760 Views | 28.04.2014 | 14:24 Uhr
geschrieben von Dieter Robert

Kabel BW GmbH (Reutlingen)

Willkürliche Abschaltung von Radio-Swiss-Classic durch Kabel-BW

Bestell-/Kundennummer: -

Hallo,

SCHLAGWORTE

am 1. April 2014 hat Kabel-BW-GmbH Heidelberg, die eine Monopolstellung bezüglich der Kabelnetzte in unserem Land besitzen, aus "lizenzrechtlichen Gründen" - oder besser gesagt, weil sie die Lizenzgebühren für ausländische Sender nicht zahlen wollen oder können, die Sendung von ausländischen Fernsehprogrammen - wie z. B. Schweiz 1 und 2, sowie französische TV-Programme eingestellt. Steht Kabel-BW das Wasser bis zum Hals, dass sie die Gebühren nicht zahlen können? Da wird immer von der "Globalen Welt" gefaselt, in der jeder sehen und hören soll, was er will und hier schaltet eine GmbH in Heidelberg einfach den Zugang zu ausländischen Fernsehprogrammen für Millionen von Menschen ab. Basta! Wir, die Gesellschaft mit BESCHRÄNKTER Haftung und mit beschränktem Weltbild bestimmen, was unsere Kunden sehen dürfen. Soweit, so genug?

Nein, damit ist es der Kabel-BW noch lange nicht genug, denn sie hat uns Radio-Hörern im Süd-Westen die ausländischen Hör-Programme, wie z. B. Radio-Swiss-Classic, den besten Klassiksender Europas, für die nirgends in der Welt Lizenzgebühren erhoben werden, in türkischer Erdogan-Manier, gleich mit den TV-Sendern aus ihren Kabeln geschmissen. Da meint die GmbH in Heidelberg wohl: "Schweizer Klassik-Programme für Baden-Württemberg durch unser schwäbisches Kabel? Nicht mit uns! " Somit müssen wir Radio-Hörer uns doch die Frage stellen, wozu wir eine Bundesnetzagentur für Kommunikation, einen Bundestag und einen Landtag haben, die alle für einen freien Informationsaustausch in unserer globalisierten Welt eintreten oder wenigstens eintreten sollten. Und obwohl schon seit mindestens drei Wochen gegen dieses totalitäre Treiben der Heidelberger GmbH protestiert wird, hat sie sich bis heute nicht mit einem Wort zu dieser Zensur gegenüber den Radio-Hörern geäußert. Aber auch unseren Politikern ist dieses Treiben offensichtlich egal - vielleicht finden einige von ihnen das sogar LEGAL - ein Schritt auf dem Wege zur Disziplinierrung der Massen.

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Vor allem die Landtagsabgeordneten aller Parteien in Stuttgart sollten sich mal die Mühe machen und ihre Entscheidung, die Kabel-BW Heidelberg als Netzbetreiber im Land zu beauftragen gerade im Hinblick auf die endlosen Hunderte von Seiten massiver Kritik im Internet an dem amateurhaften Handeln und Treiben der Kabel-BW-Verantwortlichen und der vielen Tausenden von Pannen im Umgang mit ihren Zahlern - denn Kunden kann man wohl nicht sagen.

Wir senden dieses Schrfeiben auch an alle MdL BW, sowie an die Bundesnetzagentur für Kommunikation in Bonn und an die Verbraucherzentrale in Stuttgart, mit der Forderung Kabel-BW zu veranlsssen, dass die ausländischen Radio-Sender sofort wieder ins Kabel eingespeist werden.

Dieter Robert

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Kommentare und Trackbacks (8)


28.04.2014 | 14:33
von Fred . .H.S. | Regelverstoß melden
Ich kann dem nur beipflichten. Es ist eine maßlose Arroganz mit der Kabel BW mit ihren Kunden umgeht. Die machen nicht nur was sie wollen, ähhmmm wo man am meisten Kohle ziehen kann, sondern sind sich auch noch zu fein, berechtigte Anschreiben von Kunden, Hausverwaltern im Auftrage der WEGs usw. einfach zu ignorieren. Antworten haben die nicht nötig. Wir für unsere WEG lassen nunmehr ne Schüssel aufs Dach machen, nur weg von Kabel BW!

