Franken Service GmbH (Krefeld)
Defektes Radlager bei Opel Insignia
Bestell-/Kundennummer: Kundennummer 311667
Abermals muss ich mich über die Werkstattleistung der Fa. Opel Franken, Mevissenstr. 55, 47803 Krefeld beschweren.
Nachdem bei einem Kilometerstand von nur 51.791 Kilometer bereits das Radlager hinten rechts defekt war und Opel sowie der Vertragshändler Franken sich erst nachdem man damit gedroht hat, den Schaden bei einer anderen Autowerkstatt reparieren zu lassen, zu einer Teilkulanz bereit erklärt hat, muss ich leider feststellen, dass die Reparatur dazu geführt hat, dass nunmehr mein Insignia ca. 20 Km/h langsamer als zuvor fährt.
Zudem hat sich die Teilkulanz in Luft aufgelöst, da man - so die Aussage (und auch Rechnungslegung) zu einem Mehraufwand gekommen ist, da man den Achsschenkel aus-und einbauen sowie auspressen musste. (?)
Nachdem ich den Schaden bemängelt hatte, hatte man bei Opel Franken eine Probefahrt gemacht, mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung sei und die Höchstgeschwindigkeit nahezu erreicht wurde (wg des Verkehrsaufkommens konnte diese nicht erreicht werden, aber "es war noch Luft nach oben" gewesen). Aus dem gleichen Grund (der Verkehr auf deutschen Autobahnen.) konnte ich auch nicht direkt testen, inwieweit die Aussage stimmt. Mittlerweile muss ich allerdings sagen, dass ich bei freier Bahn nicht mehr an meine damalige Höchstgeschwindigkeit herankomme und die besagten 20 Km/h fehlen.
Diese Problematik ist nun wieder zum Thema geworden, nachdem wir heute den Wagen meiner Frau nach einer fast Komplettreparatur der Bremsanlage (Bremscheiben, instandsetzen der Bremssattel etc.) bei einer anderen Werkstatt abgeholt haben. Der Wagen (ist ein Kia Picanto) fuhr die ganze Zeit mit festgerosteten Bremsklötzen. Dieses sei darauf zurückzuführen, dass bei dem vorangegangen Austausch der Bremsklötze nicht die notwendigen Reinigungen durchgeführt wurden. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich ein KFZ-Laie bin, aber der Meister hat mir sehr umfangreich beschrieben, was beim Austausch der Bremsklötze alles gemacht werden muss.
Der Austausch wurde ebenfalls von Opel Franken durchgeführt.
In einem vorangegangen Fall wurden bei der Inspektion an meinem Insignia nicht die völlig zerkratzen Bremsscheiben festgestellt. Auch dabei musste ich mich erst an Opel selbst wenden, um den bei Opel Insignia bekannten Schaden (ist auf nicht ganz hochwertigen Bremsklötzen durch den Erstausstatter zurückzuführen gewesen). Ansonsten gab es in den 3 Jahren noch kleinere Sachen, wie vergessen, die Inspektion ins Heft einzutragen, die Ölzustandsanzeige, nachdem Öl gewechselt wurde, im Bordcomputer nicht zurück auf 100% gesetzt. Zwar kleine Sachen, aber ärgerlich, da man immer wieder dahin fahren musste.
Wie alt ist der Insignia? 51.791 km ist für mich kein kleiner km-Stand. Und wenn man gern ständig Höchstgeschwindigkeit herauskitzeln möchte, wird die Fahrweise auch sonst nicht gerade immer sanft sein. Da kann dann schon mal ein Radlager defekt oder eine Achse mal nicht mehr exakt spurgetreu gerade sein! Außerdem fahren Sie sicher nicht ständig nur über neue, fast 100-prozentig glatte Asphaltpisten.
(Und wie fährt es sich über einen längeren Zeitraum mit festgerosteten Bremsscheiben? Sowas übersteigt mein Vorstellungsvermögen)
Wenn die Werkstatt wirklich nichts taugen solle - dann sollten Sie wohl lieber die Werkstatt wechseln.
