Durch E.ON Energie Deutschland gelöste Beschwerde. | 973 Views | 20.10.2013 | 11:17 Uhr
geschrieben von Christian Schuhbeck

E.ON Energie Deutschland GmbH (Regensburg)

Nie wieder E.ON Bayernwerk AG für mich!

Bestell-/Kundennummer: Vertragskonto: 282 032 885 084

Bizarre Kommunikation mit E.ON wegen Abschlagszahlung - und alles wird immer verworrener.

Ich besitze - außer meinem eigenen Firmenanwesen, im den ich wohne und arbeite - noch im Waginger Gewerbegebiet zwei gewerbliche Hallen.

SCHLAGWORTE

Beide Hallen sind vermietet und ich habe eine Vereinbarung mit meinen beiden Mietern, dass sie Gas, Strom, etc. (also die Nebenkosten) gleich direkt mit den entsprechenden Lieferanten abrechnen, um den Verwaltungsaufwand niedrig zu halten. Vorteil für den Mieter: Er weiß damit, dass er alle Nebenkosten auch tatsächlich verbraucht hat und nicht betrogen wird bei einer Nebenkostenabrechnung.

Jetzt zum Problem:
Wir haben eine Baugenehmigung vorliegen, damit wir zwischen den beiden Hallen nochmals anbauen dürfen. Um Geld zu sparen, wollten wir keinen Baustromkasten haben, sondern haben in die Außenwand der einen Lagerhalle gleich einen Sicherungskasten, Lichtsromsteckdosen, Starkstromsteckdosen, etc. einbauen lassen, damit wir für die Baustelle dann direkt dort anschließen können. Der Elektriker hatte alles zu meiner Zufriedenheit ausgeführt. Dann kam der Monteur von der E.ON und hatte den Zähler eingebaut. Vertragsbeginn war der 24.6.13 und Fertigstellung dann am 7.7.13. Rechnung für Inbetriebsetzung wurde 8.7.13 erstellt und von uns am 26.7.13 bezahlt.

Am 9.7.13 wurde von der E.ON noch ein Schreiben erstellt, in dem die Abschlagszahlung gefordert wurden. Diese solle 80,- Euro monatlich betragen.

Und seitdem probiere ich mit der E.ON zu klären, damit sie das ändern. Jedoch war bis jetzt keiner dazu fähig. Ich rief nach Erhalt des Schreibens an und erklärte, dass an dem Zähler/Stromkasten noch keine einzige kWh entnommen wurde, und der Baubeginn wegen Verschiebung der Baufirma voraussichtlich erst im April 2014 sein wird, und somit kein Strom entnommen würde. Das heißt, es fällt auf deutsch null Verbrauch an. Dass eine Grundgebühr für den Zähler anfallen wird, ist mir auch klar. Jedoch, geschätzte ca. 8,- Euro monatlich wären dann bis zur nächsten Beitragsabrechnung in einem Jahr lt. meiner Rechnung 96,- Euro für das ganze Jahr, und nicht monatlich 80,- Euro.

Der Sachbearbeiter wollte dies ändern und ich war eigentlich zufrieden, bis dann tatsächlich am 31.7.13 die ersten 80,- Euro - Abschlagszahlung abgebucht wurden. Der Ärger war groß, ich rief abermals an. Daraufhin versprach man mir, sich um die Sache zu kümmern, neu zu berechnen und ggf. eine Rückerstattung vorzunehmen. Es kam kein Schreiben, keine Rückerstattung, aber auch keine erneute Abbuchung. Ich dachte mir, die werden bis zur Zählerablesung in einem Jahr nichts mehr machen, dann neu berechnen und nachfordern oder gutschreiben.

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Bis mit Ertsellungsdatum vom 16.9.13 eine Neuberechnung kam, in der nun stand, dass ich zum 02.10.13 den Betrag von 92,18 Euro zahlen muss, und ab dem 4.11.13 den selben Betrag monatlich (zur Erinnerung - bis dato null Verbrauch). Ich rief leicht erregt wieder bei E.ON an. Der Mitarbeiter sagte, dass er den Einzug natürlich sofort stoppen lasse und alles in die richtigen Wege leite.

Wenn man sich auf solche Aussagen von E.ON verlässt, ist man verlassen. Natürlich wurde die Rechnung in Höhe von 92,18 Euro abgebucht. Erbost rief ich darauf hin abermals an, 'zig Minuten wieder Warteschleife etc.. Kennt man ja nicht anders in dem Verein.

Daraufhin hatte ich eine Mitarbeiterin (Gesprächsdauer lt. Anzeige 16 Minuten!) am Telefon. Ich erklärte ihr alles dreimal. Sie war soweit einsichtig (Verbrauch bis dato noch immer Null kWh, aber bereits 172,18 Euro bezahlt, und mehrmals zeitaufwändige Anrufe getätigt). Sie versprach mir, dass nun alles seinen geregelten Gang laufen, eine Neuberechnung gemacht und eine Rückerstattung umgehend rausgehen würde.

Es kam dann am 17.10.13 tatsächlich zu einer kleinen Rückerstattung in Höhe von 47,18 Euro. Ein Schreiben, erstellt am 15.10.13, kam am 19.10.13 mit der Post. In der wurde die Rückzahlung erklärt. Der Abschlag neu festgelegt. Und nun kommt es, festhalten: Neuer Abschlag monatlich 115,- Euro! Ohne jeglicher weiterer Worte!

Was will man dazu noch sagen?

Das heißt für mich in Zukunft, wechseln, von E.ON weg.

Mit ist schon klar, dass ich bei der Zählerablesung nach einem Jahr eine kräftige Rückerstattung bekomme. Aber dass die mit meinem Geld arbeiten, ich mehrmals wirklich zeitaufwendig mit denen telefonierte (von meinem Blutdruck und meinen Nerven abgesehen), und doch nichts passiert bzw. immer mehr und weitere Fehler gemacht werden, sehe ich nicht ein.

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Meine Forderung an E.ON Energie Deutschland GmbH: Erstattung Guthaben und Neuberechnung Abschlag


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
21.10.2013 | 15:51
Firmen-Antwort von: E.ON Energie Deutschland GmbH
Abteilung: Servicemanagement

Sehr geehrter Herr Schuhbeck,

es tut uns sehr leid, dass Sie sich so über E.ON geärgert haben. Sie hatten zwischenzeitlich Kontakt mit unserer Mitarbeiterin. Schön, dass wir die Angelegenheit in diesem Gespräch klären konnten.

Wir freuen uns, wenn Ihr Anliegen nun zu Ihrer Zufriedenheit gelöst ist und wir Sie in Zukunft wieder von unserem Service überzeugen können.

Freundliche Grüße

E.ON Deutschland Energie GmbH

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Kommentare und Trackbacks (1)


25.10.2013 | 01:06
von Christian Schuhbeck gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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