Von Hermes beantwortete Beschwerde. | 960 Views | 18.01.2014 | 20:10 Uhr
geschrieben von Adam Wieczorek

Hermes Germany GmbH (Hamburg)

Paket verschickt aber Inhalt verschwunden.

Bestell-/Kundennummer: 007621638139950

Ich habe durch einen bekannten erfahren das man hier meist erfolgreich, Beschwerden lösen kann. Deshalb versuche ich mein Glück hier.

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Es geht um das Paket mit der Auftragsnummer: 0076216381399950, welche ich am 20.12.2013 in einem Hermes Shop abgegeben habe. Ich hatte über eBay eine PS4 inkl. Belege verkauft, diese dann über Hermes verschickt. Da ich nicht wusste wie viel das Paket kostet hatte ich das vor Ort frankiert und gesagt das der Inhalt wertvoll ist und das man diesen nicht schmeißen soll. Dann am Montag den 23.12.2013 bekam ich eine Mail vom Käufer das Paket ist verändert worden, ich hatte Noppi Paketbandkleber in Braun genommen siehe Bild unten, bei dem Herrn kam das aber mit einem Panzertape an (siehe Bild unten). Der Empfänger wollte das direkt reklamieren aber, der Hermes Bote war zu schnell. Also hatte ich mich an Hermes gewendet und die hatten dem Herren eine Schadensmeldung zugeschickt welche der Empfänger direkt ausgefüllt und an Hermes zurück geschickt hatte.

Drauf hin bekam der Empfänger eine Antwort dass, das Paket doch heil angekommen sei und das er doch hätte beim Boten eine Schadensmeldung machen sollen, da frage ich mich arbeiten in der Abteilung echt Realitätsfremde Menschen, sogar die Hotline hatte mir gesagt das die Hermes Boten keine Zeit haben um bei jedem Paket dabei zu sein, wenn es geöffnet wird. Darauf habe ich mich bei Hermes gemeldet, hier hat man mir gesagt ich soll dem Empfänger sagen er soll ein Widerspruch einlegen, das hat er auch gemacht, wieder kam die gleich Antwort nur von einem anderen Sachbearbeiter.

SCHLAGWORTE

Jetzt war bei mir die Geduld am Ende, jetzt hatte ich nochmal angerufen und meine Weise geschildert und Beweise vorgelegt, ich habe ein Foto vom Paket, bevor es verschickt wurde und da ist ein anderer Kleber drauf als das Paket beim Empfänger. Ich kann durch einen Zeugen bestätigen, dass die PS4 drin war und der Käufer kann bezeugen, dass das Paket so ankam wie er es mir geschildert hatte mit irgendwelchen Kartons und Panzertape. der Empfänger und ich sind deshalb zu 100 % sicher, dass es bei Hermes abhandengekommen ist, das können die Zeugen auch schriftlich bezeugen. Somit ist Hermes für den Verlust schuld und soll dem Empfänger diesen Schaden der entstanden ist erstatten. Wir sind kurz davor rechtliche Schritte einzuleiten, da hier kriminelle Energie bei Hermes vorherrschen muss, sonst wäre das Paket wirklich heil angekommen.

Liebes Hermes Team, sehen Sie das als letzte freundliche Instanz, der Empfänger und ich werden danach direkt rechtliche Schritte einleiten, dies möchten wir Ihnen ersparen, da es viel Zeit und Nerven kosten wird und den Verlustwert um weiten überschreiten wird. Da es so eindeutig ist und beide Parteien das mit Zeugen bestätigen können und es Beweisfotos gibt wo man das Paket vorher und nachher sieht, können Sie lieber Hermes Team das nicht mehr abstreiten.

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Was ich auch sehr merkwürdig finde für die Auftragsnummer gibt es 2 Sendungsnummern und ich bin nicht als Empfänger angeben, das spricht hier für eine Manipulation am Paket.

1. Bild ist von mir wo man das Datum sieht

2. Bild ist das Original Bild sieht

3. Bild ist vom Empfänger hier sieht man doch das ein anderes Klebeband benutzt wurde.

Meine Forderung: 100 % Regulierung des Schadens von 600 €, dafür habe ich ja ein Paket genommen damit es abgesichert ist. Ich bitte hiermit höflichst diesen Schaden zu regulieren, damit es nicht zu einem Rechtsstreit kommt und der Empfänger und ich endlich diesen Fall abhacken können.