Ich denke Sie sollten lieber mit dem Bus fahren oder zu Fuß gehen.
Bei solchen Texten bzw. Schreiben wundert es mich nicht das Deutschland den Bach runter geht.
Sie brauchen keine Werkstatt, sondern einen Arzt.
Sie handeln scheinbar getreu dem Motto:
Wen man nicht mit Kompetenz überzeugen kann, kann man ja versuchen, mit
Schwachsinn zu verwirren.
Ehrlich gesagt: Sie tun mir Leid!
Viel Glück und weiterhin schöne Träume: D
Auf den Arm mit einer Tasse Milch? :-) Gruß Heike
Versuchen sie es!
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Vielleicht einmal zur Kernaussage meiner Beschwerde. Ich weiß, es stand sehr viel Text darin, sodass diese bei dem einen oder andern untergegangen ist:
Ein Radlager wurde ausgetauscht, seid dem fährt mein Fahrzeug ca. 20 Km/h langsamer. Das habe ich der Werkstatt gemeldet und man sagte mir, dass dieses nicht stimmt. Nach meiner Überprüfung kann ich nur sagen, dass es stimmt.
Dieses ist ein Zustand, den man nicht hinnehmen muss. Und ich beschwere mich darüber. Das hat nichts mit Dummheit, Träumerei, „ich solle einen Arzt aufsuchen“ oder ähnlichen minder-intelligenten Kommentaren zu tun.
Wer dieses hinnimmt hat m. E. nach in auf dieser Seite nicht zu suchen. Vielleicht gibt es ja ein Forum „Ich lasse mir alles gefallen“.
Für konstruktive Kritik bin ich zu haben, aber nicht für schwachsinnige Kommentare, die keinen Bezug zu meinem Text haben.
Die Geschichte, liebe Heike, mit der Ölstandsanzeige, fehlendem Eintrag ins Heft waren nur Beispiele die durchaus vorkommen können, aber auch nicht müssen. Es ist ärgerlich, dass man jeweils immer wieder zurück zur Werkstatt fahren muss. Aber ich bin ja auch weiterhin zu dieser Werkstatt gefahren. Ernst wurde es zum ersten Mal nach einer Inspektion, bei der nicht festgestellt wurde, dass die hinteren Bremsscheiben total verkratzt waren. Ein bei Opel (Insignia) bekanntes Problem. Bei der Erstausstattung wurden minderwertige Bremsklötze eingesetzt, die die Scheiben zerkratzen. Auf Kulanz wird i. d.R. dieses behoben.
Das man
1. das allerdings nicht bei einer Inspektion feststellt und
2. bei einem bekannten Opelproblem nicht besonders darauf achtet
finde ich bedenklich. Unmittelbar nach der Inspektion lief die Garantie ab und man teilte mir mit, dass eine Kulanzregelung daher nicht mehr in Frage käme. Dann bin ich direkt auf Opel zu gegangen.
Ich hoffe, dass reicht jetzt an Vorgeschichte, es gibt aber noch mehr. Ach übrigens: Die Geschichte mit den Bremsscheiben kann man u. a. in Opelforen nachlesen. Zudem habe ich ebenfalls einen KFZ-Meister, der mir seine fachliche Meinung dazu mitgeteilt hat.
Ebenso kommt es häufig vor, dass das Radlager sich relativ früh verabschiedet. Das hat auch nichts mit „ständig Höchstgeschwindigkeit rauskitzeln“ zu tun. Ich fahre morgens um 7.00 Uhr und abends um 17.00 Uhr über die Autobahn. Da gibt es nichts zu kitzeln bei dem Verkehr. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der Schaden korrekt behoben worden wäre, dann hätte ich akzeptiert, dass ein Radlager mal kaputt geht und ich den Schaden bezahle. So aber nicht.
Alle weiteren Auslassungen (bereits getätigte und auch zukünftige) werde ich nicht mehr kommentieren.
Ist auch besser so!
Wie sagt man so schön: Erst das Hirn einschalten und dann Texten!