6384 Views | 27.02.2010 | 14:43 Uhr
geschrieben von Hartmut Landau

GSW Immobilien GmbH (Berlin)

Die GSW-Hausverwaltung kümmert sich nicht um Anliegen der Mieter

Meine Hausverwaltung, die GSW in Berlin, reagiert auf Mieteranliegen meist überhaupt nicht.

SCHLAGWORTE

Erst mehrfache Mahnungen mit Fristsetzungen oder der Androhung, die Öffentlichkeit zu informieren, bewirken - wenn überhaupt - eine Reaktion.

Mündliche Auskünfte durch Mitarbeiter der GSW erweisen sich in fataler Weise als unstimmig. So wurde mir beispielsweise bei der Wohnungsübergabe erklärt, dass der Heizungsverbrauch nicht mehr abgelesen, sondern pauschal errechnet werde.

Die GSW hatte mir die Wohnung ohne einen ordnungsgemäß ermittelten Heizverbrauchswert übergeben und auf meine Hinweise und Anfragen zum Ablesen der Verbrauchswerte nicht reagiert. Erst nachdem ich der GSW per Einschreiben ankündigte, dass ich in der Internet-Community Rat suche, meldete sich eine Abrechnungsfirma bei mir, die erklärte, mein Verbrauch für das zurückliegende Jahr werde geschätzt, und Werte des Vormieters lägen nicht vor.

Nun war ich allerdings gar nicht während der gesamten Heizperiode in der Wohnung; ich konnte diese beispiel erst mit einem Monat Verspätung beziehen, weil sich die GSW nicht um die rechtzeitige Durchführung der Handwerkerarbeiten gekümmert hatte. Zudem musste ich eine Totalrenovierung durchführen, während der ich die Wohnung nicht bewohnen konnte und auch nicht heizen brauchte. Auch weitere Zeiten während der Heizperiode habe ich nicht in der Wohnung verbracht und sie auch nicht beheizt.

Inzwischen bedaure ich sehr, eine Wohnung der GSW angemietet zu haben. Ich hatte viel Zeit und Arbeitsmaterial in die Renovierung investiert; aufgrund des unablässigen Ärgers mit der Hausverwaltung aber ist mir die Freude an der Wohnung vergangen.

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Meine Forderung an GSW Immobilien GmbH: Eine ordentlich tätige Hausverwaltung, die ihren Aufgaben nachkommt, wie es allgemein üblich ist


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Kommentare und Trackbacks (8)


16.04.2010 | 13:06
von Katja S. | Regelverstoß melden
Mein Beileid! Zum Glück ist es bei mir nie bis zum Einzug in eine Wohnung der GSW gekommen, ich hatte damals eine in Aussicht und zwar in Spandau, 2,5 Zimmer, plus WBS (wohlgemerkt für bis zu drei Zimer), Liquiditätsnachweise und Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, Schufaauskunft, bekam ich die Bude nicht, mit der plötzlichen Begründung, ich verdiene nicht genug, um die Wohnung bezahlen zu können, oder man kriegt einen Termin um die selbe Uhrzeit wie fünf weitere "Mietinteressenten".

Und vereinbarte man mit DENEN einen Termin, kamen sie zu spät auf den letzten Drücker oder gar nicht.

Nach mehrmaligem Wiederholen bei perspönlichen Gesprächen wurde man dem Berater zu lästig und wurde einfach weiter geschoben, an einen anderen Bearbeiter, der einem dann mitteilte, dass das Arbeitsamt die Wohnungen nur zu 378 € bezahlt, komisch, meine derzeitige Wohnung kostet mich 404,12 € im Monat.

Und ich beziehe nicht mal Hartz IV, sondern BAB.

11.11.2010 | 00:10
von Insider Erklärt | Regelverstoß melden
Die GSW Immobilien GmbH bzw. jetzt AG agiert in einem hart kalkulierten Bereich und demzufolge mit teilweise extrem kundenunfreundlichem Verhalten. Die Pseudo-Aktivitäten im gesellschaftlichen Bereich (siehe Webseite) können nicht über das mieterunfreundliche Verhalten (z.B. Verschleierung hoher Nebenkosten als "zweite Miete") hinweg täuschen und sind intern Programm, sprich Management-Strategie.
Es gibt Druck, es herrscht Angst, vor Angst vor Fehlern wird das nötigste gemacht.
Mieter = Kunden? Interessiert hier keinen Mitarbeiter, Hauptsache durch.

05.01.2011 | 10:15
von Mark Markberlin | Regelverstoß melden
Es ist nicht nur diese Hausverwaltung, die ihre Kunden verschaukelt. Man kann in Berlin mehrere solcher "Anbieter" finden. Ich habe z. B. sehr schlechte Erfahrung mit der Hausverwaltung Ludwig / Stelling aus Charlottenburg gemacht. Empfehle niemandem, mit dieser Hausverwaltung was zu tun zu haben.

