Beschwerde lesen

Meinen mit der Grünwelt Energie abgeschlossenen Gaslieferungsvertrag kündigte ich regelkonform per Einschreiben mit Rückschein im Dez. 2015 zum 28.02.2016.

Lt. Rückschein ging die Kündigung dort am 15.12.2015 ein.

Am 18.12.2015 erhielt ich eine E-Mail mit Hinweis auf Anschreiben in meinem Kunden-Onlineportal. In diesem Schreiben wurde die ebenfalls ausgesprochene Rücknahme der Bank-Einzugsgenehmigung bestätigt, nicht aber die Kündigung.

Am 21.12.2015 rief mich die Kundenabteilung der Fa. an. Ich wurde auf die Kündigung hin angesprochen, gleichzeitig wurden bessere Bedingungen angeboten.

Meine Antwort: Kein Interesse an tel. Beratung, wenn Tarifangebot, dann nur schriftlich in E. -Mail-Form, um meinerseits mit anderen Firmen vergleichen zu können. Dies sagte der Kundenberater zu und beendete das Gespräch mit:

" Ich werde der Kundenabteilung eine kurze Notiz machen. "

Je länger ich über diesen Satz nachdachte, desto mißtrauischer wurde ich.

Also am 22.12.2015 die Hotline des Anbieters angerufen und direkt nach dieser"Notiz" gefragt. Meine Gesprächspartnerin las in meiner Kundenakte nach und erteilte die befürchtete Antwort: "Die Kündigung ist aufgehoben".

Auf meine dann sehr deutliche Meinungsäußerung zu diesen Geschäftsgebaren wurde mir zugesagt, die angebliche Rücknahme der Kündigung dort zu streichen und mir umgehend eine Kündigungsbestätigung zuzusenden.

Keine 5 Min. nach Beendigung des Telefonats rief mich die Kundenbetreuerin an und teilte mir mit, dass sie mir eine Falschinformation gegeben hätte. Eine Stornierung der Kündigung habe nicht vorgelegen, die Kündigung sei am Vortag geschrieben worden und werde mir morgen zugesandt.

So, und nun kann jeder diese kleine Weihnachtsgeschichte deuten wie er will!