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Guten Tag,

kurzer Rückblick - Rückstände durch zu spät mitgeteilte Umstellung auf anderes Konto (Das war noch Eigenverschulden), verspätete Meldung über das neue Konto erfolgte telefonisch im Januar mit zusätzlicher Begleichung aller Rückstände. Zusätzlich wurde ein SEPA-Mandat circa Februar an die PrimaCom versandt.

Bis HEUTE! erhalte ich jeden Monat eine Mahnung. Jeden Monat verlangt die PrimaCom zusätzlich circa fünf Euro Mahngebühren und 1,96 für die Nichtteilnahme am Lastschriftverkehr.

Bis HEUTE! : (nach ca. 55 EURO Mahnkosten trotz vorliegendem SEPA)

- zahlreiche Anrufe beim Kundenservice, zwei Falschberatungen, der Rest konnte mir nicht helfen oder entdeckte einen internen Fehler, welcher trotzdem nicht zur Lösung führte

- eine E-Mail OHNE Rückantwort

- ein Schriftstück an PrimaCom OHNE Rückantwort, in dem ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass per SEPA eingezogen werden soll

- seit Februar 2017 bis August 2017 genau drei gleiche SEPA-Mandate eingereicht.

Letzte Aussage des Kundenservice: SEPA kann erst bei Begleichung aller Rückstände benutzt werden. (Zum Vergleich die erste Aussage (Februar 2017) des Kundenservice: "Ja, das SEPA sehe ich, sie erhalten dann noch ein Bestätigungsschreiben bzgl. des Mandats und die nächsten Raten werden eingezogen. Also alles korrekt").

Meine Fragen: Kann ein Unternehmen dieser Größe keine offenen Forderungen per SEPA einziehen? Trotz ausdrücklichem Kundenwunsch? Ich finde in ihren AGB keine Angaben zur Nichtaktivierung eines SEPA-Mandats bei Rückständen. Der Umgang in dieser Hinsicht erschließt sich mir auch nicht, da ein SEPA-Mandat den Zahlungsverkehr erleichtern soll.

Update: Ende Juli/Anfang August erhielt ich die Bestätigung, dass das SEPA hinterlegt ist und zur nächsten Fälligkeit benutzt wird. Gestern (09.08.2017) lag wieder eine Zahlungserinnerung im Briefkasten.

Es reicht mir langsam. Das ist doch Annahmeverzug, was Sie da machen. Und ich bekomme aufgrund meiner Wohnlage NUR PrimaCom. Entweder kein TV oder ich verliere noch meine Nerven.