Deutsche Bahn AG (Berlin)
Überfüllter Zug
Bestell-/Kundennummer: Gruppenreise mit dem IC 2288 am 29. September
Überfüllter Zug, keine Sicherheit, Ignoranz der Mitarbeiter und der DB
Vor 4 Wochen habe ich eine Reisegruppe mit ca. 50 Personen für Samstag den 29.09.2018 um 9:51 Uhr ab Horb in Richtung Stuttgart angekündigt.
Am Donnerstag 27.09.2018 habe ich 28 Erwachsene, 7 Kinder Ü-6 Jahre und 15 Kinder U-6 Jahre angemeldet. Darunter 3 Buggy's und 2 Kinderwagen.
Als der Zug aus Richtung Singen in Horb anhielt, trauten wir uns kaum einzusteigen, der Zug war eigentlich schon voll.
Da wir einen Termin einhalten mussten, beschlossen wir einzusteigen.
Dh. in Horb war der Zug so voll, dass Person an Person stand.
An 2 weiteren Haltestellen ließ man weitere Personen zusteigen, so dass die Situation nicht nur für die Kinder bedrückend und beängstigend wurde. Drängen und drücken war die Folge.
Die Erwachsenen versuchten, die Kinder so gut es ging zu schützen.
Ich möchte erst gar nicht daran denken, was während der Fahrt bei einer starken Bremsung oder gar bei einem Unfall passiert wäre.
Kurz vor Herrenberg wurden die Reisenden in Richtung Bad Cannstatt aufgefordert, den Zug zu verlassen.
"Sollte das nicht geschehen, wird die Weiterfahrt verweigert und der Zug durch die Bundespolizei geräumt"!
1. Es ist Volksfest!
2. Bundesliga Spiel in Stuttgart
3. Eine Reisegruppe angekündigt. Da werden zu wenig Züge oder Waggons eingesetzt!
Das Wohl und die Sicherheit der Reisenden aufs Spiel gesetzt! Es ist fahrlässig.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihre Anfrage gerne beantworten.
Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail, da dies eine automatisch erstellte Eingangsbestätigung Ihrer Anfrage ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Serviceteam der Deutschen Bahn
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Wir haben Ihre Anfrage an den Kundendialog der Deutschen Bahn weitergeleitet.
Gern können Sie sich bei weiteren Fragen an den Kundendialog wenden. Diesen erreichen Sie über unsere Servicenummer 0180 6 99 66 33 – Stichwort "Kundendialog" (20 ct/Gespräch aus dem Festnetz, aus dem Mobilfunknetz max. 60 ct/Gespräch). Oder schicken Sie eine E-Mail an kundendialogbahn.de.
Wir bitten Sie hierfür um Ihr Verständnis.
Helfen Sie uns unser Angebot und unseren Service weiter zu verbessern. Beantworten Sie dazu bitte nachfolgende Fragen unter www.bahn.de/serviceumfrage. Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Service-Team von www.bahn.de
Unser Zeichen: 1-119991652807
Sehr geehrter Herr Gramer,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es freut uns, dass Sie sich bei der Gruppenreise für die Bahn entschieden haben. Umso mehr bedauern wir, dass wir Ihnen durch die fehlende Platzverfügbarkeit nicht den Komfort bieten konnten, den Sie selbstverständlich erwartet haben. Dafür bitten wir Sie alle ausdrücklich um Entschuldigung.
Es tut uns leid, dass Sie alle auf Ihrer Reise am 29. September keinen Sitzplatz hatten.
Das Platzangebot in unseren Zügen möchten wir so gut wie möglich an die Nachfrage anpassen. Daher führen wir zum Beispiel regelmäßig Fahrgastzählungen durch. Während Nachfragespitzen, an Wochenenden und Feiertagen setzen wir auf vielen Strecken zusätzliche Wagen oder Züge ein. Auf verstärkte Nachfrage reagieren wir so flexibel wie möglich.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass uns hier Grenzen gesetzt sind: Die Bahnsteiglänge und die hohe Auslastung auf manchen Strecken lassen keine längeren oder zusätzlichen Züge zu. Zudem sind zu Spitzenzeiten fast alle Fahrzeuge bereits im Einsatz. Unsere ICE-Züge sind nicht durch einzelne Wagen erweiterbar.
