1138 Views | 14.04.2010 | 08:20 Uhr
geschrieben von Carsten Hensel

TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)

Abrechnung falsch, Reklamation wird monatelang verschleppt

Nach über zwei Jahren TelDaFax und einigen Ungereimtheiten in Form von Lastschriften in unterschiedlicher Höhe im zweiten Jahr von 91 €, über 101 € und 319 € bis hin zu 1.253 € (wohlgemerkt ohne Rechnung oder sonstige Ankündigungen!) wurde durch eine Preiserhöhung und die Kündigung meinerseits zum 31.10.2009 der Vertrag beendet.

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Was folgte, war ein endloser Schriftwechsel, eine weitere Abbuchung ohne Beleg von 1.329 € zum Jahresende, die ich zurückbuchen ließ, sowie die Unterschlagung der Lastschrift vom Juli 2009 über 1.253 €. Die Schlussrechnung, die erst am 12.03.2010 erstellt wurde, weist lediglich die Kleinbeträge als Abschlagszahlungen aus. Angeblich sind 1.448 € offen zuzüglich des Restbetrages von 82 €.

Entsprechende Mahnungen mit Androhung gerichtlicher Schritte sind mir bereits zugegangen. Schadensersatz meinerseits wurde geltend gemacht. Meine bislang neun Schreiben und die mehrfach übersandte Kopie des Kontoauszuges über die Abbuchung der 1.253 € blieben unberücksichtigt.

Per Fristsetzung zum 16.04.2010 habe ich Klärung und Korrektur verlangt, wahrscheinlich vergeblich. Insofern wird am 19.04.2010 eine Anzeige wegen Betruges und eine weitere wegen Nötigung durch die Androhung gerichtlicher Schritte erfolgen.

Lotta continua!

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Kommentare und Trackbacks (8)


21.04.2010 | 21:48
von Carsten Hensel noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Carsten Hensel TelDaFax schrieb am 21.04.2010: "Die Prüfung der Buchhaltung ergab, dass sämtliche Zahlungen in der Schlussabrechnung ordnungsgemäß berücksichtigt wurden und die Forderung daher in vollem Umfang von Ihnen zu begleichen ist. Sofern Sie anderer Meinung sind, bitten wir Sie, dies entsprechend zu belegen. Selbstverständlich werden wir daraufhin eine erneute Prüfung des Sachverhaltes vornehmen." Speziell die Abbuchung von 1.253 € wurde in dieser Aufstellung aber unterschlagen und trotz Reklamation meinerseits zu der Abbuchung vom 23.07.2010 keine Stellung bezogen. Auch der Beleganforderung bin ich mehfach - so auch am 21.04.2010 - nachgekommen. Ob's was nützt?? Wohl kaum!


21.04.2010 | 22:29
von Carsten H. | Regelverstoß melden
Zur Veranschaulichung: Hier die Aufstellung der Abschlagszahlungen, die TelDaFax berücksichtigt hat.
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05.05.2010 | 21:47
von Carsten Hensel noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Carsten Hensel Teillösung: Restforderung von TelDaFax bleibt bei 82 €, die vorhergehenden Mahnungen und Forderungen wurden fallen gelassen.
Es fehlen noch Belge für die unterschiedlich hohen Abbuchungen sowie die Berücksichtigung des mir entstandenen Schadens.


25.05.2010 | 20:01
von Carsten Hensel noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Carsten Hensel Keinerlei Reaktion: keine Mahnung von TelDaFax, keine Belege für Abbuchungen, kein Schadensersatz.


21.06.2010 | 21:07
von Carsten Hensel noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Carsten Hensel Eine weitere "Letzte außergerichtliche Mahnung" über 82 € zzgl. 8 € Mahngebühr und 0,68 € Zinsen, Fristsetzung zum 10.06.2010. Wo bleibt der Schadensersatz der mir entsandenen Überziehungszinsen, nachdem 1.329 € unangekündigt von meinem Konto eingezogen wurden? Ich erwarte den Mahnbescheid...


21.06.2010 | 21:11
von Carsten H. | Regelverstoß melden
Wie viel Strom zahlt ein 3-Personen-Haushalt wohl im Jahr? Im Juli 1.253 € und im Dezember nochmal 1.329 €?
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24.01.2011 | 20:37
von Carsten H. | Regelverstoß melden
Und noch kein Ende: Heute kam ein Schreiben von TelDaFax mit dem Betreff "Kontenklärung" und einem Überweisungsträger über 82 €. Kontenklärung klingt gut, nur fehlen dem Schreiben die von mir geforderten Belege zur Abbuchungen und die Berücksichtigung des mir daraus nachweislich entstandenen Schadens. Ich bin gespannt, wie es mit TelDaFax weiter geht.

26.12.2011 | 10:59
von Carsten H. | Regelverstoß melden
Der Insolvenzverwalter RA Dr. Bähr hat am 16.11.2011 über den Inkassodienst Creditreform Stuttgart Strahler KG die Forderung von 82 € gegen mich geltend gemacht. Mangels Belegen habe ich Widerspruch eingelegt.

Am 22.12.2011 übersandte Creditreform lediglich eine Schlussrechnung für 4 Monate, wo natürlich die bereits von TelDaFax nicht erstellten Belege für die Abbuchungen fehlten. Auch die Aufstellung über Abschläge enthielt eine Gutschrift vom 03.12.2008 über 242 €, die nie auf meinem Konto eingingen und einen Abschlag vom 16.07.2009 über 242 €, die einem Konto nicht belastet wurde. Es wird noch verwirrender und undurchsichtiger. Ich bin gespannt, wo das endet.

Das Schmankerl zum Schluss: der bei Vertragsbeginn geleistete Sonderabschlag von 200 €, der mit der Schlussrechnung erstattet wird, ist nirgens zu finden. Ich habe demnach auch dieser Forderung widersprochen.

Mein Rat an alle TelDaFax-Kunden: nichts zahlen! Das Geld ist sonst erst recht weg!



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