Durch Amazon.de gelöste Beschwerde. | 7728 Views | 02.09.2011 | 16:40 Uhr
geschrieben von Ralf N.

Amazon.de (Luxemburg)

Amazon.de überprüft derzeit Ihr Verkäuferkonto.

Nach einem Verkauf einer Kamera verhindert Amazon die Auszahlung meines Kontos, weil eine Überprüfung meines Kontos stattfindet. Folgender Wortlaut:

  • Amazon.de überprüft derzeit Ihr Verkäuferkonto. Details dazu erhalten Sie über den folgenden Link: mehr dazu Link:

Es liegen weder Beschwerden noch Negativbewertungen vor. Es sind alles Privatverkäufe, meistens Produkte, die ich selbst mal bei Amazon gekauft habe.

SCHLAGWORTE

Angeblich kann man Amazon behilflich sein bei der Überprüfung. Diese Punkte schlägt mir Amazon vor:

Das können Sie tun, während Sie auf das Ergebnis der Prüfung warten:

Bestätigen Sie alle bereits verschickten Artikel und tragen Sie Informationen zur Sendungsverfolgung ein.
Aktualisieren Sie Ihren Lagerbestand.
Prüfen Sie, ob Kundenkontakte eingegangen sind und beantworten Sie alle Anfragen.
Bitten Sie Ihre Käufer um eine Bewertung.

Lesen Sie, wie Sie Ihre Werte verbessern können.

Keiner dieser Punkte ist nicht erledigt oder überprüft. Es ist reine Willkür. Das Ergebnis, nach dem Abrechnungszeitraum, wurde der Saldobetrag von über 2.200,-- € einbehalten.

Die E-Mails werden einfach mit Autorespondern beantwortet, ohne inhaltlichen Bezug.

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Meine Forderung an Amazon.de: Sofortige Freigabe des Kontos und Überweisung des Betrages. Löschung meines Kontos. 200 € Mahngebühr.


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (7)


02.09.2011 | 19:51
von Mirko Hanker | Regelverstoß melden
Ich kann dem Nutzer Nie mehr AMAZON da nur zustimmen, die handeln tatsächlich sehr willkürlich. Scheinbar bei Käufer- und Verkäuferkonten gleichermaßen. So kann man es sich auch mit seiner Kundschaft im großen Stil auf langfristige Sicht gesehen verscherzen. Es scheint auch zum "Guten Ton" dieses Unternehmens zu gehören, Kundenkonten mit gewissen Guthaben (aus Geschenkgutscheinen, etc.) besonders gerne zu sperren. Hat man hier Pech und Amazon lässt sich nicht dazu herab, das eigene Konto wieder zu entsperren, dann gibt es nämlich auch das Guthaben nicht wieder. Wäre man ein böser Mensch, könnte man hier von böswilliger Taktik seitens Amazon sprechen.

Die Standard E-Mails sind wirklich alltäglich, man sollte als 08/15 Kunde nicht erwarten, dass Amazon sich dazu herab begibt, E-Mails auch nur einmal individuell zu beantworten. Probiert man die Sache via Support-Chat oder gar per Hotline zu regeln, dann kann man sogar das Glück haben, im "Support-Chat" auf grammatikalisch völlig verquertes deutsch zu treffen (teilweise ergeben die Antwortsätze nur schwer einen Sinn) oder aber man lässt sich am Telefon direkt von einem unfreundlichen Mitarbeiter "beraten", wie bei mir geschehen, der einem klar macht, dass das eigene (unverschuldete) Kundenkonto nicht wieder entsperrt wird, bis Fremde gezahlt haben. Das ist dann aber auch die einzige Information, die man als Kunde erhält, um weitere potentielle unerwünschte Fragen der Kundschaft zu vermeiden, versteckt man sich bei allen weiteren ganz souverän hinter dem deutschen Datenschutz, gibt also keine weiteren Auskünfte, von niemandem. Wagt man es dann trotzdem, gewisse Geschäftspraktiken zu hinterfragen (welches bei einem Unternehmen, welches aufrecht gegenüber seinen Kunden ist, legitim sein sollte), hat man ruckzuck einen anmaßenden Kundenberater am Hörer, der einen bestenfalls noch einen Spruch drückt.

