DHL (Bonn)
DHL-Filiale 680 sendet Paket vorzeitig an Absender zurück
DHL-Filiale 680 sendet Paket vorzeitig an Absender zurück und zeigt sich uneinsichtig
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfang Oktober 2018 hatte ich die Idee, mir meine Online bestellten Artikel in einen DHL-Paketshop (Filiale 680, 10405 Berlin, Weso - Mehr für dein Heim) liefern zu lassen und die Abholung mit anderen Aktivitäten zu verbinden. Artikel online bestellt, bezahlt und los geht’s.
Am Donnerstag, den 11.10.2018 wurde ich von DHL, um 12:21 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass mein Paket, in dem von mir gewünschten Paketshop 680 (Weso - Mehr für dein Heim) ab sofort für 7 Werktage zur Abholung bereit liegt. Prima!
Am Samstag, den 13.10.2018 stand ich, so wie auf der DHL-Seite angeben, morgens um 8:00 Uhr vor dem Ladengeschäft in der Prenzlauer Allee 188, 10405 Berlin und wollte mein Paket in Empfang nehmen. Daraus wurde nichts. Die Öffnungszeiten der DHL-Seite stimmen nicht mit den tatsächlichen Öffnungszeiten überein.
Nach dem ich also am Samstag, den 13.10.2018, morgens um 8:00 Uhr vor verschlossener Tür stand, bin ich unverrichteter Dinge weiter.
Am Freitag, den 19.10.2018 wollte ich dann meine Sendung im Paketshop 680 (Weso - Mehr für dein Heim) abholen und betrat gegen ca. 19:25 Uhr das Ladengeschäft, Weso - Mehr für dein Heim, in der Prenzlauer Allee 188, 10405 Berlin. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass es gleich zu einer Überraschung kommen sollte, mit welcher ich nicht einverstanden sein würde. Die Dame, die mich schon häufiger bediente, begrüßte mich freundlich, ich grüßte freundlich zurück, übergab Ihr meinen Ausweis und bat darum, mir meine Sendung auszuhändigen, worauf Sie nach hinten ins "Lager" verschwand. Einige Zeit später kam Sie wieder nach vorne und fragte, ob ich eine Sendungsnummer zur Hand hätte. Mit einer Sendungsnummer konnte ich nicht dienen. Einen Augenblick später schaltete sich die Geschäftsführerin Frau S. W. dazwischen und fragte, ob ich vielleicht eine Frau hätte, die denselben Familiennamen trägt. Ab diesen Zeitpunkt wusste ich, dass es anders enden würde, als erwartet. Ich fragte die Dame, die zuvor nach hinten verschwunden war, ob heute der 19.10.2018 sei, was Sie bejahte. Prima. Dann ist heute der, von der DHL angegebene letzte Abholtermin. Sie teilte mir dann mit, dass ich im Internet, die Sendungsnummer noch mal aufrufen müsse, um zu sehen, wo das Paket sei. Auf die Frage, ob ich im Ladengeschäft an mein E-Mail Fach dran könne, teilte Sie mir mit, dass das leider nicht möglich sei. Ok. Im Anschluss (ca. 19:30 Uhr) bin ich zügig in den Copy Laden an der Danziger Straße Ecke Winsstraße, dort ins Internet, meine E-Mails aufgerufen und nachgesehen, was da los ist.
Der Onlinestatus lautete: Fr, 19.10.2018 14:28 Uhr-- "Der Empfänger hat die Sendung innerhalb der siebentägigen Lagerfrist nicht in der Filiale abgeholt. "
Aha. Sehr interessant. Kann so nicht stimmen. Unter folgendem Link findet sich die folgende Angabe zu den abholfristen: https://www.paketda.de/dhl/zustellversuche-lagerfrist.php#dhl-zustellversuche
Zitat:
"DHL Deutsche Post: 7 Werktage Lagerfrist in Filiale"
Sendungen bleiben in Filialen und Paketshops 7 Werktage gelagert. Die Abholfrist beginnt erst am nächsten Tag, nachdem Sie die Benachrichtigungskarte erhalten haben.
Beispiel: Haben Sie am Dienstag eine Benachrichtigungskarte erhalten, beginnt die 7-Tage-Frist am Mittwoch. Das Paket lagert dann bis zum Donnerstag der Folgewoche in der Filiale / Agentur. Holen Sie das Paket nicht rechtzeitig ab, wird die Sendung nach Ablauf der 7-tägigen Lagerfrist an den Empfänger zurückgeschickt.
