei den angegebenen Daten in Verbindung mit einem anderen Kundenkonto, bei dem es Unstimmigkeiten gegeben hat. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen keine Einzelheiten zu dem betroffenen Kundenkonto an Sie geben können."

Diese Kundenkonto interessiert mich überhaupt nicht! Ich fordere Sie aber hiermit nochmals unverzüglich auf, meinen Account freizugeben oder Ihre Forderung gegen mich zu beziffern bzw. Ihre Anschuldigung gegen meine Person zu verifizieren. Sich dabei auf den Datenschutz zu beziehen, wogegen Sie ja offensichtlich selbst verstoßen - oder woher bringen Sie sonst meine Daten mit einem anderen Kundenkonto in Verbindung? - Ist ja geradezu ein Witz!

Sollten Sie den Account nicht unverzüglich freischalten und mein Guthaben, Gutscheine freigeben, sehe ich mich gezwungen, in dieser Angelegenheit selbst Anzeige bei der Bundesdatenschutzbehörde zu erstatten.

Ich bin meinerseits in keinster Weise an einer Eskalation interessiert, aber ich bin bereit, alle Wege zu gehen, um zu meinem "Recht" zu kommen: Geschäftsleitungsbeschwerde, Gang in die Öffentlichkeit (Akte 24 etc.) und ich werde mich auf alle Fälle an die Verbraucherschutzzentrale wenden.

Ist das wirklich in Ihrem Sinne?

Ich kann mir vorstellen, da wird Ihre Geschäftsleitung begeistert sein.

Mit der Bitte um positiven Bescheid.
Reidt
---------------

Guten Tag,

herzlichen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.

Gerne habe ich mir Ihr Kundenkonto noch einmal angesehen. Ich kann Ihnen versichern, dass die vorübergehende Deaktivierung Ihres Kundenkontos nichts mit einem Gutschein zu tun hat. Auch kann ich Ihnen versichern, dass Ihre Gutscheine nicht verfallen.

Leider können wir 'Ihr Kundnekonto aber dennoch nicht wieder aktivieren. Ihre letzte Bestellung wurde storniert.

Ich bedauere sehr, dass ich nichts weiter für Sie tun kann.

Freundliche Grüße

Manuela M.
Unser Ziel: das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein. Ihr Feedback hilft uns dabei.
www.amazon.de

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Kann nur abraten, Kunde bei Amazon zu werden, ich war zwei Jahre ein treuer Kunde und immer schön bezahlt, was ich jetzt durchmache mit dieser Firma, ist nicht mehr normal. Vielleicht kommt es noch so weit, dass ich für fremde Leute bezahlen muss?

20.06.2011 | 13:53
von Im-pro.tv Shirin | Regelverstoß melden
Wir haben genau das gleiche Problem mit Amazon!
Auch noch Guthaben und alles wurde deaktiviert.

Was kann man machen? Das ist ja Unterschlagung!

24.06.2011 | 08:05
von Peter Schmidt | Regelverstoß melden
Ich habe auch dieses Problem, wollte Blumen zu einer Freundin schicken lassen zum Geburtstag kurz danach Kundenkonto gesperrt, kämpfe seit vier Wochen gegen den Verein namens Amazon. Man spart Amazon Gutscheine, wird gesperrt und die Kassieren das Geld ein, so kommt mir das schon vor. Wenn man denen schreibt, bekommt man nur vom indischen Support einkopierte Standardantworten. Mir kommt es so vor, als brauche Amazon ihre Kunden nicht.

27.06.2011 | 19:15
von Angy Reidt | Regelverstoß melden
Es ist wirklich eine Schande, dass so etwas in Deutschland noch gibt! Es kann doch nicht sein, dass man für Schulden aufkommen muss, die eine fremde Person machte. Ich habe nichts anderes getan, als zu jemandem ein Paket schicken lassen, da ich zu dem Zeitpunkt nicht da war. Diese Person ist in keinster Weise verwandt mit mir, einfach nur ein Bekannter nicht anderes. Siehe Antwort von Amazon:

Guten Tag,

wir haben Ihren Fall nochmals eingehend geprüft und kommen leider derzeit zu keinem anderen Ergebnis.

Das mit Ihnen in Verbindung stehende Kundenkonto hat noch offenen Forderungen bei uns.

Durch Ihre aktuellen Bestellungen ist uns die Verbindung aufgefallen und konnte heute auch nochmals bestätigt werden.

Wenn Sie möchten, sprechen Sie die Person kurz auf die Problematik an.
Sobald der Kunde alles bezahlt hat, wird auch Ihr Kundenkonto wieder freigeschaltet.

Vielen Dank und einen schönen Abend!

Freundliche Grüße

.

Vielleicht kommt es noch weit, dass ich das noch bezahlen muss, was eine fremde Person macht? Das gibts doch gar nicht.



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