Vorerst kann ich aber nur jeden abraten so teure Geräte mit Hermes zu verschicken, bis jetzt hatte ich und der Empfänger nur Stress. Ich warte ab, sollte sich am Ende alles zum Guten wenden, ist der Fall für mich abgeschlossen und alles ist ok, wenn nicht werde nicht mehr mit Hermes verschicken und alle in meinem Bekannten- und Familienkreis vor Hermes warnen + Rechtsstreit.

Aber wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt deshalb hoffe ich das dieses Schreiben hier etwas bewirken kann und Hermes endlich eingesteht das hier ein Fehler seitens Hermes besteht.

Bei weiteren Fragen, stehe ich ich Ihnen gerne bereit.

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Meine Forderung an Hermes Germany GmbH: Volle Erstattung des Kaufpreises 600 €


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
20.01.2014 | 08:40
Firmen-Antwort von: Hermes Germany GmbH
Abteilung: Kundenservice

Hallo Herr Wieczorek,

Ihren Vorgang werden wir nochmals überprüfen und Sie kontaktieren.

Bereits jetzt möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir eine Haftungshöchstgrenze bis zu einem Warenwert von maximal 500,00 Euro haben. Sie haben also wissentlich eine höherwertige Sendung mit uns versendet.

Die zwei Sendungsnummern haben nichts damit zu tun, dass an Ihrer Sendung manipuliert wurde. Sie haben einen handschriftlichen Paketschein ausgefüllt. Anders als bei einem Online-Paketschein müssen die Daten des Empfängers noch in unser System eingepflegt werden.

Daher gibt es eine Abgabe-Sendungsnummer, die sich ändert, nachdem die Daten des Empfängers an unserem Sortierzentrum in das System eingegeben wurden.

Beste Grüße

Ihr Hermes-Kundenservice

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Kommentare und Trackbacks (7)


19.01.2014 | 06:14
von Ronald Becker | Regelverstoß melden
Guten Tag, sehr geehrter Beschwerdeführer,

genau diese sowie ähnliche Erfahrungen haben viele Paktversender gemacht. Im Falle der Versendung von Wertsachen empfehle ich dringend, eine Versicherung abzuschließen. Für wenige Euro ist man da z. B. mit 2500,- Versicherungsschutz auf der sicheren Seite. Zum Thema gibt es reichlich gute Informationen in den Suchmaschinen.

Das hilft zwar jetzt nicht weiter, kann aber für die Zukunft viel Ärger ersparen. Für diesen Fall mein Tipp, der laut eigenen Erfahrungen 100% funktioniert hat. Bitte keine kostbare Lebenszeit selber verschwenden mit Diskussionen, und sich auch keine Zeit mit solchen stehlen lassen. Sich niemals auf Telefonate oder einen "Schlagabtausch" per E-Mail / Brief einlassen. Das führt in den seltensten Fällen zu akzeptablen Lösungen. Die meisten Firmen - das ist meine Erfahrung - haben weniger den Willen, dem Kunden zu seinem Recht zu verhelfen; es geht ihnen vorrangig darum, ihr Gesicht zu wahren und "Quertreiber" (wie uns ;-) abzuwimmeln und ruhig zu stellen. Was heute per Telefon / Brief versprochen wurde, ist morgen längst vergessen, und die Chose geht prompt von Neuem los.

Übrigens: Niemals Taten ankündigen, die man doch nicht ausführt. Damit macht man sich nur lächerlich und wird nicht mehr ernst genommen.

Es hilft nur eines: Wenn die Firma sich weigert, Ersatz zu leisten, und wenn man sich erkundigt hat, dass man im Recht ist: Eine Rechnung unter Fristsetzung schicken. Nach fruchtlosem Fristablauf einen Mahnbescheid über das Gericht zustellen lassen. Bisher habe ich es nicht erlebt, dass der Verursacher es auf einen Prozess hat ankommen lassen. Meine Forderungen wurde - wenn auch zähflüssig und mit Widerwillen - stets erfüllt!

Das erfordert aber ein gewisses Maß an Muße, Geduld und Durchhaltevermögen - und den festen Willen, für seine Sache zu kämpfen.

Viel Erfolg!

Beste Grüße

Ronald Becker

19.01.2014 | 11:35
von Daniel Huisenga | Regelverstoß melden
Heutzutage muss man Pakete unter notarieller Aufsicht und nach Möglichkeit mit vielen Zeugen packen um zu seinem Recht zu kommen. Pakete gehen durch viele Hände bevor sie den Empfänger erreichen. Wer will da überprüfen wann ein Paket geöffnet wurde und vor allem von wem!