Die 7 Werktage beginnen also einen Tag nach Zustellung in der Filiale- und so steht es auch Online.
Mit dieser Information bin ich dann zurück in den Paketshop 680, 10405 Berlin und zeigte der Dame den Ausdruck. Kurze Zeit später muss die Geschäftsführerin Ihren Fehler wohl erkannt haben, einsehen wollte Sie diesen aber nicht. Sie leitete dann direkt um und Fragte: "Wieso kommt Ihr (wer bitte ist denn "Wir"?) immer auf den letzten Drücker? Meine Antwort darauf: "Weil ich es erst jetzt geschafft habe! ". Gedachte habe ich mir allerdings etwas ganz Anderes. Ihre warf dann ein, dass die Post die Pakete sogar am Tag 6 zurücksenden würde. Aha. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht nur genervt, sondern auch sehr amüsiert. Diese Zwei Damen glaubten im Ernst, es würde ein unwissender vor Ihnen stehen. Hahaha!
Sowas habe ich noch nie erlebt! Wenn man einen Fehler macht, dann muss man auch die Größe besitzen, diesen zuzugeben und eine Lösung anbieten. Die Lösung der Geschäftsführerin sieht jedoch so aus, dass das mein Problem sei und Sie dafür nicht verantwortlich ist. Auf die Frage, ob es Sie überhaupt interessiert, was auf dem DHL-Ausdruck steht, zeigte Sie sich desinteressiert. Eine Lösung bot Sie nicht an. Auf meinen Einwurf, dass Sie für die Kosten aufkommen müsse, reagierte Sie mit einem: "Nein! ".
Ich werde nun im Laufe des heutigen Tages (20.10.2018) mit DHL Rücksprache halten, die Zuständigkeit klären, in der kommenden Woche den Online-Shop kontaktieren, Auskunft über die Rückversandkosten einholen und dann weitersehen. Sollte die DHL nicht zuständig sein, wird Frau W. eine Zahlungsaufforderung in Form eines 2 Zeilers erhalten und dann hoffe ich, dass das Problem behoben sein wird. Sollte Sie sich weigern, für die Rückversandkosten aufzukommen, dann werde ich zusätzlich auf YouTube darüber berichten.
Auflistung der Daten:
Paketankunft in der Filiale 680, Weso - Mehr für dein Heim: 11.10.2018, 12:21 Uhr,
7 tägige Abholfrist beginnt am Tag nach der Zustellung 12.10.2018,
Abholversuch 2: 19.10:2018, ca. 19:25 Uhr.
Zusammenfassung: Beginn der Abholfrist 12.10.2018 + 7 Tage = 19.102018 Letzter Abholtermin.
Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache:
Es ist ein Unding, dass man sich als Kunde für doof verkaufen lassen muss, weil es der gegenüberliegenden Seite an der notwendigen sozialen Kompetenz mangelt bzw. diese es nicht für notwendig hält, durch das anwenden der notwendigen Kompetenz, eine Eskalation zu vermeiden. Auch ärgert es mich maßlos, dass hier ganz offensichtlich eine Wahrscheinlichkeitsrechnung angestellt und von diesem Ergebnis abhängig gemacht wurde, wie mit mir umgegangen werden kann. Als Kunde fühle ich mich da reichlich verschaukelt. Ich habe für eine Dienstleistung bezahlt, die ich nicht erhalten habe.
Besonders frech finde ich, mich zu fragen, wieso ich erst am letzten Abholtag mein Paket aus dem Paketshop abhole. Weil ich 6 Tage lang, Tortellini Carbonara in der Pfanne geschwenkt habe. Qualität braucht Zeit! LMAO.
Im Ernst, Das hat Sie nicht zu interessieren! Ich bin niemanden keine Rechenschaft schuldig! Die DHL bietet 7 Werktage zur Abholung an und das sind die Regeln. Wenn mit den DHL-Regeln nicht einverstanden sind, darf keine DHL-Dienste anbieten.
Im nachfolgenden ein Paar Links:
Link 1, Informationen zur 'Lagerfrist in einer Filiale':
https://www.paketda.de/dhl/zustellversuche-lagerfrist.php#dhl-zustellversuche
DHL-Link, auf dem die Abholfrist klar und deutlich nachlesbar ist:
https://mailing.dhl.de/ov?mailing=2DGL34Q5-XFCTKE&m2u=2YF0JP8J-2DGL34Q5-10EQ3Z5
Sendungsverlauf, auf dem das Rücksendedatum und Uhrzeit entnommen werden kann:
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