Kabel BW GmbH (Reutlingen)
Willkürliche Abschaltung von Radio-Swiss-Classic durch Kabel-BW
Bestell-/Kundennummer: -
Hallo,
am 1. April 2014 hat Kabel-BW-GmbH Heidelberg, die eine Monopolstellung bezüglich der Kabelnetzte in unserem Land besitzen, aus "lizenzrechtlichen Gründen" - oder besser gesagt, weil sie die Lizenzgebühren für ausländische Sender nicht zahlen wollen oder können, die Sendung von ausländischen Fernsehprogrammen - wie z. B. Schweiz 1 und 2, sowie französische TV-Programme eingestellt. Steht Kabel-BW das Wasser bis zum Hals, dass sie die Gebühren nicht zahlen können? Da wird immer von der "Globalen Welt" gefaselt, in der jeder sehen und hören soll, was er will und hier schaltet eine GmbH in Heidelberg einfach den Zugang zu ausländischen Fernsehprogrammen für Millionen von Menschen ab. Basta! Wir, die Gesellschaft mit BESCHRÄNKTER Haftung und mit beschränktem Weltbild bestimmen, was unsere Kunden sehen dürfen. Soweit, so genug?
Nein, damit ist es der Kabel-BW noch lange nicht genug, denn sie hat uns Radio-Hörern im Süd-Westen die ausländischen Hör-Programme, wie z. B. Radio-Swiss-Classic, den besten Klassiksender Europas, für die nirgends in der Welt Lizenzgebühren erhoben werden, in türkischer Erdogan-Manier, gleich mit den TV-Sendern aus ihren Kabeln geschmissen. Da meint die GmbH in Heidelberg wohl: "Schweizer Klassik-Programme für Baden-Württemberg durch unser schwäbisches Kabel? Nicht mit uns! " Somit müssen wir Radio-Hörer uns doch die Frage stellen, wozu wir eine Bundesnetzagentur für Kommunikation, einen Bundestag und einen Landtag haben, die alle für einen freien Informationsaustausch in unserer globalisierten Welt eintreten oder wenigstens eintreten sollten. Und obwohl schon seit mindestens drei Wochen gegen dieses totalitäre Treiben der Heidelberger GmbH protestiert wird, hat sie sich bis heute nicht mit einem Wort zu dieser Zensur gegenüber den Radio-Hörern geäußert. Aber auch unseren Politikern ist dieses Treiben offensichtlich egal - vielleicht finden einige von ihnen das sogar LEGAL - ein Schritt auf dem Wege zur Disziplinierrung der Massen.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Vor allem die Landtagsabgeordneten aller Parteien in Stuttgart sollten sich mal die Mühe machen und ihre Entscheidung, die Kabel-BW Heidelberg als Netzbetreiber im Land zu beauftragen gerade im Hinblick auf die endlosen Hunderte von Seiten massiver Kritik im Internet an dem amateurhaften Handeln und Treiben der Kabel-BW-Verantwortlichen und der vielen Tausenden von Pannen im Umgang mit ihren Zahlern - denn Kunden kann man wohl nicht sagen.
Wir senden dieses Schrfeiben auch an alle MdL BW, sowie an die Bundesnetzagentur für Kommunikation in Bonn und an die Verbraucherzentrale in Stuttgart, mit der Forderung Kabel-BW zu veranlsssen, dass die ausländischen Radio-Sender sofort wieder ins Kabel eingespeist werden.
Dieter Robert
Auch in Baden-Württemberg gibt es mindestens einen weiteren Kabelanbieter.
Desweiteren ist es doch Kabel-BW überlassen welche Fernseh- bzw. Radiosender sie anbieten. Es gibt kein Recht darauf ausländische Fernseh- bzw. Radiosender zu empfangen. Und was sollte das die Politik interessieren?
Wenn es Vertragsprobleme gibt, Probleme mit Internet bzw. Telefon kann ich eine Beschwerde verstehen aber nicht wenn ausländische Programme entfallen.
Und was das Thema Unsinn angeht, das Kabelnetz wurde von der Deutschen Telekom veräußert, welches zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Bestandteil der Deutschen Post war.
Zur Telekom: wer war Vorgänger der Telekom? Nämlich die Dt. Post! Und die hat das Netz aufgebaut, anschl. kam nur eine Namensänderung zur Telekom mit Abspaltung des Briefsektors sowie des Paketsektors.
Vielleicht sind sie so jung dass sie das nicht mehr wissen, das soll sie entschuldigen.
Anschließend, on der Beschwerde ist die Rede davon das Kabel BW im Kabelnetz in, BW eine Monopolstellung besitzt. Dies habe ich widerlegt.
Und nein ich bin sicherlich. nicht zu jung und brauche etwas zu entschuldigen und muss Sie korrigieren.
Die Deutsche Telekom AG entstand sicherlich NICHT aus der Deutschen Post AG. Korrekt wäre das im Zuge der, Privatisierung aus der Deutschen, Bundespost die eben genannten Konzerne entstanden sind.
Die damalige Regierung wird sich in dieser Privatisierung sicherlich was gedacht haben. Fast 20 Jahre später soll sich dann die Regierung wieder einmischen damit man in Heilbronn Schweizer Fernsehen empfangen kann?
Sie haben doch, finde ich persönlich gut, sich wohl eine SAT Anlage zugelegt, auf die Zukunft gesehen sicherlich die günstigere Variante, weniger Ärger mit Netzbetreibern und setzen persönlich ein Zeichen.
Kurzfassung.
Ein privater Anbieter zusätzlich zum Monopol? Wie geht das?
Die Deutsche Telekom AG entstand aus der Deutschen Bundespost, ebenso wie die Deutsche Post AG.
So wäre es korrekt. Entschuldigen brauche ich in der Hinsicht sicherlich nichts.
Unterstützen Sie gerne den BF, aber unterstellen Sie mir bitte keinem Unsinn wenn Sie nicht einmal Fakten genau darlegen können.
Problem gelöst durch Kauf einer Sat-Schüssel.