Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft (Frankfurt/Main)
Keine Mitnahme von Lufthansa Mitarbeitern bei standby Flug
Lufthansa bietet ihren Mitarbeitern verbilligte Flüge an. So ist meine Frau nach Eritrea geflogen, per standby ticket (Jahresurlaub).
Normalerweise stellt das kaum ein Problem dar, wenn man Business Class bucht. Jedoch in diesem Falle gibt es eine Katastrophe. Meine Frau muss schon eine ganze Woche länger in Eritrea bleiben, weil sie an drei Abreisetage nicht mitgenommen wurde.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Flüge in der Economy Class mit Absicht überbucht werden, damit die Passagiere in der Business Class mitfliegen können. Somit bleibt kein Platz für die stand by Passagiere der Business Class.
Selbst als Lufthansa Mitarbeiterin gibt es also hier große Probleme. Sämtliche Leute wollen nach einem Katastrophenaufenthalt in diesem Land scheinbar schnell wieder nach Hause.
Die PC´s im Lufthansa Office sind defekt bzw. nicht funktionstüchtig. Da kann auch Absicht dahinter stecken.
Meine Frau wird das als schlechteste Erfahrung mitnehmen müssen. Noch ist sie vor Ort. Ich hoffe, sie darf nun bald nach Hause zu ihrer Familie und zu ihrer Arbeit bei Lufthansa. Das ist schon arg.
Du hoffst halt, dass der Flieger nicht ausgebucht ist bzw. einige Vollzahler nicht erscheinen, dann kannst du mit. Ist der Flieger voll, bleibst du stehen (standby).
Das hat die Mitarbeiterin der Lufthansa doch gewusst. Was soll diese Beschwerde?
"You get what you pay for it."
Wenn Sie tiefer in die Tasche gegriffen hätten, wäre das nicht passiert. Das ist das Risiko bei diesen Flügen; und das schon immer gewesen.
Zitat:
"Zum Beispiel wäre es doch nicht schlecht, wenn es eine Kategorisierung der Länder, in denen man mit stand by fliegen kann/möchte, gibt, um im Vorfeld dem LH Mitarbeiter über das erhöhte Risiko aufklären zu können. Warum gibt es das nicht? Soll also jeder Lufthanseat wissen, dass er ein stark erhöhtes Risiko mit einem solchen Ticket eingeht. Ich hätte mir eine Info gewünscht, dass der Rückflug in der gebuchten Kategorie problematisch wird, da die Maschinen auf dem Rückflug in der Regel voll besetzt sind. Wenn man dort noch nie war, kann man auch nicht davon ausgehen, dass der Mitarbeiter das alles schon kennt. Abgesehen von den Risiken einer arbeitsrechtlichen Problemsituation, die der LH Mitarbeiter eingeht..."
Warum stellt Ihre Frau diese Frage nicht direkt an den Arbeitgeber, die Lufthansa oder den Personalrat der Lufthansa?
Wie sollen "wir" Nicht-Lufthanseaten Ihre Beschwerde sinnvoll kommentieren und Ihre Fragen beantworten, wenn es doch offensichtlich Firmeninternas sind, die innerhalb der Firma geklärt werden müssen (wenn Sie tatsächlich eine Antwort oder Informationen wünschen).
. . . . oder können Sie mir erklären, warum ich von meinem Arbeitgeber schon seit Jahren keine Essensmarken mehr erhalte oder warum die Betriebssportgruppe sich nicht jeden Donnerstag zur Rückengymnastik in Raum 107 trifft?