Meiner Erfahrung nach wird Amazon nicht reagieren, man ist komplett der Willkür dieses Unternehmens ausgesetzt. Sagen die "Nein", bleibt es bei dem Nein. Die haben es auch nicht nötig, hier auf ReclaBox mal öffentlich Stellung dazu zu beziehen. Gibt scheinbar noch nicht genug Kunden, denen es so ergangen ist, aber ich merke, es werden stetig immer mehr.

Das ist das Handeln eines Unternehmens, welches als Krönung noch in aller ihren automatisierten E-Mails wissen lässt, dass sie sich bemühen, das "kundenfreundlichste Unternehmen der Welt" zu sein. Herzlichen Glückwunsch, ich verzichte.

03.09.2011 | 09:09
von Ralf | Regelverstoß melden
Die Sache geht jetzt an das Mahngericht. Da Willkür am Werke ist, hat es Aussicht auf Erfolg.

11.09.2011 | 11:18
von Ralf N. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nach Angaben meiner Anwälte geht es morgen an das Mahngericht.


19.09.2011 | 08:59
von Ralf N. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst.


26.09.2011 | 11:24
von Uwe S... | Regelverstoß melden
 spider monkey Mirko Hanker „Das ist das Handeln eines Unternehmens, welches als Krönung noch in aller ihren automatisierten E-Mails wissen lässt, dass sie sich bemühen, das "kundenfreundlichste Unternehmen der Welt" zu sein. Herzlichen Glückwunsch, ich verzichte.“

Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Habe heute folgenden E-Mail (Ausriss) erhalten: Sehr geehrter Amazon Kunde sehr geehrte Amazon-Kundin, leider hat unser Sicherheitssystem festgestellt, dass möglicherweise eine unbefugte Person versucht hat, Zugriff auch Ihren Amazon.de Account zu erlangen. Daher möchten wir Sie bitten, Ihren Account zu verifizieren, damit wir sicherstellen können, dass dieser noch in Ihrem Besitz ist und nicht von Dritten missbraucht werden kann.

Ich habe und will auch nichts von Amazon. Wo hat Amazon die Daten (meine E-Mail Adresse) gekauft? Will ich antworten und den Admin auf die Füße treten, soll ich deren ABG erst anerkennen. Der Teufel säuft kein Weihwasser!

27.09.2011 | 00:51
von Ichliebe Deutscheland | Regelverstoß melden
Amazon ist ein Witz. Als Verkäufer zahlt man inkl. Versand im Schnitt 21 % mehr, als es in einem eigenen Onlineshop kosten würde. Da die 21 % für den Käufer wieder oben drauf kommen, ist Amazon einfach 21 % zu teuer. Ich würde jeden Trusted Shop vorziehen.

Die Kontensperrung hatten wir auch schon. Das tollste Unternehmen des Erdballs war nicht einmal in der Lage, uns Auskunft darüber zu erteilen, welche Bankverbindung überhaupt genutzt wurde. Erst nachdem wir ein telefonisches Auskunftsverlangen nach dem Bundesdatenschutzgesetz angemeldet haben, hat man unseres Anliegen aufgenommen und einen Rückruf angeboten. Allerdings war das ein Mitarbeiter der Mahnbuchhaltung. Kundenservice = Ich Affe nix wissen. Verkäuferkonto = Ich Chefe = ich ignorieren alles. Tja, das schottet sich Amazon vom Kunden einfach ab und kassiert die kleinen Verkäufer und Kunden einfach ab. Keine Lobby und die deutsche Rechtsprechung verhindern hier eine wirksame Läuterung. Mittlerweile kaufe ich nix mehr über Amazon.

30.09.2011 | 16:53
von Ralf N. gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst.




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