Beschwerde lesen

Gestern, Samstag, 03. August 2013, gegen 13:30 Uhr, sollte unserem Sohn eine Sendung von Amazon durch Hermes zugestellt werden.

Als nun der Kurier bei uns schellte und wir die Tür öffneten, war dieser heftig mit seinem Scanner beschäftigt. Er teilte uns sogleich mit, dass er die Sendung nicht zustellen dürfte, da der Scanner nicht funktioniert. Wann er wiederkommen kann, könne er uns auch nicht sagen. Nicht einmal eine Nachricht mit Sendungsnummer, dass die Sendung auf Grund eines Scannerdefektes nicht zugestellt werden könne, übergab er uns.

Jetzt frag ich mich allen Ernstes, was das für ein Auftritt des Zustellers war und wo der Service bleibt. Es ist doch peinlich genug, wenn es zu solchen Pannen kommt, dann kann man doch den Kunden nicht noch mit solchen Worten abfertigen, um schnellstens vom Brötchengeber, dem Kunden, weg zukommen.

Wessen Schuld ist es denn nun? Wer muss denn nun Sorge tragen, dass die Sendung pünktlich beim Kunden eintrifft? Sollte ich mir so etwas auf der Arbeit leisten, würde ich beim Chef stramm stehen müssen. Mir schien es, als wäre das schon Routine beim Zusteller, so abgeklärt, wie dieser uns entgegnete. Fazit, wir wissen nicht, wann der Zusteller wieder kommt, denn auch unser Sohn muss sich seinem Job widmen und kann nicht immer vor Ort sein, wenn es dem Zusteller beliebt zu kommen. Vielleicht wird die Sendung noch einige Male hin und her transportiert, bis sie unbrauchbar wird. Abgesehen von den extra Touren, die der Zusteller bei seinem Zeitmangel hat.

Ich denke, wenn solche Zustellungspannen öfter vorkommen, werden die Kunden vermeiden, den Versand über Hermes abzuwickeln. Die Folge wäre vermutlich Insolvenz, da die Konkurrenz im Botendienst sehr ausgeprägt ist.

Also, liebe Hermes-Boten, überdenkt solche Vorgehensweisen. Hier gibt es von uns schon mal die gelb-rote Karte.