DHL (Bonn)
Angekündigte Pakete werden nicht herausgegeben
Bestell-/Kundennummer: Postnummer: 47797177 , Sendungsnummer: 267871495026
Die folgend beschriebenen "Spielchen", die wie blanke Schikane wirken, währen in unregelmäßigen Abständen nun bereits seit Dezember 2012. Es handelt sich um Fakten, über die wir Tagebuch führen, welches minuziös unter Aktennummern in unserer EDV gespeichert sind. Sämtliche Behauptungen können also jederzeit belegt werden.
Hier der neueste Fall.
Bei einem Lieferanten haben wir online Hundefutter bestellt. Als so genannte "externe Lieferadresse" haben wir "Postfiliale Direkt" angegeben nämlich die Postfiliale Horneburg im Bahnhof, Postfiliale Nr. 568. Dazu hat Frau Becker sich vor langer Zeit auf der Website der DHL für "Postfiliale Direkt" registriert und wurde per Post autorisiert. Paketsendungen werden an die Filiale 568 gebracht; es erfolgt eine Benachrichtigung per SMS sowie per E-Mail, und Frau Becker holt das Paket ab.
So ist es vorgesehen. Die Realität aber sieht anders aus. Bereits mehrmals nahmen Zusteller unsere Pakete dort weg und versuchten diese an unserem Haus zuzustellen. Weil das aber aus Zeitgründen gar nicht möglich ist, haben wir uns für die Lösung "Postfiliale Direkt" entschieden. Diese Lösung aber wird immer wieder durch die DHL ad absurdum geführt. Ein Zusteller brachte es fertig, unser in der "Postfiliale Direkt" hinterlegtes Paket zu entnehmen und dieses mehr als eine Woche lang im Auto spazieren zu fahren, bis er uns zuhause zur Übergabe antraf! Wir habe eindringlich und energisch darum gebeten, dort für uns eingehende Pakete in der Filiale 568 liegen zu lassen, damit wir die Chance haben, die Sendungen dort abholen zu können. Wieder Stand die Zustellerin mit einem Paket vor der Haustür, wie unsere Videoüberwachungsanlage zeigte. Während derselben Zeit war Frau Becker in der Filiale 568 um das Paket zu holen. Dort sagte man, es gäbe kein Paket!
Offenbar gibt es keine Kommunikation im Arbeitsfeld der DHL Mitarbeiter. Ein Anruf von der Servicestelle der DHL erfolgte; leere Versprechungen, man wolle die Filiale 568 im Auge behalten, und ob man sich wieder bei uns melden dürfte. Man durfte, aber man tat nicht! Das Wahnsinnsspiel nimmt weiter seinen Lauf:
Am 14. Januar 2014 12:24:39 MEZ meldet DHL per E-Mail mit Betreff: Eine Sendung liegt für Sie in der Postfiliale 568 bereit: " Hallo Frau Becker, Ihre Sendung liegt für Sie zur Abholung in der Postfiliale 568, Bahnhofstr. 5, 21640 Horneburg. Innerhalb der nächsten 7 Werktage haben Sie die Möglichkeit Ihre Sendung aus der Postfiliale abzuholen.
Am 17. Januar 2014, also drei Tage später wird Frau Becker in der Postfiliale 568 vorstellig und bittet um die angekündigte Sendung. Die Geschäftsführer behauptet, es sei keine Sendung vorhanden. Frau Becker zeigt die Benachrichtigung. auch die SMS der DHL auf dem Mobiltelefon. Die Geschäftsführerin bleibt dabei: Keine Sendung! Offenbar ist in einer DHL Filiale niemand fähig, der Ursache dieser Merkwürdigkeiten auf den Grund zu gehen, bzw. nachzuforschen, wo die Sendung abgeblieben ist, und wie es möglich ist, dass man ein Paket ankündigen kann, das es offenbar gar nicht gibt?
Wie lange müssen wir uns diese seltsamen Spielchen noch gefallen lassen?
Mit was haben wir es hier zu tun?
Die DHL hat uns schon einmal in einer Paketsache Kosten verursacht. Wir haben das kurzum über einen Mahnbescheid geregelt. Wir befürchte, dass wir das nun wiederholen müssen.
Im Anhang die Ankündigung der Sendung in der DHL Sendungsverfolgung sowie ein Screenshot der Ankündigungs-E-Mail vom 14. Januar 2014.
"Das Paket war die ganze Zeit hier. Die Kollegin hat es nur nicht gesehen".
Mit dem Erhalt des Paketes ist jedoch die Beschwerde nicht gelöst. Wir erwarten eine Stellungnahme, eine Entschuldigung sowie eine Aufwandsentschädigung für die vergeblichen Anreisen zur Postfiliale Nr. 568 nebst Auslagen für Korrespondenz. Wir haben das Schadenmanagement der DHL heute per Fax auf unsere Beschwerde in der ReclaBOX hingewiesen und unsere Forderung vorgetragen.
Was soll dieses seltsame Spiel?
Es ist festzustellen:
Da der DHL „Kundenservice“ in der Regel (!) entweder nicht antwortet oder nicht in
den Kontext passende Briefe sendet, die aus vorproduzierte Textbausteinen wahllos
zusammengebastelt wurden, müssen wir davon ausgehen, dass hier eine Strategie
durchgezogen wird, die jenseits dessen liegt, was wir Kundennähe und Willen zur Problemlösung nennen.
Es folgt jetzt Plan B: Wir werden nun den Vorstand anschreiben, ihn mit unserer Forderung (Rechnung) konfrontieren und diese nötigenfalls gerichtlich durchsetzen.