1458 Views | 14.11.2010 | 17:55 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1551657

DanCenter A/S (Hamburg)

Finanzierung durch Urlaubsopfer

Wie seit über 20 Jahren hatten wir auch in 2010 wieder ein Haus über Dan Center gebucht. Das vermutlich auch schon vor uns benutzte Haus hatte zwar einige kleine lächerliche Mängel, das war aber für uns als Vermieter von diversen Liegenschaften überhaupt kein Problem. Auch als unsere Tochter beim schließen einer Schublade von einer herraussfallenden Sekretärklappe getroffen zu Boden ging ist es uns gelungen trotzdem eine schöne Urlaubswoche zu verbringen.

SCHLAGWORTE

Dann allerdings wurden uns nachträglich die durch gewöhnlichen Verschleiß hervorgerufenen Gebrauchsschäden mit Hilfe der Kaution in Rechnung gestellt.

Eine Antwort auf unseren Einspruch haben wir natürlich nicht Erhalten. Dafür sollen wir allerdings nun eine Bearbeitungsgebühr für die angerichten Schäden unserer Vormieter zahlen.

All dieses kann uns aber nicht schocken. Schließlich durften wir in der Vergangenheit auch schon eine Endreinigung bezahlen.

Klar unser Fehler: Schließlich gehöhrt es sich nicht im Hochsommer einen defekten Kühlschrank zu beanstanden. Der Vermieter brachte zum Ersatzgerät auch gleich einen steinalten gebrauchten und völlig verschimmelten Gefrierschrank mit für dessen Reinigung dann wir haften durften.

Also bitte Dan Center macht weiter so. bitte bitte!

Gerne kaufe ich dann die Firmenrest zur Verwertung an eure Gläubiger.

Bis dahin werde ich mich aber lieber an seriöse Anbieter wenden, die Ihre Objekte nicht auf Kosten von Urlaubern sanieren.

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Meine Forderung an DanCenter A/S: Abstellung der Abzocke durch mehrfach Abrechnung der Verschleiß Mängel


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (4)


15.11.2010 | 00:00
von Der Moralapostel | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-1551657: Nun haben Sie doch selber schon Einsicht walten lassen (Zitat: "Klar unser Fehler. . . blah blah blah"). Warum dann diese Beschwerde?

Vor dem Bezug einen Rundgang durch die Wohnung machen, eine Mängelliste erstellen (ggf. mit Fotos dokumentieren) und vom Vermieter abzeichnen lassen. Übernahmeprotokoll nennt man das! Gerade weil Sie selber Vermieter sind, müssten Sie so etwas doch eigentlich kennen.

Es ist manchmal schon erschreckend, wie unbedarft manche Leute durch das Leben gehen. Keine Wunder, dass eine herausfallende Sekretärklappe da fast zum Desaster führt. Haben Sie jedenfalls DanCenter auf Schmerzensgeld verklagt?

Brrrrrrrrrr, #-{

17.11.2010 | 16:39
von C. S. | Regelverstoß melden
 spider monkey Der Moralapostel: Sind Sie überhaupt in der Lage, bei einem Kommentar ausnahmsweise NICHT persönlich und beleidigend zu werden? Der Teil Ihrer Kommentare ist IMMER völlig wertlos.
Versuchen Sie es doch mal mit einer Gesprächstherapie. Soll helfen. Ehrlich!

01.01.2011 | 13:59
von ReclaBoxler-1551657 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Leider haben wir bis zum heutigen Tag nichts vom Anbieter Dan Center gehört. Auch mein schriftlicher Widerspruch gegen die unberechtigte Unterschlagung der Kaution verlief bisher fruchtlos.
Vielen Dank für Ihre Nachfrage
Gruß
A.Franz


28.01.2011 | 00:13
von Alex | Regelverstoß melden
Hallo liebe Leidensgenossen!

