Beschwerde lesen

Über Instagram erhielt ich eine Anzeige "Handbuch für Selbstständige kostenlose PDF".

Da ich mich zu dem Zeitpunkt über die Selbstständigkeit informiert hatte, fand ich das eine schöne Lösung um mich schlau zu machen.

Ein PDF kam nach meiner Anfrage nicht, also habe ich das als "Clickbait" abgestempelt.

Ein paar Wochen später kam plötzlich ein Paket (ohne meines Wissens).

Als ich dann sah, dass sich das um das Handbuch, was ich eigentlich (kostenlos) als PDF bekommen sollte, handelte. Ich dachte, es wäre ein Versehen und habe es dankend behalten, da ich es für den Zeitpunkt ohne böse Hintergedanken, nützlich fand.

Über die Seite habe ich das Buch bezahlt, ohne eine Information, dass wenn ich das Buch behalte, in einem Abo tappe.

Urplötzlich werde ich mit E-Mails zugespammt und eine zweite Rechnung kam mit dem Titel "Abo".

Ich war schockiert, da ich von keinem Abo was gehört hatte, hätte ich das gewusst, hätte ich nie zugestimmt, da ich das Interesse erstens nicht habe, dauerhaft für so etwas zu bezahlen und ich anderweitig mich ansonsten schlau gemacht hätte.

Zumal ich auch im Paket keinerlei Hinweise hatte, dass es sich um ein Abo handelte.

Ich habe nie einem (Jahres) Vertrag zugestimmt. Dem VNR Verlag habe ich meinen Sachverhalt schon per E-Mail geschildert und als Antwort kam, dass das Abo zum nächsten Jahr gekündigt wird.

Das finde ich unakzeptabel, wenn man ein Abo anbietet, sollte man das klar und deutlich kommunizieren, sodass solche Missverständnisse nicht Alltag werden.

Ich habe mich über den Verlag schlau gemacht und mehrerer solcher Fälle gefunden, daher sehe ich den Fehler nicht bei mir. Fehler können immer passieren, daher bitte ich den Verlag für zukünftige Missverständnisse, deutlicher zu schreiben, worauf man sich einlässt und Leute nicht in diese Falle tappen zu lassen.