6216 Views | 07.07.2011 | 11:31 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-7199221

DHL (Bonn)

DHL zahlt Nachnahmebetrag nicht aus (700,00 EUR)

Bestell-/Kundennummer: Vorgangsnummer 1-122124811

Ich habe am 03.06.2011 ein Paket via Nachnahme mit DHL versendet. Das Paket wurde am nächsten Tag (04.06.2011) vom Empfänger angenommen und der Nachnahmebetrag beim Postboten in bar bezahlt. Bis zum heutigen Tag wurde der von DHL entgegengenommene Betrag in Höhe von 700,00 EUR nicht auf mein Konto überwiesen…

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Ich habe DHL mehrfach kontaktiert, über das Kontaktformular auf der DHL-Website und mehrfach via E-Mail. Als Antwort wurden mir völlig sinnfreie und neutrale E-Mails, mit der Bitte eine Schadenmeldung auszufüllen, gesendet. In der Schadenmeldung sollte ich u. a. den Inhalt und Wert des Pakets – und welche Gegenstände ich vermisse, angeben. Ironischer Weise vermisse ich keinen Inhalt, bzw. Gegenstände, denn das Paket wurde ja vom Empfänger angenommen und bezahlt.

Dies wurde auch noch von DHL durch die Online-Sendungsverfolgung bestätigt. Nach mehreren ergebnislosen Mails habe ich am 16.06.2011 frustriert eine Schadenmeldung ausgefüllt und an die angegebene E-Mail (Nachforschungdhl spider monkey DeutschePost.de) versendet.

SCHLAGWORTE

Da dies bereits das dritte Mal bei mir ist, dass ein Nachnahmebetrag nicht oder viel zu spät ausgezahlt wird, habe ich vor zwei Wochen nach Rücksprache mit meinem Rechtsanwalt bei meiner zuständigen Polizeidirektion Strafanzeige wegen Unterschlagung erstattet.

Wenn man hier im Forum und bei Google recherchiert, kann man deutlich erkennen, dass diese Verfahrensweise ein Vorsatz von DHL ist und er aufgrund der großen Anzahl Betroffener vielfach und langjährig genutzt wird. Diverse DHL-Kunden erklären sich diese Praktik als eine Art Geldanlage, denn je länger DHL die Nachnahmebeträge nicht auszahlt, desto größer ist der Zinsertrag am Ende des Monats. Wenn man hier mal nur im zehn stelligen Bereich rechnet, erklärt sich diese Masche von selbst…

Ich bin zu tiefst enttäuscht, dass ein Traditionsunternehmen wie DHL dies nötig hat - und werde zukünftig ausschließlich andere Brief- und Paketunternehmen nutzen.

Bitte beachten Sie, dass ich trotz mehrfacher Kontaktaufnahmen, Schadenmeldung und Strafanzeige, seit dem 16.06.2011 keine Reaktion von DHL erhalten habe – weder elektronisch noch postalisch.

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Meine Forderung an DHL: 700,00 EUR Nachnahmebetrag


 
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Kommentare und Trackbacks (6)


07.07.2011 | 14:17
von ReclaBoxler-5862587 | Regelverstoß melden
Hat Ihr Anwalt den Begriff Mahnbescheid erwähnt?

24.08.2011 | 14:33
von Klaus Schafferhans | Regelverstoß melden
Bei mir sind in der Vergangenheit auch einige NN schief gelaufen. Anfang Juni 2011 habe ich die letzte versandt (Brief) und warte bis heute auf mein Geld. Mehrere Telefonate (kostenpflichtig) und Anschreiben haben nichts gebracht. Ein gesetzter Termin mit der Ankündigung weiter reichender Schritte wurde mit einem Standardanschreiben beantwortet, Zitat: "Da wir davon ausgehen, dass dies (Deutsche Post AG bezeichnete sich als kundenorienten Dienstleister) für Sie ebenso selbstverständlich ist wie für uns, haben wir auf eine Rückmeldung verzichtet." Zitat Ende. In einigen Tagen läuft der Termin ab, dann geht´s direkt zur Strafanzeige wegen Unterschlagung, es reicht.

10.09.2011 | 13:18
von Richard Schiemenz | Regelverstoß melden
Hallo,

ich warte ebenfalls seit zwei Monaten auf 125 EUR Nachnahme.

Bitte schreibt euren Fall als kurzen Kommentar auf folgendem Blog:
nachnahmebetrag.wordpress.com/

So können möglichst viele Fälle zentral dokumentiert werden.