28.04.2014 | 17:28
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
Wo hat Kabel-BW denn bitte ein Monopol?
Auch in Baden-Württemberg gibt es mindestens einen weiteren Kabelanbieter.
Desweiteren ist es doch Kabel-BW überlassen welche Fernseh- bzw. Radiosender sie anbieten. Es gibt kein Recht darauf ausländische Fernseh- bzw. Radiosender zu empfangen. Und was sollte das die Politik interessieren?
Wenn es Vertragsprobleme gibt, Probleme mit Internet bzw. Telefon kann ich eine Beschwerde verstehen aber nicht wenn ausländische Programme entfallen.

28.04.2014 | 18:10
von Fred . .H.S. | Regelverstoß melden
 spider monkey Corey Taylor: Wenn man von nix ne Ahnung hat sollte man besser nicht so einen Unsinn schreiben. Selbstverständlich ist in BW nur ein Anbieter da. In 13 anderen Bundesländern ist dies z. B. Kabel Deutschland. Und auf jeden Fall interessiert es die Politik, schließlich kam das Kabelnetz ja von der Deutschen Post. Die Regierung soll nur mal zusehen, wie reines wirtschaftliches Interesse vor Sozialinteresse gestellt wird. Hier ist Handlungsbedarf seitens der Politik gefordert! Gemeinwohl hat vor Einzelwohl zu gelten. Grundgesetz: Eigentum verpflichtet, das übersehen wohl viele geldgeile Manager.

28.04.2014 | 18:28
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
 spider monkey Fred S. Entschuldigen Sie bitte das ich nicht mitbekommen habe das beispielsweise die Stadt Karlsruhe aus Baden-Württemberg "rausgeschmissen" wurde, denn dort gibt es einen weiteren Kabelanbieter. Soviel zum Thema "Monopol"
Und was das Thema Unsinn angeht, das Kabelnetz wurde von der Deutschen Telekom veräußert, welches zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Bestandteil der Deutschen Post war.

28.04.2014 | 19:06
von Fred . .H.S. | Regelverstoß melden
 spider monkey Corey Taylor: Wenn in KA eine privates Netz betrieben wird ist das in KA - und nicht in gesamt BW. Und darauf kommt es an. Kabel BW ist landesweit, aber sie können ja gerne kommen und hier ein privates Netz wie in KA installieren, dann haben Sie hier das Monopol gebrochen.
Zur Telekom: wer war Vorgänger der Telekom? Nämlich die Dt. Post! Und die hat das Netz aufgebaut, anschl. kam nur eine Namensänderung zur Telekom mit Abspaltung des Briefsektors sowie des Paketsektors.
Vielleicht sind sie so jung dass sie das nicht mehr wissen, das soll sie entschuldigen.

28.04.2014 | 19:22
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
 spider monkey Fred S.
Anschließend, on der Beschwerde ist die Rede davon das Kabel BW im Kabelnetz in, BW eine Monopolstellung besitzt. Dies habe ich widerlegt.
Und nein ich bin sicherlich. nicht zu jung und brauche etwas zu entschuldigen und muss Sie korrigieren.
Die Deutsche Telekom AG entstand sicherlich NICHT aus der Deutschen Post AG. Korrekt wäre das im Zuge der, Privatisierung aus der Deutschen, Bundespost die eben genannten Konzerne entstanden sind.
Die damalige Regierung wird sich in dieser Privatisierung sicherlich was gedacht haben. Fast 20 Jahre später soll sich dann die Regierung wieder einmischen damit man in Heilbronn Schweizer Fernsehen empfangen kann?
Sie haben doch, finde ich persönlich gut, sich wohl eine SAT Anlage zugelegt, auf die Zukunft gesehen sicherlich die günstigere Variante, weniger Ärger mit Netzbetreibern und setzen persönlich ein Zeichen.

28.04.2014 | 19:26
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
Blöder Filter.
Kurzfassung.
Ein privater Anbieter zusätzlich zum Monopol? Wie geht das?
Die Deutsche Telekom AG entstand aus der Deutschen Bundespost, ebenso wie die Deutsche Post AG.
So wäre es korrekt. Entschuldigen brauche ich in der Hinsicht sicherlich nichts.
Unterstützen Sie gerne den BF, aber unterstellen Sie mir bitte keinem Unsinn wenn Sie nicht einmal Fakten genau darlegen können.

12.05.2014 | 17:54
von Dieter Robert noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nach wie vor speist Kabel-BW die Radio-Programme der Schweiz nicht ins Kabel-BW-Netz ein
Problem gelöst durch Kauf einer Sat-Schüssel.




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