Durch primamobile endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 309 Views | 30.08.2013 | 13:51 Uhr
geschrieben von Ivonne Gäng

primamobile GmbH (Berlin)

Neuen Tarif mit neuem Handy versprochen

Bestell-/Kundennummer: 240625715

Ich habe einen Anruf von primamobile erhalten in dem sie mir eine Tarifänderung mit einem neuen Handy angeboten haben. Da ich sowieso schon Kunde war, hatte ich gegen ein neues Handy natürlich nichts einzuwenden und sagte zu. Die Mitarbeiterin zeichnete das Gespräch auf Band auf. Mir wurde allerdings nicht gesagt, dass ich erst nach Ablauf der Widerrufsfrist mit der neuen SIM-Karte und dem Handy rechnen kann. Dann habe ich nach 2 Wochen angerufen und gefragt, wo denn die ganzen Sachen bleiben. Dann kam die SIM-Karte aber kein Handy. Ich habe wieder angerufen und mir wurde gesagt, ich muss das Handy extra bestellen. Das habe ich dann auch gemacht und gewartet.

SCHLAGWORTE

Nach geschätzten 1000 Anrufen wurde ich immer wieder vertröstet und das Handy habe ich nie gesehen. Dann habe ich auf Grund der Tatsache den Vertrag fristlos gekündigt, da die Vertragsgegenstände nur zum Teil geliefert wurden. Einen Widerruf konnte ich auch nicht rechtzeitig abschicken, da ich keine Vertragsdaten auf der Hand hatte. Primamobile akzeptierte meine Kündigung nicht und teilte mir mit, das Handy sei kein Vertragsgegenstand. Auf das andere sind sie gar nicht eingegangen. Das ist in meinen Augen arglistige Täuschung. Hauptsache Verträge angedreht. Nun habe ich mittlerweile einen anderen Anbieter und habe Tatsache auch das dazu erworbene Handy mit SIM-Karte binnen 3 Tagen gehabt.

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Meine Forderung an primamobile GmbH: Die Annahme meiner fristlosen Kündigung


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
06.09.2013 | 16:48
Firmen-Antwort von: primamobile GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrte Frau Gäng,

aufgrund Ihrer Anfrage haben wir den Sachverhalt nochmals geprüft und teilen Ihnen dazu folgendes mit:

Zunächst einmal wird festgehalten, dass die Widerufsfrist dem Schutz des Verbrauchers, also Ihnen, dient. In dieser Zeit haben Sie die Möglichkeit, Ihre telefonisch getroffene Erklärung nochmals zu überdenken. Auf dieses Widerufsrecht wurden Sie auch in der Auftragsbestätigung hingewiesen. Primamobile hat nur geltendes Recht angewendet, was keinerlei Vorwurf rechtfertigt.

Sie haben uns im Juni 2013 den Auftrag zur Umstellung auf den neuen Tarif erteilt, haben jedoch alle danach anfallenden Rechnungen nicht mehr beglichen, obwohl Sie unsere Leistungen nach wie vor in Anspruch genommen haben. Die Anforderung des Handys erfolgte bereits zum Zeitpunkt des Zahlungsverzugs, so dass primamobile ein Zurückbehaltungsrecht zustand. Unabhängig davon ist das Handy kein Vertragsbestandteil gewesen. Es handelte sich lediglich um ein Geschenk der primamobile als Dankeschön für den Vertragsabschluss. Daher besteht kein außerordentliches Kündigungsrecht. Zudem verbitten wir uns den Vorwurf der arglistigen Täuschung. Hierfür bestehen keinerlei Anhaltspunkte.

Wir haben die von Ihnen ausgesprochene Kündigung als ordentliche Kündigung gewertet und zum Vertragsende vermerkt. Das Handy wird Ihnen umgehend bei Zahlung der offenen Rechnungen und Zusicherung, dass auch die zukünftigen Rechnungen bis zum Vertragsende beglichen werden, übersandt. Zudem würden wir uns freuen, wenn Sie sich auch nach Ende des aktuellen Vertrages entscheiden würden, weiterhin Kundin bei uns bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr primamobile Team

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Kommentare und Trackbacks (3)


06.09.2013 | 22:07
von Ivonne Gäng | Regelverstoß melden
Sehr geehrte Damen und Herren, so wie Sie das hier kommentieren ist das ja wohl völliger BLödsinn. Zum ersten hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Zum zweiten war bei dem Telefonat zur Tarifänderung in keinster Weise davon die Rede das das Telefon nur ein Geschenk sei. Vielmehr lockte man mich mit dem Handy zur Tarifänderung. Zum dritten widersprechen Sie sich hier selber. Wenn Sie mich als treuen Kunden werten würden, dann hätten Sie mir das Handy bereits zugeschickt und nicht als Pfand für eine nicht bezahlte Rechnung von 20,-€ behalten. Ausserdem habe ich Ihre Leistungen nicht mehr in Anspruch genommen sondern beide SIM-Karten zurückgeschickt. Die befinden sich schon lange wieder in Ihrem Besitz.
Aber Sie können es ja auslegen wie Sie wollen. Was anderes ist man ja bei Ihnen nicht gewohnt. Da werden einem die Worte im Mund umgedreht.
Fazit ist: Mein Anwalt riet mir zur fristlosen kündigung was ich gemacht habe. Wenn Sie die nicht akzeptieren ist das nicht mein Problem. Schicken Sie mir die offenen Rechnungen bis zum Datum meiner Kündigung und ich werde Sie begleichen.
Und vielleicht sollten Sie sich mal mit ein paar Gerichtsurteilen, die in solchen Fällen schon gefällt wurden, vertraut machen.

06.09.2013 | 22:08
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.


16.09.2013 | 20:31
von Ivonne Gäng noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


01.10.2013 | 12:08
von Ivonne Gäng endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist endgültig nicht gelöst




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