Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren.

Am 24.12.2018 verschickte ich ein Paket über Hermes mit einer Absenderadresse in Polen.

Nach einer Woche überprüfte ich den Sendungsstatus.

Das Paket zeigte seit 28.12.18 keine Veränderung und es befinde sich im Verteilerzentrum.

Anfang Januar rief ich beim Kundenservice an und es wurde mir mitgeteilt, es gäbe meine angegebene Auftragsnummer nicht. Nach kurzer Recherche Ihrerseits erfuhr ich, dass es verloren gegangen sei und ich sollte eine Verlustmeldung an Hermes schicken.

Dies tat ich am 18.01.2019 und erhielt dazu eine Bestätigung am selben Tag per E-Mail.

Eine Woche später rief ich wieder an und bekam die Rückmeldung, dass eine Bearbeitung mit Rückerstattung 2 Wochen dauert und ich mich gedulden soll.

Anfang Februar erfolgte immer noch keine Erstattung.

Also rief ich wieder beim Kundenservice an. Die Dame am Telefon teilte mir mit, ich hätte zu wenig für das Paket bezahlt und es kommt deshalb nicht an. Nach einer kurzen sachlichen! Diskussion legte Sie auf mit der Begründung- " Das sei nicht Ihr Problem".

Unmittelbar danach rief ich wieder an. Ich schilderte nochmals mein Anliegen und diesmal wurde mir mitgeteilt, es liegt keine Verlustmeldung vor. Daraufhin nahm die Mitarbeiterin meine Daten nochmals auf und wollte dies an die Fachabteilung melden. Ich solle mich eine Woche gedulden und die Fachabteilung meldet sich bei mir telefonisch innerhalb einer Woche.

Heute am Freitag, 22.02.2019, rief ich ein letztes Mal an. Der Mitarbeiter erklärte mir, er würde nicht sehen, ob eine Verlustmeldung oder ähnliches vorliegen, sondern er sieht nur den unveränderten Sendungsstatus.

Ich erhielt weitere Auftrags- und Sendungsnummern, ohne die eine Bearbeitung nicht möglich wäre. Allerdings ergeben auch diese bei der Sendungsverfolgung online dasselbe Ergebnis.

Das Paket ist mittlerweile fast 9 Wochen verschollen.

Kein Mitarbeiter kann mir Auskunft geben und wenn dann werden immer wieder andere Situationen dargestellt.

In dem Paket befindet sich eine Rückgabe auf eigene Kosten. (Kein Retoure!)

Der Verkäufer ersetzt das Geld natürlich nun nicht mehr.

Somit ergibt sich eine Erstattung der Kosten in Höhe von 400,00€.

Ich setzt nun eine letzte Frist bis zum 28.02.2019 bezüglich der Rückerstattung und Reaktion auf das geschilderte Problem.

Ansonsten werden wir die Hilfe eines Anwalts und eine Klage auf Schadensersatz in Anspruch nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Loreen Jansky