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Mein Erdgasvertrag wurde ordnungsgemäß zum 30.09.2023 gekündigt.

Die entsprechende Kündigungsbestätigung liegt mir vor. Der Zählerstand wurde umgehend und zeitnah an E.ON von mir übermittelt.

Seitdem steht die Erstellung einer korrekten Endabrechnung für meinen Erdgasvertrag aus. Auf Nachfrage vier Wochen später im Chat erhielt ich die Auskunft, dass es in Bearbeitung sei und ich mich etwas gedulden sollte.

Am 12.11.2023 habe ich E.ON schriftlich kontaktiert und eine Frist bis zum 26.11.2023 gesetzt mit Verweis auf § 40c Abs. 2 EnWG verweisen: (2) Energielieferanten sind verpflichtet, dem Letztverbraucher die Rechnung spätestens sechs Wochen nach Beendigung des abzurechnenden Zeitraums und eine Abschlussrechnung spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Lieferverhältnisses zur Verfügung zu stellen. Erfolgt eine Stromabrechnung nach § 40b Absatz 1 monatlich, beträgt die Frist für diese Abrechnung drei Wochen.

Daraufhin erhielt ich ein Schreiben, dass ich angeblich um eine Kopie meiner Stromrechnung gebeten hätte, unter Bezugnahme im Schreiben auf die Vertragsnummer meines Gasvertrages. Datenschutz und Qualitätsmanagement sieht für mich anders aus.

Am 16.11.2023 habe ich also erneut E.ON angeschrieben, auf den Missstand hingewiesen mit der Bitte um Weiterleitung des Vorgangs an die Geschäftsführung und abermals auf meiner Fristsetzung zum 26.11.2023 hingewiesen.

Auf dieses Schreiben kam bis heute keine Reaktion seitens E.ON. Kundenorientierung sieht hier anders aus.

Am 27.11.2023 wurde E.ON nochmals von mir angeschrieben, mit letztmaliger Fristsetzung bis zum 04.12.2023 zur Erstellung der korrekten Erdgas-Endabrechnung und Auszahlung eines möglichen Guthabens, Bitte um erneute Weiterleitung des Vorgangs an die Geschäftsführung usw..

Sollte auch diese Frist ergebnislos verstreichen, werde ich den Vorgang an die Schlichtungsstelle Energie weiterleiten und ggfls. rechtliche Schritte einleiten um zu meinem Recht zu kommen, da jegliche normale Kontaktaufnahme Ergebnislos ins Leere läuft.