Für Ihre Hinweise und die Schilderung Ihres Reiseablaufs danken wir Ihnen. Wir haben diese erfasst und den zuständigen Fachbereichen zur internen Auswertung zur Verfügung gestellt. Danke, dass Sie uns diesbezüglich geschrieben haben. Sie helfen uns dabei uns stetig zu verbessern.
Ihren zukünftigen Bahnreisen wünschen wir einen angenehmen Verlauf.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog
Sehr geehrter Herr Gramer,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihre Anfrage gerne beantworten.
Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail, da dies eine automatisch erstellte Eingangsbestätigung Ihrer Anfrage ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Serviceteam der Deutschen Bahn
Unser Zeichen: 1-120037326902
Sehr geehrter Herr Gramer,
vielen Dank für das freundliche Telefonat.
Bitte senden Sie uns Ihre Reiseunterlagen als Email-Anhang an:
kundendialogbahn.de
Geben Sie bitte im Betreff zur schnelleren Bearbeitung unser Zeichen 1-120037326902 an.
Wir danken Ihnen für Ihre Mühe und wünschen Ihren nächsten Reisen mit der Deutschen Bahn einen angenehmen Verlauf.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog
Unser Zeichen: 1-120048467292
Sehr geehrter Herr Gramer,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern, dass Sie mit unserer Antwort vom 2. Oktober 2018 nicht zufrieden sind.
Unsere verfügbaren Fahrzeuge setzen wir bedarfsorientiert ein. Aufgrund von Fahrzeugengpässen kann es dennoch zu stark ausgelasteten Zügen kommen.
Schon vor Abfahrt der Züge erstellen wir Prognosen über die Auslastung und identifizieren kritische Züge. Diese Zuginformationen geben wir den Reisezentren und unserem Servicepersonal an den Bahnhöfen weiter, um im Bedarfsfall schnell reagieren zu können. Die Beobachtungen der Zugauslastungen werden ständig fortgesetzt, auch während der Zugfahrt.
Wenn es zu starken Besetzungen in den Zügen kommt, informieren wir unsere Kunden an den Bahnhöfen direkt per Durchsage und persönliche Ansprache.
Es tut uns leid, dass der IC 2288 am 29. September während Ihrer Fahrt außerordentlich hoch ausgelastet war. Ihre Verärgerung darüber können wir gut verstehen. Wir bedauern die daraus entstandenen Komforteinschränkungen für Sie.
Trotz sorgfältiger Planung der Kapazitäten kann das tatsächliche Aufkommen an Reisenden nicht immer treffend vorausgesagt werden. Zudem können außerplanmäßige Ereignisse dazu führen, dass ein Zug Fahrgäste aus einem anderen Zug aufnehmen muss.
Um die maximal zulässige Auslastung eines Zuges nicht zu überschreiten und die Sicherheit zu gewährleisten, können manchmal nicht alle Reisenden zusteigen oder wir bitten Fahrgäste, den Zug zu verlassen. Wir sind im Einzelfall zu dieser Maßnahme gezwungen, da der Zug seine Fahrt ansonsten nicht fortsetzen könnte.
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie trotz der Unannehmlichkeiten auch weiterhin als Gast in unseren Zügen begrüßen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog
Unser Zeichen: 1-120104042747
Sehr geehrter Herr Gramer,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern außerordentlich, dass Sie mit unserer Antwort bezüglich Ihres Anliegens nicht zufrieden sind. Wir haben die geschilderten Vorkommnisse und die relevante Information der zuständigen Fachabteilung zur internen Auswertung zur Verfügung gestellt.
Bitte zögern Sie auch in Zukunft nicht, uns Ihre Hinweise und Kritik zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog
Der Fahrer trägt die Verantwortung, er vertritt dass Unternehmen!
Bei einem KFZ ist auch der Lenker und nicht der Halter für die Einhaltung der STVO verantwortlich!
Das Unternehmen spricht von "Belastungsgrenze", ich von Überlastung!
Das Unternehmen behauptet während der Fahrt und an Bahnhöfen alles im Blick zu haben, ich frage mich wie das gehen soll!
Es ist eine Frechheit, wie das Unternehmen mit der Sicherheit spielt.
Muss denn immer zuerst etwas passieren bevor jemand handelt?
Ob sich an der Sicherheit dadurch etwas ändert?