Durch SECURA Energie gelöste Beschwerde. | 1044 Views | 12.10.2011 | 16:13 Uhr
geschrieben von Udo Baum

SECURA Energie GmbH (Mannheim)

Mahnung von Inkassso-Unternehmen trotz Einzugsermächtigung

Eine gültige Zwischenabrechnung im letzten Jahr bekam der Versorger nicht hin. Bei der Endabrechnung im Februar/März dieses Jahres hatte dieser angeblich plötzlich eine falsche Bankverbindung für die Abbuchung des Abrechnungsbetrages, wie nun im Nachhinein behauptet wird.

SCHLAGWORTE

Wie auch immer, plötzlich schlug Ende August ohne Vorwarnung und ohne Mahnung eine Rechnung der KRK Inkasso auf. Mit Gebühren, auch für Mahnungen, die wir nie erhalten haben, summierte sich die Rechnung plötzlich auf nahezu das Doppelte.

Trotz Telefonaten und der Überweisung der unstrittigen Hauptforderung lässt dieser Anbieter nun aber nicht locker, sondern will mit einer neuen Rechnung der KRK-Inkasso sämtliche Gebühren haben, die natürlich immer weiter steigen. Wir haben darum gebeten, uns doch nachzuweisen, dass die Bank die Abbuchung nicht eingelöst hat. Andernfalls erkennen wir die Gebühren nicht an.

Sollte sich dieser Versorger nicht bewegen, so werden wir einen Anwalt hinzuziehen müssen. Auf der Abrechnung stand ausdrücklich, dass der Betrag abgebucht wird. So viel Planlosigkeit wie dort haben wir noch nicht erlebt.

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Kommentare und Trackbacks (3)


14.10.2011 | 18:18
von Mirko Hanker | Regelverstoß melden
Ich hatte einen recht ähnlichen Fall mit SECURA. Bei mir brauchten die Herrschaften über ein Jahr (!) vom Frühjahr 2010 bis Frühjahr 2011, um eine Endabrechnung zu erstellen.

Ende Mai dieses Jahres bekam ich noch auf meine zigste Anfrage, wo denn nun bitte meine korrigierte Jahresabschlussrechnung bleibt, die Antwort, dass sie es sehr entschuldigen, mein Anliegen aber derzeit (immer noch) in Bearbeitung sei.

Dann, Ende Mai 2011, bekam ich Post von der KRK Inkasso, ohne jegliche vorherige Mahnung von SECURA, mit saftigen Gebühren. Verwundert wandte ich mich an SECURA sowie auch der KRK Inkasso, SECURA wies alles von sich, ich sollte mich doch gefälligst nur noch mit ihren Inkasso-Haien in Verbindung setzen, die KRK bestand nach Rücksprache mit ihrer Mandantin auf die 356 € "Nachzahlung".

SECURA kam nach einigen weiteren Schreiben von mir via E-Mail dann schleppend mit komischen Belegen, die ihre Forderung untermauern sollten und letztendlich wurde ich es müde, mir diese leidige Geschichte weiter zu geben und versuchte per Schreiben bei der KRK Inkasso eine Ratenzahlung von 25,00 € monatlich zu vereinbaren.

Da ich derzeit nur 104,00 € / Monat durch eine Ausbildung verdiene, war das schon ein großes Entgegenkommen von mir. Einen Rechtsanwalt konnte ich mir leider nicht leisten, sonst hätte ich mir eine Anerkennung dieser Forderung 3x überlegt! Die KRK Inkasso antwortete dann auch und akzeptierte meine Ratenzahlung. Jedoch haben diese Herrschaften eine ganz eigene Art auch zahlungswilligen Menschen mit nachweislich geringem Einkommen die Pistole auf die Brust zu setzen.

Gewährt wurde mir eine Ratenzahlung in sechs Monaten, sollte ich bis dahin die Forderung nicht ausgeglichen haben, müsste man sich diese aus "rein rechtlichen Gründen" titulieren lassen. Ich rate bei einer klaren Sachlage dringend davon ab, sowohl bei SECURA als und vor allem auch bei der KRK Inkasso irgend ein Eingeständnis der Forderung anzuerkennen! Rechtsanwalt nehmen und diesem Verein mal zeigen, wo der Frosch die Locken hat!

19.10.2011 | 00:20
von Udo Baum | Regelverstoß melden
Heute kam Post von der KRK-Inkasso. Darin heißt es, die Nachforderung der Gebühren sei auf einen Fehler zurückzuführen und sie bitten um Entschuldigung. Die Angelegenheit ist damit erledigt, schreiben sie. Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Also bloß nicht nachgeben und unberechtigte Forderungen begleichen.

19.10.2011 | 00:27
von Udo Baum gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Siehe Kommentierung vom 19.10.2011.




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