DHL (Bonn)
Schwarzes Loch in Saulheim - wieder ist ein Paket "verschwunden"
Mein internationales Paket (Gewicht 10kg; Zielort Kanada, Montréal, Masse ca. 60x35x35, in Kartonage, mit Paketklebeband fixierte gedruckte Adress- und Zollhinweise, Inhalt drei Paar Schuhe, Jacke, Mini-Regenschirm und 19 Bücher) wurde in der Kiosk-Filialie in Wiesbaden am 14.09.2010 aufgegeben und befand sich am darauffolgenden Tag in Saulheim laut DHLTracking mit dem Status "Die Auslandssendung wird für den Transport ins Zielland vorbereitet", nachdem "Die Auslandssendung wurde im Export-Paketzentrum bearbeitet" wurde.
Seitdem ist das Paket wieder einmal (s. Beschwerde "Kunde ist Bittstelle") verschwunden. Was ist nur los mit Saulheim und DHL? Es kann doch kein "schwarzes Loch" geben, wo die ganzen Pakete Urlaub machen gehen? Ich verstehe einfach nicht, dass jedesmal solche Probleme entstehen müssen, und fühle mich, gelinde gesagt, veräppelt von einem Unternehmen, das zwar supergünstig zu sein scheint, aber zu welchem nervlichen Preis?
Da ich nicht selbst die finanziellen Kosten trage, wurde ich gebeten, wieder den günstigsten Anbieter - also DHL zu wählen. Mit den Folgen, dass der ganze Aufwand (Anrufe im kostenpflichtigen Callcenter; nervenaufreibende Auseinandersetzungen mit ihrerseits schwer überforderten DHL-CallcentermitarbeiterInnen) sich nicht rechnet.
Hat es DHL nicht nötig, die privaten einzelnen Kunden zu halten? Ich habe bereits allen Bekannten u. im beruflichen Umfeld (u. a. einem Buchhändler, der erwogen hat, mit DHL künftig den Buchversand nicht mehr durchzuführen) vom "Service" DHL berichtet und werde auch in Zukunft jedem abraten, dieses Unternehmen zu beauftragen.
Leider wurde auch diese vierte Chance von DHL vertan. Von insgesamt vier Sendungen kam nur eine problemlos, ohne Reklamation, aber auch erst innerhalb von drei Wochen in Kanada an, nachdem es davon zwei in Deutschland zwischen mir und Saulheim und Frankfurt rumgurkte.