Danke

06.02.2012 | 09:09
von Paul Vegie | Regelverstoß melden
Auch ich habe Probleme mit DHL! Seit über acht Wochen zahlen die nicht mein Geld. Paket wurde verschickt und am nächsten Tag auch angeliefert und bezahlt. Das war am 15.12 2011! Ich habe auch eine Anzeige erstattet wegen Unterschlagung. Angeblich keine Unterlagen erhalten usw. alles Lüge. Die machen mit unseren Geld was sie wollen!

13.02.2012 | 14:11
von Peter Post | Regelverstoß melden
Ich kann dass ganze Ausmass welches hier von vielen Opfern der DHL in Bezug auf die nicht abgeführten Nachnahmebeträge in vollem Umfang bestätigen.
Ich versende seit fast 30 Jahren Nachnahmepakete mit der Post/DHL aber was sich da abspielt ist unglaublich und man kann nach Lage der Dinge und dem ganzen Ausmaß getrost davon ausgehen, dass die Ihre Machenschaften als System zur zinslosen Kreditbeschaffung benutzen.

Wenn dem nicht so wäre müsste man ja unterstellen das die einen Schlampladen als Global-Player verkaufen.

Da können Sie Briefe an den Vorstand oder die sogenannte Nachforschungsstelle schicken wie Sie sollen, dass interessiert die gar nicht.

Die brüten ihr eigenes Unvermögen mit größter Gelassenheit zu Lasten der Kunden aus und halten es für selbstverständlich Ihren Gebührenzahlern die zustehenden Gelder wochen- oder monatelang vorzuenthalten.

Ich weiss von was ich hier schreibe, weil ich jede Menge dicke Ordner mit Nachforschungsaufträgen habe.

Es wundert nur, dass da keine Staatsanwaltschaft mal aktiv wird, was doch sonst bei kriminellen Vereinigungen fast immer der Fall ist.

Auch die Herren in Brüssel, die sonst noch die Krümmung einer Banane regeln wollen, sehen hier keinen Handlungsbedarf.

Da wird wahrscheinlich jede Menge sog. Lobbyarbeit verrichtet.

Pfui Deibel, was ein S. haufen!

14.12.2012 | 18:48
von Mario Kühn | Regelverstoß melden
Servus,
ich habe mich breitschlagen lassen ein paket per nachnahme zuversenden.
zurzeit schlummern 660,00 € bei dhl oder postbank ist auch egal
der empfänger hat das paket entgegengenommen die 662,00€ bezahlt sonst hätte er auch das paket nicht bekommen.
alles klar soweit bis ich mein geld haben wollte!
bei hotline mal so vorsichtig nachgefragt wann ich den mit dem geld rechnen könne, die gutschrift dauert 1-10 tage wurde mir gesagt ok die frist ist abgelaufen geld hab ich aber keins auf meinem konto war meine antwort.
ich solle ein nachforschungsantrag machen HALLOOO! ich soll nachforschen lassen wo die post oder dhl mein geld versteckt hat!
hätte ich mal lieber vorher gegoogelt dann hätte ich zumindestens die ware noch jetzt ist ware weg und geld auch was ein mieser verein ist das den.
ich hab etwas gegoogelt und das ist so die standartmasche um das geld nicht auszahlen zu müssen nachforschen antrag nicht erhalten diverse formulare ausfüllen zeit schinden usw. sieht für mich persöhnlich nach einem vorsatz aus das geld bewussst zu unterschlagen und damit gewinn einzufahren.
nach langer recherche bleibt nur eins eine MAHNBESCHEID anzeigen wegen unterschlagung hatt wenig sinn wenn das überhaupt vor gericht kommt gehen jahre ins land.
üblicherweise gestaltet sich die sache nach einem Mahnbescheid so das man sein geld erhält wenn auch nach langer zeit der vorteil man bracht bei einem MB keine auskünfte zuerteilen über das paket inhalt und sonstig sachen.
Der Betrag wird ausgezahlt als sogenannte ersatzzahlung weil man natürlich das ganze nicht mehr zurückverfolgen kann und großzügigerweise sich herablässt einem das sowieso zustehende geld kulanterweise überweist.

auf anraten Mahnbescheid an DHL
und eine beschwerde bei der zutändigen
Bundesnetzagentur für
Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA)
Tulpenfeld 4, 53113 Bonn
das sollte mehr bewegung in die sache bringen und ein MB kann auch dhl nicht unter den tisch kehren.

werde in kürze (hoffe ich) berichten wie die sache ausgegangen ist.
und was ganz sicher jede menge ärger erspart keine Nachnahmesendung
per DHL also ich bestimmt nicht wieder.

mfg
M. Kühn



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