Beschwerde lesen

Wir, mein Lebensgefährte und ich, hatten je ein Vertragshandy. Es kam dann zu dem Problem, dass mein Mann sein Gehalt nicht mehr zum 01. des Monats gezahlt bekam, sondern zum 15. des Monats. Dieses wurde auch gleich im Vodafone Shop in Falkensee angegeben und geändert, so dass wir ruhigen Gewissens nach Hause sind, auch eine Nachfrage bei der Kundenhotline bestätigte, dass der neue Abbuchungstermin nach dem 15. des Monats ist und es mit der nächsten Rechnung so geschieht.

Der neue Monat kam und siehe da, Vodafone versuchte am 1. des Monats abzubuchen, bei der Nachfrage bei Vodafone hieß es dann, dass es erst mit der nächsten Rechnung so sein wird, da es zu kurzfristig gewesen sei. Gut, kann ja sein.

Das selbe war aber dann in den darauf folgenden Monaten und es soweit ging, dass wir ein Mahnschreiben bekommen haben, wo es hieß, wenn es weiterhin nicht klappt, dass die Rechnung nicht abgebucht werden kann, der Vertrag gekündigt würde.

Darauf hin kündigten wir die Einzugsermächtigung und von da an klappte es dann mit der Zahlung, wir haben dann noch einen DSL Vertrag abgeschlossen, wo man uns mitteilte, dass der neue Rechnungszyklus der 23. des Monats sei und man alles zusammen legen würde, das heißt, alle Rechnungen zusammen abbuchen. Man versicherte uns aber vorher, das DSL und Handy nichts miteinander zu tun haben und es getrennte Rechnungen gibt.

Wir haben es dabei belassen und die Rechnungen wurden zum 23. abgebucht, wir sind dann umgezogen und Vodafone hatte es leider erst nach fast vier Monaten geschafft, dass unser Festnetz wieder funktioniert hat, sowie Internet. Da wir aber einen Stick hatten, nutzten wir diesen, weil man uns im Shop sagte, der sei kostenlos.

Nach dem die Rechnung für den Stick kam (600 Euro), fragten wir im Shop nach, wie diese zustande kommt, da es ja kostenlos sein sollte, teilte man uns mit, dass der Mitarbeiter, der dies uns gesagt hat, nicht mehr dort arbeitete und wir uns an den Kundenservice wenden sollen. Dort sagte man gleich, dass die Rechnung von dem Stick gleichgestellt wird, wie die Handyverträge, was wir nicht wollten und es trotzdem so vom Kundenservice gemacht wurde, auf die Frage hin, dass die Rechnung von Stick zu hoch sei und dass man uns im Shop so beraten hatte, antwortete man uns, dass es unsere Schuld ist, wenn wir zum Shop gehen und uns falsch beraten lassen. Woher soll man wissen, dass man falsch beraten wurde?

Man hat den Stick und die Handys gesperrt, worauf wir einen Rechtsanwalt beauftragten, sich mit Vodafone auseinander zusetzen. Danach schaltete man unsere Handys wieder frei und schrieb uns 250 Euro gut, den Rest sollten wir in monatlichen Raten einzahlen, zusätzlich zur Rechnung, was kein Problem war, bis zu dem Tag, als mein Mann die Rechnung und die Rate im Shop bezahlte und und das Geld auf Grunde des Wochenendes, trotz Fax von der Einzahlung, erst am Montagmittag bei Vodafone gutgeschrieben wurde und man uns die Handys sperrte.

Auf Nachfrage hin warum, hieß es, dass man die Rate zu spät eingezahlt habe und dass man nochmals eine höhere Rate einzahlen solle, damit die Handys entsperrt werden. Wir zahlten daraufhin eine höhere Rate, die man uns bei der Kundenbetreuung nannte. Im Shop wer der Mitarbeiter verdutzt darüber, dass es doppelt gezahlt werden musste und rief in der Kundenhotline an, wo man ihm mitteilte, dass angeblich kein Geld eingegangen sei und es deshalb so geschehen müsste.

Am nächsten Tage waren die Telefone noch nicht frei, worauf mein Mann bei der Kundenhotline anrief und man wieder sagte, es sei kein Geld eingegangen, obwohl wir mittlerweile fast 300 Euro bar einzahlten. Man sagte uns, dass man 132,65 € einzahlen müsse, damit alles wieder frei gemacht wird, was wir nicht verstanden haben und zu allem übel die Handys so gesperrt wurden, dass sie nutzlos waren, man konnte nicht mal mehr angerufen werden. Wir gingen zum Shop, um diesen Sachverhalt zu klären, und zahlten die geforderte Summe ein und man versicherte uns, dass die Handys am nächsten Tag spätestens wieder frei sind.

Am nächsten Tag hatten wir einen Brief im Kasten von Vodafone, wo es hieß, das der Vertrag wegen Nichteinhaltung der Zahlung gekündigt wird und damit auch alle anderen Mobilfunkverträge, also der Stick plus beide Handyverträge waren gekündigt, und wir die offene Rechnung von etwa 600 Euro zahlen sollten. Auf Nachfrage hin bei der Kundenhotline wurde man beleidigend und es hieß, es sei unsere Schuld, da das Geld zu spät eingezahlt wurde. Auf die Nachfrage hin, wo denn die über 400 € hin sind, die man nachweislich im Shop bezahlt hat, sagte man, dass es nicht da sei und wir im Shop fragen sollten. Auf Nachfrage im Shop rief der Mitarbeiter bei Vodafone an, worauf man ihn genauso "betitelte" und meinte, er sei kein Shopmitarbeiter und er bekomme auch keine Namen.

Zwei Tage später kam ein Brief von Vodafone, wo es hieß, dass durch die Kündigung, die wir angeblich verschuldet haben, es ein Vertragsstrafe von 1476 € ergibt und wir sofort 2134,78 € zahlen sollen. Eine Nachfrage hin, wie sich die Summe zusammen setze, blieb erfolglos. Man löschte die Verträge und wir sollen nun für einen Fehler von Vodafonmitarbeitern bezahlen. Ich frage mich, warum man als langjähriger Kunde so behandelt wird und es einfach nur Leute gibt bei der Kundenhotline, die beleidigend werden, anstatt ihre Arbeit zu machen und nachzusehen, woran es liegen kann, und warum kann Vodafone keine Fehler zugeben.