Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 396 Views | 16.03.2017 | 18:21 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-5143858

primastrom GmbH (Berlin)

Gasanbieter bucht viel zu hohe Abschläge ab

Bestell-/Kundennummer: 7890098617

SCHLAGWORTE

Von unserem Gas-Berater haben wir aufgrund der günstigen Grund- und Arbeitspreise den Anbieter Primastrom angeboten bekommen. Nach Berechnung anhand von Verbrauch (21000 kWh) und die angegebenen Preise des Tarifs „prima Eco Gas 12“ wurde ein monatlicher Abschlag bei 11 Abschlagszahlungen von 106,28 Euro / bei 12 Abschlagszahlungen von 97,94 Euro berechnet. Nach Zusendung der Unterlagen durch unseren Berater an Primastrom haben wir lediglich ein Willkommensschreiben im Januar 2017 erhalten. Bis heute wurde uns jedoch immer noch kein Versorgungsvertrag oder ähnliches zugeschickt aus dem hervorgeht wie hoch die Abschlagszahlungen sein werden. Demnach waren wir schockiert, als die Firma Prima Strom (widererwartend zur eigenen Berechnung) eine Abschlagszahlung in Höhe von 241,84 Euro vom Konto abbuchte. Situationsbedingt folgten Telefonate, Rücklastschriften, Anschreiben mit der Bitte um Anpassung (Einschreiben mit Rückschein + E-Mail), Widerruf der Einzugsermäßigungen und nun auch die Kündigung. All das führte zu keinem Erfolg. Unsere Schriftstücke wurden bis heute nicht beantwortet, stattdessen erhalten wir Briefe mit enormen Mahngebühren, Androhungen von Schufa-Einträge und Abstellung der Gasversorgung. Primastrom buchte ohne Eingang auf unsere Bitte im Februar erneut eine Abschlagszahlung in Höhe von 241,84 Euro ab.

Alle Unterlagen zur Berechnung der Abschlagszahlung liegen laut Angaben des Service Mitarbeiters bereits vor, demnach verstehe ich nicht wieso nicht eine angemessene Berechnung erfolgt!

Eine Aussage, dass die Abschlussrechnung des vorherigen Anbieters noch nicht vorliegt, kann somit nicht gegeben werden. Zumal ich sowohl der Email als auch dem Anschreiben bezgl. der Anpassung eine Kopie von Zählerstände (sowie von Primastrom gewünscht mit Tageszeitungsdatum im Hintergrund) und der Abschlussrechnung beigefügt habe.

Ich hoffe auf diesem Weg eine abschließende Klärung zu erhalten.

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Anpassung der Abschlagszahlung (siehe Text) // Zusendung eine rechtskräftigen Versorgungsvertrags mit Auflistung der Abschlagsberechnung


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
21.03.2017 | 09:42
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrte/r ReclaBoxler/in,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben Ihren Beitrag aufmerksam gelesen und die Höhe Ihrer Abschläge erneut geprüft.

Infolge dieser Prüfung haben wir Ihren Abschlag wunschgemäß neuberechnet und kulanterweise eine Senkung auf den Betrag von monatlich 108,00 EUR vorgenommen. Eine schriftliche Benachrichtigung mit der aktuellen Höhe Ihres Abschlags sollte Ihnen mittlerweile per Post zugegangen sein.

Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der getroffenen Kulanzlösung eine Nachzahlung am Ende Ihrer Abrechnungsperiode leider nicht ausschließen können.

Wir hoffen, dass wir die Angelegenheit zu Ihrer vollsten Zufriedenheit klären konnten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

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Kommentare und Trackbacks (2)


17.03.2017 | 07:14
von ReclaBoxler-5143858 | Regelverstoß melden
Die oben veröffentlichte Beschwerde habe ich am 02.03.17 geschrieben.

Aktualisierung 07.03.17:
Auf unser Schreiben bezgl. der Abschlagsänderung haben wir am 03.03.17 eine Antwort bekommen. Nun soll ein monatlicher Abschlag von 186 Euro bis zur nächsten Jahresendabrechnung gezahlt werden. Eine weitere Anpassung ist laut Aussage des Schreibens nicht mehr möglich.

Nun stehe ich wieder vor einem Schreiben, aus dem ich nicht schlau werde. Wo kommen nun die 186 Euro her?

186 Euro * 10 = 1860 Euro plus die bereits gezahlten 483,68 Euro ergeben ganze SAGE und SCHREIBE 2343,68 Euro im Jahr! Obwohl laut Preisliste des Tarifs ein Jahresbetrag in Höhe von 1169,08 Euro zu zahlen wäre. Das ist sowas von unverschämt und unangemessen.

Die Arbeitsweise und die Berechnungsgrundlage ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar und überhaupt nicht kundenfreundlich. Das Anliegen telefonisch zu klären ist überhaupt nicht möglich. Von Seiten der Firma wird an den Angaben des Kunden gezweifelt, mehrere Zählerständebeschweise sollen geschickt werden und höhere Abschläge werden abgebucht, damit die Firma abgesichert ist. Wo bleibt das Verständnis der Firma, dass die Kunden ebenfalls Sorge haben, die überzahlten Abschläge nicht mehrzurück zu bekommen.

Ich habe einen neuen Brief (+ Zählerstandbeweis 03.03.17) an Primastrom erstellt mit der erneuten Bitte um eine neuen Abschlagsberechnung (mit detailierter Auflistung der Berechnung). Die laut Tarif berechnete Abschlagszahlung in Höhe von 1063528 Euro / 97,94 Euro sehe ich derzeit noch in weitere Ferne.

Zu dem Zeitpunkt 03.03.17 hatten wir einen Zählerstand von 16603 m³ (Zählerstand 31.12.16 = 16057 m³) macht eine Differenz von 546 m³ umgerechnet anhand der Daten vom Voranbieter sind das 5579 kWh. Der Verbrauch berechnet sich unter Rücksichtnahme des Arbeits- und Grundpreises, sowie der Energie- und Umsatzsteuer auf 397,75 Euro. Bis Dato wurden bereits 483,68 Euro gezahlt, somit jetzt bereits 117,93 Euro zuviel gezahlt.

DAHER BITTE ICH UM ERNEUTE ABSCHLAGSÄNDERUNG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER BEREITS GEZAHLTEN BEITRÄGE!

Kündigung wurde verschickt und eine Bestätigung haben wir zum Ablauf des Jahres erhalten.

04.04.2017 | 18:21
von ReclaBoxler-5143858 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Abrechnungsperiode bleibt abzuwarten.




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