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4093 Views | 16.07.2011 | 11:38 Uhr
Leider hört der Ärger mit Stromio nicht auf. Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los: Im Feb. hatte ich mich hier in der ReclaBox über einen "Vertrag trotz Kündigung", den Stromio mit mir haben will, beschwert.
Nachdem ich damals einen Stromlieferantrag gestellt, aber nach zwei Tagen widerrufen hatte, hatte ich eine Widerrufsbestätigung von Stromio erhalten.
Stromio schrieb am 14.2.11:
Nach eingehender Prüfung des Sachverhalts teilen wir Ihnen mit, dass Ihr Widerruf bei uns bearbeitet wurde, allerdings systembedingt keine Abmeldung vorgenommen wurde. Selbstverständlich haben wir eine Abmeldung zum nächstmöglichen Zeitpunkt, dem 31.3.11 vorgenommen. Die Kosten für die Belieferung von 1.1.2011 bis 31.3.11 übernehmen wir aus Kulanz für Sie. Sie werden systembedingt eine Schlussrechnung erhalten, brauchen diesen Rechnungsbetrag allerdings nicht zu zahlen.
Pustekuchen! Natürlich hatte ich die Rechnung (über ca. 300€) erhalten und ignoriert. (Vertrag: 121500003, ReNr: 310000012478)
Und was ist heute in der Post? Ein höflicher TESCH INKASSO Brief zum Eintreiben der mittlerweile fast 400 € mit dem folgenden Abschluss: "Für den Fall der Titulierung der Forderung kann dies der Schufa gemeldet werden."
Ich nehme an, dass TESCH INKASSO auch nur "systembedingt" eingeschaltet wurde, Stromio aber "kulanterweise" wieder auf alle Forderungen verzichtet.
ofortantwortSehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Ihr Anliegen möchten wir gerne persönlich mit Ihnen besprechen und werden Sie in Kürze kontaktieren.
Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld und entschuldigen Sie bitte die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Freundliche Grüße
Ihr Stromio Kundenservice
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"Systembedingt" ist bei denen die Masche, Forderungen zu erheben, die fern jeglicher Grundlage sind.
dieses Drama kenne ich nur zu gut! Auch Stromio hat mich widerrechtlich beliefert, trotz entzogener Einzugsermächtigung die überhöhten Abschläge abgebucht und so weiter und so weiter. Schließlich die Schlussrechnung erhalten und diese um die unberechtigten Mahnkosten, Rückläufergebühren und Aufwandsentschädigung (angekündigt!) gekürzt. Wochenlang nichts mehr gehört, keine Mahnung, keine Zahlungsaufforderung, kein nichts, kein gar nichts. Statt dessen nun Tesch Inkasso. Ich freue mich schon auf den regen Schriftverkehr. Allerdings rechne ich schon fast damit, dass ich hier den Gang zum Anwalt nicht verhindern kann.
Ich markiere die Beschwerde als gelöst, bin mir aber nicht sicher, dass es dabei bleibt. Stromio ist zumindest ein sehr unzuverlässiger Anbieter. Dass hier in betrügerischer Absicht mit Inkasso gedroht wurde, kann ich trotzdem nicht behaupten.
Danke ReclaBox!
ich möchte mich auch als stromio Opfer einreihen. Leider habe ich den großen Fehler gemacht, einen Vertrag mit stromio zu machen. Mir wurden überhöhte Abschläge vom Konto abgebucht, worauf ich die Einzugsermächtigung widerrufen und die Abschläge selber eingezahlt habe. stromio hat deshalb den Vertrag zum 31.07.2011 gekündigt und mir eine Schlussrechnung geschickt, dort hat man auch unberechtigte Mahnkosten und Aufwandsentschädigung in Rechnung gestellt. Ich habe natürlich nur den Betrag gezahlt, den ich noch schuldig war, also 0,11cent, da ich schon 193 Euro Abschlag gezahlt habe und die Endabrechnung betrug 193,11 Euro. Ich habe auch jeden Monat meinen Abschlag gezahlt, somit stand das Konto nie im minus. Einen Brief von teschinkasso hatte ich auch heute im Briefkasten und eine neue Forderung von 134,63 Euro. Ich werde wohl den Gang zum Anwalt gehen müssen.
mir ist es auch wie Gabi ergangen. Viele Monate voller Schriftverkehr, Beschwerden, Bitte um Stellungnahme. Nichts kommt von Stromio, nur vorgefertigte Antwortschreiben mit Phrasen, keine Antwort zu den Vorwürfen, ein unmögliches Geschäftsgebaren!