711 Views | 10.09.2008 | 14:17 Uhr
geschrieben von Heiko Quilling

1&1 Telecom GmbH (Montabaur)

Kundenfang mit falschen Versprechungen!

Vor ca. 2 Wochen bekam ich einen Anruf von 1&1, bei denen ich schon einen DSL-Anschluss habe, ob ich nicht auch mein Telefon komplett bei 1&1 betreiben wolle.

SCHLAGWORTE

Da ich viel ins Ausland telefoniere, war der Wechsel nicht sonderlich interessant. Aber als mir garantiert wurde, dass ich statt meiner 3000er Leitung mindestens eine 10 000er bekommen werde, wurde ich schwach. Auf meine ungläubige Frage, wie das sein kann, antwortete mir die Dame, dass das bis jetzt von der Telekom künstlich niedrig gehalten wurde, nach dem Wechsel käme ich aber in den vollen Genuss.

Nachdem ich zugestimmt hatte, kam einen Tag später ein Brief von 1&1, dass meine Zukünftige DSL-Geschwindigkeit leider WEIT unter der versprochenen liegen wird.

Damit ist der einzige Vorteil für mich nicht mehr vorhanden! Nun versuche ich seit einigen Tagen, den Wechsel fristgerecht wieder rückgängig zu machen, was aber bei 1&1 auf taube Ohren stößt.

Außer vorgefertigten Briefen bekomme ich sonst nichts. Darin steht, dass ich die höchstmögliche Geschwindigkeit bekommen werde, und die ist bei mir leider nur bei 3000 kbs. Die versprochenen 10 000 kbs werden nicht mehr erwähnt.

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Meine Forderung an 1&1 Telecom GmbH: Rücknahme des Wechsels und eine Entschuldigung. Kümmern sie sich endlich um ihre Kunden !


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Kommentare und Trackbacks (5)


10.09.2008 | 19:12
von Reginald Böhler | Regelverstoß melden
Fügt sich ja nahtlos in die Beschwerdereihe über 1&1 ein. Ich habe so meine Zweifel, ob das alles reiner Zufall ist. Vor allem der Trick mit der Behauptung "bis zu x KB" scheint ein beliebter Bauernfängertrick zu sein. Ich bekomme regelmäßig Angebote in dieser Richtung. Wenn ich auf eine garantierten Datendurchsatz bestehe, hat sich das Angebot sofort erledigt. Schade um die Zeit, die sinnlos verschwendet wird.

10.09.2008 | 23:08
von M. .. | Regelverstoß melden
Ich wollte vor einem Jahr komplett zu 1und1, aber das ging zuerst nicht. So lange der Telefonanschluß noch bei der Telekom war, kam die versprochene 16000er Leitung nur auf ca. 3500.
Als ich es schon fast nicht mehr glauben wollte, kam der komplette Wechsel zu 1und1 genau zum angekündigten Termin und siehe da. Jetzt sind es 12000. Nicht die versprochene aber wenigstens schon sehr schnell....

12.09.2008 | 12:44
von Arthur Neumann | Regelverstoß melden
Problem hatte ich bei Arcor auch; erst DSL-Speed versprechen, dann auch noch die bisherige Telefon-Flat ohne Rücksprache auf Internet-Telefonie umstellen, dann dumme Sprüche mit Hinweis, man soll ne kostenpflichtige Nummer anrufen, obwohl im Vertrag was von ner kostenlosen Nummer steht. Habe SOFORT gekündigt, doch die wollten mich nicht loslassen; selbst etliche Briefe an den Vorstand brachten nicht viel. Habe aber dann täglich an den gesamten Vorstand (per Postkarte - gut lesbar für alle) geschrieben und plötzlich gings.

Habe jetzt DSL 16.000 von der Telekom und es funzt wie erwartet.
Aber warum können die anderen Anbieter das nicht? Weil die Telekom einen Verstärker zwischenschaltet, was die anderen Anbieter nicht können oder dürfen; also geht gleich zur Telekom, auch wenn man ein paar Euros mehr zahlen sollte, was in meinem Fall aber nicht so ist. Hier klappt es jetzt wenigstens, und es gibt ne kostenlose Service-Nummer. Auch bei Problemen wird einem hier direkt geholfen. Die anderen Anbieter müssen schließlich auch erst die Telekom informieren, und warum sollte die Telekom springen, wenn ein anderer Anbieter Probleme meldet??

15.09.2008 | 22:58
von Charly | Regelverstoß melden
Mit 1&1 ist das so eine sache:
als ich die die cityflat kündigte, wollten die mir einen neuvertrag unterjubeln - und drängten zur nachträglichen unterschrift, die ich nicht erteilte - und nach sorgfältiger analyse von usern auch nicht erteilen werde!
jetzt 'drohen' die doch mit postidentverfahren...das wird genauso zurückgehen.

04.03.2009 | 12:51
von Rainer Hinderberger | Regelverstoß melden
Auch ich habe einschlägige Erfahrungen mit der 1&1 Internet AG. Ich habe mir nie vorstellen können, dass in unserem Rechtsstaat Unternehmen mit einem Verhaltensmuster, das ich persönlich als mafiös betrachte, offenbar unbehelligt durch die Justiz ihr Unwesen treiben können.
Sie können es wahrscheinlich deshalb, weil sich Geschädigte in ihr Los ergeben und über Kommentare in diversen Foren nicht hinausgehen.
In meinem Fall war es so, dass 1&1 DSL 6000 als möglich angeboten hat, aber die Technik (nachweislich)allenfalls ca 700 bts Übertragungsgeschwindigkeit hergibt. 1&1 hat als erste "Leistung" den Festnetzanschluss bei der Deutschen Telekom gekündigt und damit vermeintlich die Widerspruchsfrist ausgehebelt. Alleine darin sehe ich einen Betrugsversuch. Eine Stornierung der Bestellung wurde abgelehnt.Ein neuer Festnetzanschluss bei der Telekom musste beantragt werden und 1&1 hat einen "Kostenersatz" per Inkassobüro geltend gemacht. Somit ist - ebenfalls nach meinem Rechtsverständnis- der Betrug vollzogen.
Ich nach wie vor vollstes Vertrauen in unser Rechtssystem und habe deshalb Strafantrag gegen die 1&1 Internet AG gestellt. Im übrigen kann ich nur empfehlen, sich nur an ein Unternehmen zu wenden, das über das technische Wissen und Können und auch noch einen wirklichen Service bietet, verfügt, und sich zwischenzeitlich darauf besonnen hat, dass wir eigentlich "Kunden" sind. Das ist nun mal die Deutsche Telekom.
Alle anderen möchten gerne mit dem großen Hunde pinkeln, können aber das Bein nicht heben. 1&1 schafft es zumindest, die eigene Klientel zu treffen.............



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