Ich habe bei DanCenter ein schönes Häuschen für zehn Personen gemietet für den Zeitraum 27.12.2010 bis zum 03.01.2011

Es war alles wunderbar, bis ich mit meinen Freunden am Servicepoint ankam, wo die Schlüsselübergabe statt finden sollte (wohlgemerkt fand die Übergabe laut Mietvertrag ab 16:00 Uhr statt), für mich bedeutet es, dass eine Person mir den Schlüssel aushändigt und im Gegenzug die Kaution kassiert. Natürlich habe ich auch erwartet, dass eine Person vom Servicecenter das Haus ordnungsgemäß mit einer Begehung und einem Protokoll der bereits vorhandenen Schäden erstellt wird, welcher dann letztendlich vom Mieter und Vermieter gegengezeichnet werden. Doch zu meinem Verwundern war das Servicecenter geschlossen, der Schlüssel in einer Truhe hinter dem Gebäude. (Ich weiß bis heute nicht, was ich davon halten soll.) Egal, wir mussten ja schließlich irgendwo übernachten, also rein ins Haus. Wir haben uns soweit alles angeschaut und haben von den vorhandenen Mängeln Fotos gemacht. Allerdings sagt so ein Foto nichts darüber aus, wann der Schaden entstanden ist, vor oder nach dem Einzug ins Haus. Und so kam, was kommen musste. Der Schaden an der Arbeitsplatte (ein Schaden neben vielen in diesem Haus Nr.: 35607) in der Küche, der bereits vorhanden war, bei unserem Einzug, stellt DanCenter mir in Rechnung. Dancenter beschuldigt mich, diesen Schaden verursacht zu haben! Und dann noch diese freche Dancenter-AGB (dem Schreiben von DC entnommen):

Wir erlauben uns in diesem Zusammenhang den generellen Hinweis, dass DanCenter AGB´s, Pkt. 9.1 darauf verweisen, dass der Mieter und seine Mitreisenden für Schäden haften, die (jetzt aufgepasst) in Verbindung mit dem Aufenthalt entstanden sind.

Daraufhin habe ich einen sachlichen und freundlichen Brief verfasst und abgeschickt. (In dem Schreiben habe ich die Sachlage erklärt und mitgeteilt, dass ich für den von mir/uns nicht verursachten Schaden nicht zahlen kann und werde).

Heute erhalte ich ein weiteres Schreiben, in dem mir mitgeteilt wird, dass ein Dancentermitarbeiter, der das Haus vor unserer Anreise am 27.12.2010 sich gründlich angesehen hat, damit es uns ordnungsgemäß übergeben werden kann, diesen Schaden nicht festgestellt hat (quasi übersehen hat bei der Kontrolle vor unserem Einzug), sondern erst am 03.01.2011 nach unserer Abreise entdeckt hat. All zu gern würde ich wissen, wie oft DanCenter diesen Schaden von ihren Kunden bereits bezahlen lassen hat!
Ach ja: Wir müssen leider unsere Forderung festhalten, heißt es in dem Schreiben.

Ganz kurios, dass der Schaden bei der Vorkontrolle nicht aufgefallen ist, vll. hat eine Person vor Anreise das Haus inspiziert und eine andere nach der Abreise.

Der Schaden beläuft sich auf insgesamt 1.312,50 €. Also, nach meiner Einschätzung 2/3 des Gesamtpreises der dort eingebauten Küche.

Eine Reinigungsgebühr und eine weitere für mich undefinierbare Gebühr wird mir berechnet, obwohl wir das Haus von oben bis unten ordentlich geputzt/gereinigt haben. Ich bin wirklich entsetzt, muss ich sagen, über diese Maschinerie, die den Kunden (Kunde = König ist wohl Vergangenheit) als Nutztier halten, welches Geld einbringt.

Also, mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken, rechtliche Schritte einzuleiten.

Hat von euch vielleicht jemand einen ähnlichen Fall erlebt und erfolgreich mit einem positiven Ende für sich entscheiden können? Ich wäre über jeden hilfreichen Tipp dankbar!

Mit freundlichen Grüßen

Alex



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