13.05.2011 | 15:14
von Christian Klaas | Regelverstoß melden
Den Kommentar zur GSW kann ich nur bestätigen. Das sogenannte "Kundencenter" der Hausverwaltung ist eine Katastrophe. Man bekommt nach endlosem Aufenthalt in der Warteschleife bei jedem Anruf einen anderen Mitarbeiter ans Telefon, der einem dann sagt, man werde sich schnellstmöglich um das Anliegen kümmern und es passiert: Absolut nichts. E-Mails werden grundsätzlich nicht beantwortet und wahrscheinlich gar nicht gelesen. Auch FAXe werden ignoriert und im Nachhinein behauptet, sie seien nicht angekommen. Wenn man ein Problem in der Wohnung hat, ist man als Mieter der GSW echt aufgeschmissen. Auch wird seit Jahren nichts mehr in die Häuser investiert. Eine der Mitarbeiterinnen hat mal am Telefon zugegeben, dass intern die Anweisung bestehe, keine Reparaturen durchführen zu lassen, wenn es sich irgendwie vermeiden lasse, weil das Jahresergebnis für den Börsengang verbessert werden müsse. Tipp: Bei Problemen alles per Einschreiben schicken und einen Anwalt dazu holen, sonst bleibt man schnell mal auf Problemen und hohen Kosten sitzen.

18.10.2011 | 23:39
von GSW Mieter | Regelverstoß melden
Es gibt dort einen kleinen Video-Blog darüber, wie die GSW mit ihren Mietern umgeht:

www.youtube.com/user/ImmobilienGSW
Attach 306214a85fc53a42cb2dde8130f2a887525aea55dff0ad3c644a8f99dff0e844 1 Bild
1 reclabox beschwerde de 89912 teaser


31.12.2011 | 11:33
von H. R. | Regelverstoß melden
Hallo,

Gott sei Dank habe ich rechtzeitug die Kurve bekommen
und gekündigt.

Schade um die viele Arbeit und das liebe Geld,
was wir in die Wohnung gesteckt haben. :-(

NIE WIEDER GSW!

31.12.2011 | 12:45
von H. R. | Regelverstoß melden
Wohnungen
Gelungener GSW-Start an der Börse

Der Börsenstart der Berliner Wohnungsgesellschaft GSW ist offenbar gelungen. Mit 19,55 Euro startete die Aktie am Freitag rund 2,9 Prozent über dem Ausgabepreis von 19 Euro in den Handel.

Schon vor einem Jahr wollten die Eigentümer, die Finanzinvestoren Cerberus und Goldman Sachs, den Immobilienkonzern an die Börse bringen, damals mussten sie das Inital Public Offering (IPO) aber wieder absagen.

Nun wurden Aktien für fast 470 Millionen Euro an den Mann gebracht. Damit glückte GSW der bislang größte Börsengang in diesem Jahr.

Stand vom 15.04.2011

10.10.2013 | 04:31
von Renault Twingo | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Renault Twingo Liebe GSW,

hier mal meine Erfahrung als neutraler Beobachter in einer Ihrer Wohnanlagen.

Neubausiedlung. Schon nach wenigen Jahren ist der Minispielplatz total verkommen und wird nicht hergerichtet. Geht es doch nur um Kinder.

Die Holzverkleidungen an den Wintergärten außen faulen und das Schutzblech fällt in das Grundstück mit den rostigen Schrauben nach oben. Das bleibt dort ewig liegen, bis ich mich erbarme, es in den Keller zu tragen.

Nun zum Umgang Ihres Unternehmens mit Schimmel.

Ihr örtlicher Hausverwalter geht erst nach längerer Zeit in einer wegen Auszug leerstehende Wohnung. Sie sollte doch wieder vermietet werden. Doch hat sich auf die neuen Bodenbeläge (Laminat) in der gesamten Wohnung das Abwasser aus dem Rohr in Küche ergossen. Es war keine Verschlusskappe (Pfennigbeträge, die das kostet) drauf gesetzt worden. Können Sie sich vorstellen, wie scheußlich das roch und aussah?

Diese Kloake wurde weggewischt. Dann kam die Bautrocknung. Danach durfte ein junges Ehepaar aus dem Osten mit ihren Aquarien dort einziehen. Innerhalb von wenigen Monaten war die Wohnung durch das übel riechende Abwasser unter der Tapete und dem Boden total versifft und verschimmelt. Betten und Schränke an der Rückwand ruiniert. Da behauptete der gute Hausverwalter Ihrer Genossenschaft, die Aquarien seien schuld daran. Er beleidigte außerdem die jungen Leute.

Ich konnte mich nicht zurückhalten, diesen unschuldigen Mieters den Sachverhalt korrekt zu schildern.

Jedenfalls zog das Ehepaar in ein ruhiges idyllisches Dorf weg. Dort haben sie es sicherlich besser.

Die Wohnung wurde danach komplett neu saniert, die Böden raus gerissen und ersetzt. Solche Vermieter und ihre Angestellten sollten sich in Grund und Boden schämen für ihr Verhalten. Ich jedenfalls werde niemandem empfehlen, mit Ihnen von der GSW zusammen zu arbeiten oder von Ihnen eine Wohnung zu mieten. Sie möchten nämlich nichts reparieren oder bezahlen und wollen zuerst immer die Schuld dem Mieter in die Schuhe schieben. Doch bei der Wohnungsabnahme am Schluss wird auch der klitzekleinste Mangel, auch wenn er schon beim Einzug bestand (wurde nicht dokumentiert), von Fachfirmen repariert und die Rechnung von der Kaution abgezogen.

Ich könnte noch Einiges mehr über meine negativen Erfahrungen mit Ihrer Gesellschaft hier erzählen. Sie sind nur an Ihrem Geld interessiert.




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