19.01.2014 | 14:45
von Adam Wieczorek | Regelverstoß melden
Hallo ReclaBoxler-4423863 & Daniel Huisenga,
Danke für eure Kommentare.

 spider monkey ReclaBoxler-4423863, schön zu sehen das man nicht alleine ist und das es anscheinend mehre Leute gibt die so ein Problem wie haben bzw. hatten. Ich werde aber in der Zukunft wirklich abwägen ob DHL doch nicht besser ist. Ich hoffe mal wirklich das Hermes jetzt endlich das eingesteht und endlich dem Empfänger den Schaden erstattet.

 spider monkey Daniel Huisenga, das ist wirklich so ich verschicke grundsätzlich nichts mehr allein, da man heutzutage nicht mehr weiß ob das Paket heile oder überhaupt ankommt.

19.01.2014 | 19:45
von Ronald Becker | Regelverstoß melden
Noch ein Tipp: Ich habe mir einen "Siegel-Aufkleber" gefertigt; eine Grafik, die sehr auffällig aber schwer zu fälschen ist. Die klebe ich über die Öffnungskanten / Schlitze des Paketes. Über die Siegel-Grafik (auf die ich zugleich einen Stempel (Unikat mit eigenem "Wappen") setze, klebe ich eine breite Tesa-Folie. Von dieser Versiegelung mache ich ein Foto und schicke es dem Empfänger. Damit besitzt der jetzt ein Referenzmuster, welches exakt zeigt, wie der Verschluss, des Paketes aussieht.

Wer jetzt auf den Inhalt des Paketes zugreifen will, muss entweder den Siegel-Aufkleber und das Stempelmuster zerstören, oder den Karton an einer anderen Stelle aufschneiden. Beides hinterlässt Spuren, die absolut den Eingriff beweisen. Der Empfänger muss beim Empfang des Paketes nur das Referenzfoto mit dem gelieferten Karton vergleichen. Ist das Siegel bzw. der Karton beschädigt, würde ich bei Verdacht auf Diebstahl noch in Gegenwart des Zustellers Zeugen holen, die Polizei rufen und Strafantrag gegen unbekannt stellen. Zusätzlich würde ich mir vom Zusteller die Abweichung vom Foto bestätigen lassen.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Zustellfirmen wachsamer werden, wenn sie wissen, dass diese Strategie Schule macht. Wenn jetzt noch ein Zeuge bestätigt (Verpackung, Inhalt, Siegel und Versand), hat keine Zustellfirma jemals eine Chance, glaubhaft zu machen, dass der Versender ein leeres oder bereits beschädigtes Paket auf die Reise geschickt hat.

Beste Grüße
Ronald Becker

20.01.2014 | 11:19
von Gigi | Regelverstoß melden
Auch ich hatte einmal ein wertvolles Paket verschickt, ich hatte es mit meiner Handy Kamera gefilmt wie ich es verpackt hatte, damit keiner später behaupten konnte es wäre ohne Inhalt.
Zusätzlich hatte ich über paketband Striche mit Edding gemacht, wäre der Strich nicht mehr gerade hätte man eine Manipulation von außen feststellen können.

20.01.2014 | 12:20
von Der Don | Regelverstoß melden
Aha. und der Bote soll dann Filemen wie der Empfänger das Paket Kontrolliert und Öffnet. tolle Idee.
Ich kann auch Filmen wie ich was in ein Paket einpacke und es dann markiere aber ob ich dann auch dieses Paket auch wirklich abschicke ist was anderes.
Dann ist es noch eine Sache ob der Empfänger wirklich ein leeres Paket bekommt oder nur sagt es wäre leer.
Von daher steht Aussage gegen Aussage. klar kommt was weg aber wer sagt denn das es nicht auch ausgenutzt wird um sich zu bereichern.

20.01.2014 | 13:22
von Gigi | Regelverstoß melden
Nein, ich hatte das Paket versichert verschickt, hatte also die Sendungsnummer.
Habe den Absender nichts gesagt über die Markierung oder den Film.
Das war zu meiner Absicherung wenn der Empfänger behauptet das, daß Paket ohne Inhalt ist.
Ich denke viel mehr kann man nicht machen.
Außer natürlich die extra Versicherung wenn der Inhalt mehr wie 500,- Euro Wert ist.



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