Deutsche Bahn AG (Berlin)
Trotz Vorgabe falsche Tickets
Bestell-/Kundennummer: 1-157817517370
Rückerstattung verweigert.
Sparticketkauf - Stornierung also möglich, da Termin von Dritten abhängig - für drei Personen von Freising nach Berlin und zurück mit Probebahncard 25 - online nicht möglich. Ausdruck der Reisedaten - Sparticket - am Schalter Freising gebucht und EUR 372,90 bezahlt incl. Reservierung - Beratung erfolgt nicht - und eine Probebahncard, für die beiden anderen Reisenden wäre persönliche Unterschrift erforderlich. Termin in Berlin geplatzt.
Sofort zum Schalter und versucht zu stornieren.
Leider ohne Erfolg, da der Schalterstarbeiter mir statt des gewünschten Spartickets - also mit Stornierungsmöglichkeit - das Supersparticket ohne Stornierungsmöglichkeit verkauft hat, obwohl es auf meinem Ausdruck der Reisedaten aufgeführt war. E-Mails an kundendialogbahn.de, Tel. Rückruf von dort, mit Kompromissvorschlag, 75 % zu übernehmen, mit dem Hinweis, die Reiseunterlagen im Original vor dem genannten Termin zurückzusenden, unabhängig davon, ob ich versuche, die 100 % (ohne Reservierung) zurückzuerhalten, was per Einschreiben erfolgte.
Es kam aber keine Antwort darauf. Erneute Reklamation per E-Mail und per Brief.
Keine Antwort. Dann kam am 24.12.2022 E-Mail mit anderer Vorgangsnummer 1-157879261811 mit Entschuldigung, dass Sie in unserem Reisezentrum in Freising nicht die richtige Fahrkarte für ihre Reise nach Berlin erhalten haben. Dafür bitten wir Sie um Entschuldigung".
Fehler im Reisezentrum eingestanden, versehen mit dem Angebot, einem befristeten Gutschein über EUR 235,00 - 75 % der Fahrkarte ohne Reservierung und Bahncard von EUR 314 - für die nächste Bahnfahrt, die ich aber nicht gebrauchen kann, da ich nicht Zug fahre.
Fahrkarten sollten, egal wo gekauft, immer nochmal genau kontrolliert werden. Auch wenn es dafür jetzt zu spät ist. Sparpreise können storniert werden, ja. Aber auch da hätte es lediglich einen Gutschein gegeben. Sollte es zu einer BahnCard Probe noch gekommen sein, bitte dran denken diese zu kündigen. Geht sonst in ein Abo über.
Mit Schreiben vom 06.01.2023 habe ich bei Vorstandsvorsitzendem Dr. Lutz und Fernverkehrsvorstand Dr. Petersen interveniert, da ich mittlerweile 3 verschiedene Vorgangsnummern mit unterschiedlichen Kulanzangeboten über Gutschein bis Ablehnung vorliegen habe. Dafür habe ich nach Bestellung vom 22.11. am 05.01.2023 die Probe Bahncard 25 erhalten, die ich aber heute sofort gekündigt habe, bevor die Kündigungsfrist nächste Woche bereits abläuft. Kann sich aber hinziehen "aufgrund eines ungewöhlich hohen E-Mailaufkommens". Danke für den Hinweis Corey Tayler.