Hermes Germany GmbH (Hamburg)
Bote verschafft sich unbefugt Zugang zum Haus
Jetzt hat Hermes das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht!
Letzten Donnerstag kam eine Bekannte zu besuch und erzählt mir, dass jemand hinter ihr die Tür zum Haus (12 Parteien) aufgetreten hat, nachdem dieser wie wild geklopft und geschrien hat, sie solle aufmachen. Das hat sie natürlich nicht gemacht, erstens ist sie nur zu besuch und zweitens, woher soll sie wissen, dass da nicht irgendein Verrückter steht, so wie der sich verhalten hat. Als sie dann fast bei mir im ersten Stock angekommen ist, gab es einen lauten Rums, weil die Tür gewaltsam geöffnet wurde. Daraufhin bin ich runter gegangen und wer steht da? Ein Hermes-Bote! Auf die Frage, was ihm einfällt die Tür aufzutreten, grinst er nur blöd und entgegnet kackendreist, er hätte sie nur aufgedrückt, nicht aufgetreten, weil die Person, die vor ihm reingegangen ist, nicht geöffnet hätte. Daraufhin bin ich lauter geworden (mir ist es egal, ob getreten oder gedrückt, er hat sich unbefugt Zugang verschafft) und hab ihm klar gemacht, dass er sofort das Haus verlassen soll. Als er schließlich in der Tür stand, wollte ich sie zu- und ihn damit raus drücken. Er ist aber stehen geblieben und hat die Tür wieder aufgedrückt. Darauf hin hab ich ihn rausgeschubst und ihm gesagt, dass ich auch anders kann, wenn er sich weigert, das Haus zu verlassen. Hausrecht ist schließlich notwehrfähiges Rechtsgut (dieses hab ich mir zufällig erst kurz vorher von einem Anwalt bestätigen lassen, das hier des öfteren von Unbekannten die Tür aufgetreten wird).
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Wieder oben angekommen, hab ich erstmal bei Hermes angerufen und Beschwerde eingereicht, was aber anscheinend nichts gebracht hat.
Heute Mittag steht ein anderer Hermes-Bote vor der Tür und will mich zu dem Vorfall verhören, weil sein Kollege Beschwerde "wegen Gewaltandrohung" eingereicht hätte. Er versuchte mir zu erzählen, dass mein Anwalt Mist erzählt hätte und ich niemanden anfassen dürfe, um ihn, nachdem er sich unbefugt Zutritt verschafft hat - also Hausfriedensbruch begangen hat - zu entfernen. Auch fing er an, ich solle freundlich mit ihm reden und ihm Respekt zeigen. Erst nachdem er versucht hat mich falschen Behauptungen vollzuquatschen, ist der Ton in meiner Stimme umgeschlagen, was wohl mehr als verständlich ist. Er scheint nicht drauf klar gekommen zu sein, dass ich an einem Gespräch mit ihm nicht mehr interessiert war und meinte beim runterehen, ich würde von ihnen hören, der Fall wird weitergeleitet.
Jetzt will Hermes also eine Anzeige machen?
Langsam bereuhe ich wirklich, dass ich nicht die Polizei gerufen habe.
07.01.2013 | 16:08
Abteilung: Kundenservice
Hallo Steffi,
Wir möchten Sie bitten, Ihre Reklamation per E-Mail an
socialmediahermes-europe.de
zu senden. Bitte geben Sie dabei die Sendungs-Nr. die zu diesem Vorfall führte mit.
In die Betreffzeile bitte "ReclaBox ID 57866" eintragen.
Sobald uns Ihre Nachricht vorliegt, werden wir umgehend eine Klärung veranlassen.
Vielen Dank
Ihr Hermes Kundenservice.
Vielleicht wollen die Herren/Damen doch lieber einmal die entsprechenden Paragraphen nachlesen, dann wüssten sie nämlich, dass sie teilweise erheblich falsch liegen!
Natürlich darf die BF sich wehren und situationsgerecht handeln. Ich denke, der Richter wird ihr sicherlich Recht geben, da sie eben nur geschubst hat, der "Eindringling" nicht geschlagen, geboxt, getreten oder sogar verletzt wurde.
Ab zum Anwalt, den Herrn vom Paketdienst mal flugs beim Arbeitgeber gemeldet und die Sache sollte sich regeln. soetwas wird Hermes nicht auf sich sitzen lassen und an einer Aufklärung interessiert sein.
der BF, wie auch die sonstigen Mieter des Hauses sollten
sich an Ihren Vermieter wenden. Und DER lässt dann eine
Anzeige wegen SACHbeschädigung prüfen (die Haustüre).
Eventuell wird mit Ab/Rücksprache der Mieter wird eine Cam installiert.
Selbst wenn Sie der Vermieter wären, dürften Sie jemanden nur bei sehr großen Verfehlungen ein des Hauses verweisen. Denn jeder Mieter hat das Recht, von jeden den erwünscht, inklusive Hermes, besucht zu werden. Das darf auch der Vermieter nicht unterbinden.
Ansonsten, könnte ja auch der Paketempfänger inzwischen den Türöffner gedrückt haben und den Boten damit die Tür geöffnet haben. Oder gibt es so was nicht bei Ihnen.
Wie kann man so unhöflichen Besuch haben, der jemanden mit vollen Händen, die Tür nicht aufhält? !
Und zu bl öd ist einen Eindringling von einen Boten zu unterscheiden.
Dann versucht die Tussnelda den Boten wieder rauszuschubsen.
Immer noch zu bl öd zu erkennen, das er ledigtlich einem anderen Mieter ein lang ersehntes Paket zustellen will.
Soviel Schwachsinn in einer Person und dann beschwert die sich auch noch öffentlich. Das muß doch jeden Richter graue Haare wachsen lassen.
Und Hausrecht hat nun mal der Eigentümer des Hauses, aber warum muß man darüber auch lamentieren, da es ledigtlich, um den Versuch ein Paket zuzustellen, ging.
Das Recht ihr Päckchen zu erhalten!
Bei solchen Mitbewohnern braucht man keine Fe.in.de mehr.
Hoffentlich wird Steffis nächster Besuch, von den anderen Mietern auch so behandelt, wie der Hermesbote.