Deutsche Bahn AG (Berlin)
Zugverspätung von über 3 Stunden
Schaffner gab zu, dass ihm die Ausreden ausgegangen sind
Mit dem ICE von Berlin nach Baden-Württemberg gefahren.
Bereits der erste Zug hatte 30 Minuten Verspätung, der zweite wurde alle paar Minuten auf ein anderes Gleis gelegt, sodass man nonstop zwischen den Gleisen wechseln musste.
An der Auskunft wurde man angepamt, der Zug sei schon abgefahren. Stellte sich dann heraus, dass er Verspätung hatte, soviel zur Auskunft durch die Servicestelle.
Anschließend BW, der Höhepunkt dieser Reise:
Kurz vor Mannheim steht der Zug geschlagene 2 1/2 h in der Kurve fest. Als erster Grund wurden "technische Störungen" gemeldet, dann bei der zweiten Schaffner-Ansage "Bauarbeiten".
Die dritte Durchsage sprengte jedoch alle Rahmen: Es seien auf den Gleisen (während Züge auf der Nebengleisen fahren) Pferde ausgebüxt und müssten erst eingefangen werden. Letzten Endes gab der Schaffner bei der vierten und letzten Ansage zu, dass ihm, und ich gebe das wörtlich wieder, die "Ausreden ausgehen und er sich nur für die Verzögerung entschuldigen kann".
Durch Zugstau kam man dann irgendwann mal in Mannheim an, musste - statt weiter ICE fahren - auf den Regio wechseln, damit man noch halbwegs am gleichen Tag ankommt.
Musste somit 4 Stunden länger fahren als geplant und habe für den Mist 166,-- € geblecht.
Aussage vom Serviceschalter "Na ja, sie haben ja eh ein Ticket, mit dem Sie den ganzen Tag fahren können."
Danke DB, für diese irre, konstante Inkompetenz!