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1180 Views | 21.04.2008 | 19:45 Uhr
geschrieben von Miriam Bornau

Arcor (Eschborn)

ARCOR macht falsche Versprechungen

Ich schreibe diesen Text um einige Menschen um Vorsicht zu bitten: Arcor bietet in der Werbung immer diese Gesamtpakete für statt 34,95 Euro jetzt nur noch 29,95 Euro an. Es handelt sich dabei immer um: Sie telefonieren gratis ins deutsche Festnetz und gratis surfen im Internet.

SCHLAGWORTE

Das ist falsch. Ich bin jetzt bald ein Jahr bei Arcor und von Anfang an bekam ich keine Rechnung mit dem Betrag 34,95 Euro den ich abgeschlossen hatte, sondern die Rechnungen bewegen sich meistens zwischen 50.- bis 65.- Euro. Das kanns ja wohl nicht sein, denn genau das gleiche passierte einer Internetfreundin in Düsseldorf. Von wegen gratis surfen im internet und gratis telefonieren, ich bin maßlos enttäuscht von Arcor.

Ich hatte dem Kundenservice schon drei mal geschrieben, aber bis dato keine Antwort erhalten, die wissen schon warum, aber ich werde den Verbraucherschutz kontaktieren.

Also seht das bitte als Warnung oder hatte jemand genau das gleiche Problem?

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Meine Forderung an Arcor: Erstattung der Differenzen


 
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Kommentare und Trackbacks (6)


22.04.2008 | 08:14
von Marcus Thielen | Regelverstoß melden
Hallo Frau Miriam Bornau,

mich würde mal interessieren, wie ARCOR den Differenzbetrag auf der Rechnung rechtfertigt? Telefonieren Sie denn tatsächlich nur ins Internet und besuchen Sie wirklich keine "Bezahlseiten" im Internet? Wenn dem so ist, hätte ich Abbuchungen stets rückgängig gemacht und immer die vertraglich vereinbarten € 34,95 von Hand überwiesen. Gegen die wahrscheinlich folgenden Mahnungen kann man Einspruch einlegen und es im nötigen Falle auf eine Klage ankommen lassen, allerdings nur (und davon gehen ich bei einer Beschwerde hier aus), wenn Sie 100%ig sicher sind, dass zu dem Vertrag nicht von Anfang an eventuelle zusätzliche Telekom-Gebühren vereinbart waren UND wenn Sie sicher sind, dass Sie keine Anrufe ausserhalb des deutschen Festnetzes getätigt haben (Haus oder Raus bei BigBrother zum Beispiel *g*) und auch nicht auf "Bezahlseiten" im Internet surfen.

Auch hier gilt dann wahrscheinlich mal wieder: Alle in einen Sack und draufschlagen.... man trifft nie den Falschen! :-)

22.04.2008 | 21:43
von Elena | Regelverstoß melden
Sagen Sie, kann das sein, dass sie vielleicht auf diese Kosten kommen wegen Handytelefonaten? Die sind nämlich in solchen Angeboten üblicherweise nicht drin.

Haben Sie ein Einzelabrechnung, wo sie das nachprüfen können?

01.05.2008 | 13:13
von Werner M. | Regelverstoß melden
Ich bin selber Arcorkunde und glaube, dass Sie etwas falsch verstanden haben. Denn die Sternchen bedeuten, dass man diese im "kleingedruckten" auch lesen sollte. Denn es gilt nicht für Handytelefonate. (zumindest bei mir) Und wenn der (meist 24 Monate) Tarif abgeschlossen wurde, dann hat man 24 Monate Bindung und kann (leider) nicht in den günstigeren Tarif wechseln. Vielleicht haben Sie es um ein paar Tage verpasst. Wie gesagt - so ist es bei mir ... steht (leider) alles im Kleingedruckten.

26.06.2008 | 18:56
von Hartmut Koch | Regelverstoß melden
Ich habe im Dezember 2007 für 29,95 EUR abgeschlossen und bezahle auch nicht mehr für Telefonflat und Internetflat. Handyflat in alle Mobilfunknetze ist natürlich nicht dabei, wie vielleicht Frau Bornau dachte. Früher kostete das Paket 44,85 EUR mit einer geringeren Geschwindigkeit wie Heute. Das Telekom- Paket ist heute immerhin mit 39,95 EUR 10 EUR teurer!

20.07.2008 | 01:49
von Jenny | Regelverstoß melden
Wenn man sich das Web-Portal von Arcor mal etwas genauer ansieht, dann erkennt man mit welchen Methoden die "arbeiten". Ablenken und Zweideutigkeit sind zwei beliebte Methoden! Das kann man bei der DSL-Verfügbarkeitsprüfung am besten testen.
Prüft mal die DSL-Verfügbarkeit einer Adresse (eine vorhandene Rufnummer ist dazu erforderlich > siehe Telefonbuch), von der bekannt ist, dass sie nicht im Gebiet von Arcor liegt! Wichtig dabei ist, das man bei jedem Fenster was sich öffnet, die Ausgangsfrage im Kopf behält:"gibt Arcor mir jetzt Auskunft, ob DSL an der Adresse Verfügbar ist?" Eine Frage die man ganz leicht mit "ja", oder "nein" beantworten kann und hier bemerkt man dann die "Zweideutigkeit"!

Auf die gleiche Art und Weise kommt es, das die Rechnungen viel höher werden, als man dachte! Da hat sich in den Vertrag bestimmt noch einiges unbemerkt rein geschlichen, bzw. wird man in der Werbung nicht über alles informiert haben.
Man wird vom Eigentlichen abgelenkt, Hauptsachen werden als Nebensächlich dargestellt und Zweideutigkeiten machen dann den Rest!

Beispiel:>Man wirbt mit einer Internet-Flatrate für NUR 5,-€!annimmt.So werden aus 5,- € dann 35,-€!

DER SERVICE:
Wenn man bei Arcor Kunde ist, dann wollen die von einem nichts mehr wissen, wenn sie keinen Nutzen daraus ziehen können. Wichtig ist nur, das die Rechnungen pünktlich bezahlt werden. Bei Arcor sind nur Fragen erwünscht, die zu deren vorgegbenen Themen (Informationen zu Produkten / Tarife ändern und bestellen / Rechnung lesen und prüfen / Kundendaten und Login / Telefon und Internet nutzen / Online-Dienste nutzen)und zu deren vorgefertigten Standartbriefen passen, mit allem anderen Dingen wollen die nichts zu tun haben. Die schlimmsten Kunden sind die, die Probleme haben und dann auch noch nach einer Lösung verlangen, oder Forderungen stellen, man wird dann mit völliger Ignoranz bestraft.
Warum soll Arcor sich für die "lästigen" Kunden interessieren?, reicht doch die Unterschrift unter einem Vertrag, bis dahin wird man noch "auf Händen getragen" und kann sogar rund um die Uhr eine kostenlose Hotline anrufen.Ist dann der Vertrag geschlossen steht die Service-Hotline, nur mit erwünschten Themen, von 06-22 Uhr, für sagenhafte 0,49 €/min. zur Verfügung und jetzt erkennt man das "wahre Gesicht" von ARCOR.

28.10.2016 | 09:37
von Vlada Vynokurova | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Vlada Vynokurova Die Beschwerde ist entgültig nicht gelöst.




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