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Vorweg muss ich anmerken, dass ich DHL nicht mit dem Paketversand beauftragt hätte, wäre es keine Sendung in den Iran gewesen (wäre es nicht alternativlos gewesen), da ich ohnehin keine guten Erfahrungen mit DHL gemacht habe.

Es ging um ein normales Paket (16 kg, 110 x 20 x 20cm), das in den Iran geschickt werden sollte, für den Versand dorthin herrschen strikte Vorschriften und müssen spezielle Zolldeklarationen beigefügt werden. Hierfür wurde die Option DHL Paket International bis 20 kg (Länderzone 4), versichert (Luftfracht) bis 500 EUR gewählt, was schließlich EUR 173,00 kostete.

Das Paket samt aller Papiere (Ausfuhranmeldung, Rechnung, Lieferschein, UZ) wurde ordnungsgemäß an der Postfiliale in Hamburg/Kaltenkircher Platz abgeliefert und nachdem die nette Postmitarbeiterin sich telefonisch nochmals (bei DHL) versichert hatte, dass alle geforderten Papiere enthalten waren, hat sie das Paket angenommen.

Das war am 20.08.2011, ich ging davon aus, dass das Paket spätestens Ende der Woche 34 den Empfänger im Iran erreicht haben müsste, was leider nicht erfolgte. Stattdessen wurde das Paket in Saulheim bearbeitet und ohne ersichtlichen Grund zurückgeschickt, auf Nachfrage bei der Hotline konnte mir kein Mitarbeiter mitteilen, woran es nun lag. Dass das Paket nicht Richtung Iran unterwegs war, war ärgerlich genug, aber dass es bei der Rückführung des Paketes Probleme gab wie "Absender nicht ermittelbar", obwohl natürlich alle Absenderangaben im Paketschein ersichtlich waren, verzögerte die Zustellung meines Paketes erheblich, so dass erst am 29.08.2011 das Paket wieder bei mir war. Denn, so wurde mir versichert, nur dort wäre der Nichtzustellungsgrund ersichtlich.

Das Paket kam mit dem Vermerk zurück, "dass das Ausfuhrbegleitdokument für mehrere Pakete erstellt war", was aber nicht der Fall war, wie ganz leicht auf dem Ausfuhrbegleitdokument ersichtlich ist, denn handelt es sich explizit um ein Packstück.

Also wurde das Paket aus einem unzulässigen Grund zu mir zurückgeschickt, was auch der Postmitarbeiter bestätigte und als ich es erneut aufgeben wollte, wurden dennoch nochmals 173,00 EUR Porto erhoben.

Fehler passieren, aber das kann man nicht zu Lasten des Kunden geschehen lassen, denn ich habe bereits Geld bezahlt, um das Paket zu verschicken und es ist nichts passiert. Es wurde Porto für eine Leistung erhoben, die nicht im geringsten erbracht wurde.

Aus diesem Grund erwarte ich eine Rückerstattung des Portos in Höhe von EUR 173,00.